Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
19.09.2024 12:13

ROUNDUP: EU sagt Ukraine weitere Hilfe bei Energieversorgung im Winter zu

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Europäische Union (EU) hat der Ukraine vor dem bevorstehenden Winter weitere Unterstützung bei der Energieversorgung zugesagt. "Während die Temperaturen sinken, ist die Europäische Union bereit, ihre Unterstützung für die Ukraine zu verstärken", sagte EU-Kommissionspräsident Ursula von der Leyen in Brüssel. "Wir bereiten uns gemeinsam auf den Winter vor." Sie wolle sich am Freitag in der Hauptstadt Kiew mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen, unter anderem um über die Energieversorgung im Winter zu sprechen, kündigte von der Leyen an.

Das von Russland angegriffene Land werde weitere EU-Hilfen im Umfang von 160 Millionen Euro erhalten. Das Geld solle in die Reparatur der beschädigten Energieversorgung, den Ausbau erneuerbarer Energien, mobile Heizgeräte und Unterkünfte fließen.

Energieversorgung der Ukraine steht unter Druck

Für die Unterstützung werde erstmals auf eingefrorene russische Vermögenswerte in der EU zugegriffen, sagte von der Leyen. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs seien bereits rund zwei Milliarden Euro an EU-Unterstützung in den Energiesektor der Ukraine geflossen. Mit EU-Unterstützung könnten aber nur rund 25 Prozent des Strombedarfs der Ukraine gesichert werden. Es werde schwierig, die übrige Energiemenge in der Ukraine zu erzeugen.

Zuvor hatte die Internationale Energieagentur (IEA) die Partner der Ukraine vor dem Winter zur Unterstützung bei der Energieversorgung aufgerufen. Angesichts zunehmender russischer Angriffe auf ukrainische Kraftwerke, Heizwerke und Übertragungsnetze stehe die Energieinfrastruktur des Landes unter großem Druck. Die Stromversorgung von Krankenhäusern, Schulen und anderen wichtigen Einrichtungen könne im Winter noch stärker beeinträchtigt werden und die Wärmeversorgung der ukrainischen Großstädte sei gefährdet.

"Dieser Winter wird bei weitem härteste Prüfung"

Die Partner der Ukraine müssten den Schutz der Energieinfrastruktur vor Angriffen und Cyberattacken verstärken, die Lieferung von Ersatzteilen für Reparaturen, die Dezentralisierung der Stromversorgung beschleunigen sowie die Kapazität für Strom- und Gasimporte aus der Europäischen Union erhöhen, betonte die Energieagentur. Die Maßnahmen müssten so gestaltet werden, dass sie die Grundlage für ein modernes, widerstandsfähiges und nachhaltiges ukrainisches Energiesystem bilden, das in Europa integriert ist.

"Das ukrainische Energiesystem hat die letzten beiden Winter dank der Widerstandsfähigkeit, des Mutes und des Einfallsreichtums der ukrainischen Bevölkerung und der großen Solidarität ihrer internationalen Partner überstanden. Aber dieser Winter wird bei weitem seine bisher härteste Prüfung sein", sagte IEA-Direktor Fatih Birol. Dabei könnten die von der IEA vorgeschlagenen Hilfsmaßnahmen, wenn sie schnell und effektiv umgesetzt werden, einen großen Unterschied machen. Die Ukraine wehrt seit über zweieinhalb Jahren eine russische Invasion ab./evs/DP/jha



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   22 23 24 25 26    Berechnete Anzahl Nachrichten: 710     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
25.09.2024 16:24 GESAMT-ROUNDUP: Sorge vor weiteren schweren Angriffen im Lib...
25.09.2024 16:24 Börse Frankfurt-News: "Deutungshoheit gehört den Opti...
25.09.2024 16:19 Aktien New York: Wenig verändert und richtungslos
25.09.2024 16:16 Leibinger soll neuer Industriepräsident werden
25.09.2024 16:12 JPMorgan belässt DHL Group auf 'Overweight' - Ziel 49 Euro
25.09.2024 16:05 EQS-News: RLB Steiermark: Vorstandsmandate von Ariane Pflege...
25.09.2024 15:54 70 Millionen für Energieversorgung in der Ukraine
25.09.2024 15:53 VÖB: Aktienmärkte dürften Aufwärtstrend im kommenden Jah...
25.09.2024 15:50 Lemke zu Abtritt der Parteispitze: Grüne haben verstanden
25.09.2024 15:50 ROUNDUP: Bundesregierung plant keine Abwehr von Unicredit
25.09.2024 15:37 50.000 Wirecard-Aktionäre dürfen auf ein wenig Geld hoffen
25.09.2024 15:33 Baerbock: Müssen auch in Regierung besser werden
25.09.2024 15:32 WDH/Commerzbank-Chef Knof tritt schon zum Monatsende ab
25.09.2024 15:30 ROUNDUP 2: Briefversand soll 10,5 Prozent teurer werden
25.09.2024 15:29 50.000 Wirecard-Aktionäre dürfen auf ein wenig Geld hoffen
25.09.2024 15:27 US-Anleihen geben etwas nach
25.09.2024 15:24 EQS-Stimmrechte: Deutsche Post AG (deutsch)
25.09.2024 15:23 EQS-News: PNE stärkt den kommunikativen Auftritt durch Mark...
25.09.2024 15:20 Bundesregierung plant keine Abwehr von Unicredit
25.09.2024 15:20 ANALYSE-FLASH: Berenberg belässt SFC Energy auf 'Buy' - Zie...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
27.09.2024

INFAS HOLDING AG
Geschäftsbericht

ARTEC TECHNOLOGIES AG
Geschäftsbericht

ABRDN PROPERTY INCOME TRUST LTD.
Geschäftsbericht

ZULEIKA GOLD
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services