Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
18.09.2024 06:32

ROUNDUP: Brandenburg stellt sich auf Hochwassergefahr ein

BRESLAU/DRESDEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - In den Hochwassergebieten von Polen über Tschechien bis nach Österreich kämpfen Einsatzkräfte gegen die Folgen der Flut - vor allem Brandenburg bereitet sich auf eine mögliche Wasserwalze in den nächsten Tage vor. In dem ostdeutschen Bundesland befinden sich Krisenstäbe in Alarmbereitschaft. Bürger sind im Einsatz, um ihre Häuser vor möglichen Schäden durch das drohende Hochwasser an der Oder zu bewahren.

In Brandenburg wird am Sonntag ein neuer Landtag gewählt. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sagte am Dienstagabend in der Live-Sendung "rbb24 - Ihre Wahl: Der Kandidatencheck" im RBB-Fernsehen: "Wir hoffen das Beste, aber bereiten uns auf das Schlimmste vor." In Ratzdorf, wo die Oder Deutschland erreicht, gebe es im Gegensatz zum Hochwasser 1997 inzwischen einen Deich, sagte Woidke. Es gebe Vorkehrungen für Spundwände. 1997 erlebte Ratzdorf eine Hochwasser-Katastrophe mit schweren Schäden.

AfD-Fraktionschef und Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt sagte auf eine Frage zum Klimawandel: "Lassen Sie uns das jetzt mit dem Klimawandel mal vergessen." In den vergangenen Jahrhunderten seien viel höhere Pegelstände erreicht worden. Die Deiche müssten in Ordnung gebracht werden. Biber, die Deiche schädigen könnten, müssten "gnadenlos weggetrieben" werden.

In Sachsen rechnete Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) nicht mit einem größeren Hochwasser - auch wenn dort über die Elbe ein Teil des Hochwassers aus Tschechien abfließt. Die Pegelstände seien niedriger als zwischenzeitlich befürchtet, sagte er am Dienstag. "Das ist noch keine Entwarnung." Er verwies auf Investitionen in den Hochwasserschutz als Konsequenz aus früheren Fluten.

Im Süden und Osten Bayerns sollte sich die Lage weiter entspannen. So sanken die Wasserstände der Sempt im Landkreis Erding sowie der Donau in Passau unter die Richtwerte für die zweithöchste Warnstufe 3.

An der Isar in Niederbayern stieg das Wasser dagegen noch an. In Landshut wurde der Richtwert der Meldestufe 3 überschritten. Das bedeutet, dass das Wasser einzelne bebaute Grundstücke oder Keller fluten kann und Sperrungen von Straßen möglich sind. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Dienstag mitgeteilt: "Neuer Dauerregen oder ein Temperatursturz sind aber erst mal nicht in Sicht."

Lage in den Nachbarländern

In Polen, Tschechien, Slowakei und Österreich stehen noch größere Gebiete unter Wasser. Es wird noch Tage dauern, bis die Behörden Entwarnung geben. Mehr als 20 Menschen kamen in den Ländern bislang in den Fluten ums Leben. In Tschechien werden mehrere Menschen vermisst. Dort unterstützte die Armee in den betroffenen Gebieten.

Im Osten Österreichs herrschte aufgrund des seit Tagen andauernden Regens der Ausnahmezustand. Mehr als 1800 Gebäude wurden bisher geräumt. Zahlreiche Straßen sind wegen des Hochwassers gesperrt.

Das Deutsche Rote Kreuz will an diesem Mittwoch weitere Hilfstransporte nach Polen schicken. Nach Angaben der Hilfsorganisation sollen 2.500 Betten sowie 500 Decken ins Nachbarland gebracht werden. Insbesondere im Südwesten Polens sei die Lage weiter unübersichtlich. Städte und Dörfer seien überschwemmt, Dämme und Brücken zerstört./mow/DP/stk



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   4 5 6 7 8    Berechnete Anzahl Nachrichten: 851     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
18.09.2024 09:49 ROUNDUP/Berichte: Arbeiten an Tariftreuegesetz stocken
18.09.2024 09:46 Ministerpräsident Haseloff plant Regierungserklärung zu In...
18.09.2024 09:40 Ölpreise stoppen Erholung
18.09.2024 09:35 ANALYSE-FLASH: Goldman startet Allianz mit 'Buy' - Ziel 349 ...
18.09.2024 09:34 Iran schickt Rettungsteams in den Libanon
18.09.2024 09:33 EQS-Stimmrechte: Delivery Hero SE (deutsch)
18.09.2024 09:32 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax stagniert - Zinssen...
18.09.2024 09:27 EQS-Stimmrechte: Delivery Hero SE (deutsch)
18.09.2024 09:25 OTS: Roland Berger / Innovationsindikator 2024: Deutschland ...
18.09.2024 09:20 EQS-DD: grenke AG (deutsch)
18.09.2024 09:20 ANALYSE-FLASH: Barclays hebt Commerzbank auf 'Equal Weight' ...
18.09.2024 09:18 Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax stagniert - Zinssenkung dur...
18.09.2024 09:14 Russische Stadt nach Beschuss von Munitionsdepot evakuiert
18.09.2024 09:13 Auftragsbestand der Industrie steigt erstmals seit Ende 2023
18.09.2024 09:13 Berichte: Arbeiten an Tariftreuegesetz stocken
18.09.2024 09:09 Devisen: Euro kaum verändert vor Fed-Entscheidung - Pfund s...
18.09.2024 09:07 APA ots news: Finanzmarktstabilität und makroprudenzielle A...
18.09.2024 09:05 OTS: immowelt / 4 von 10 Vermietern haben in den letzten 12 ...
18.09.2024 09:05 ANALYSE-FLASH: Baader Bank startet Hornbach Holding mit 'Add...
18.09.2024 09:04 Deutlich weniger Baugenehmigungen auch im Juli
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
18.09.2024

ZINC OF IRELAND NL
Geschäftsbericht

ZEOTECH
Geschäftsbericht

XCITE RESOURCES INC.
Geschäftsbericht

US SOLAR FUND PLC
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services