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22.10.2024 12:05

Bundesbank: Deutschland erhält weniger ausländische Direktinvestitionen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Wirtschaftsstandort Deutschland hat nach Einschätzung der Bundesbank im Wettbewerb um ausländische Direktinvestitionen an Boden verloren. Seit 2022 seien die Direktinvestitionen "deutlich zurückgegangen", heißt es in einer Analyse zum Monatsbericht der Bundesbank, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Die Experten der Bundesbank machen im Jahr 2022 einen "signifikanten Strukturbruch" aus, der zu einem deutlichen Rückgang geführt habe.

In den beiden Jahren 2020 und 2021 haben ausländische Unternehmen insgesamt knapp über 100 Milliarden Euro an Beteiligungskapital in Deutschland investiert, wie aus der Analyse der Bundesbank hervorgeht. Anschließend seien bis Mitte 2024 nur noch 62 Milliarden Euro an Beteiligungskapital zugeflossen. Die Bundesbank verwies unter anderem auf die Investitionen aus dem Vereinigten Königreich, die in den vergangenen zweieinhalb Jahren "merklich an Bedeutung verloren" hätten. Dabei dürfte auch der Austritt aus der Europäische Union eine Rolle gespielt haben.

Darüber hinaus könnten auch hohe Energiepreise in Deutschland eine Rolle gespielt haben und der intensive Wettbewerb um ausländische Investitionen, insbesondere in zukunftsträchtigen und strategisch bedeutsamen Branchen, hieß es weiter. Allerdings machten die Bundesbankexperten deutlich, dass sich die Gründe für den Rückgang der Direktinvestitionen generell "noch nicht mit Gewissheit identifizieren lassen".

Bei den deutschen Direktinvestitionen im Ausland schwächte sich die Entwicklung nach Angaben der Bundesbank ebenfalls ab, allerdings nur leicht. Dieser Dämpfer habe sich im Einklang mit einem weltweiten Rückgang der Investitionen vollzogen.

Bei den Investitionen hätten zunehmend geopolitische Überlegungen an Bedeutung gewonnen. Besonders attraktiv für deutsche Unternehmen sind demnach die USA. Auch China sei weiterhin ein wichtiges Zielland deutscher, allerdings werde deutlich, dass sich die Dynamik neuer Direktinvestitionen in China verlangsamt habe und teilweise Kapital abgezogen worden sei./jkr/jsl/mis



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