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05.09.2024 12:52 London: Managern droht Haft bei Wasserverschmutzung LONDON (dpa-AFX) - Managern von Wasserversorgern in Großbritannien drohen künftig schwere Strafen bis hin zu Haft, wenn ihr Unternehmen die Umwelt verschmutzt. Damit will die neue Regierung die Unternehmen dazu bringen, weniger ungeklärte Abwässer in Flüssen, Seen und ins Meer einzuleiten. Zahlreiche Strände sind mit menschlichen Fäkalien verschmutzt und für Badende oft nicht mehr nutzbar. "Die Öffentlichkeit ist wütend, dass in Großbritannien im 21. Jahrhundert Rekordmengen von Abwasser in unsere Flüsse, Seen und Meere gepumpt werden", sagte Umweltminister Steve Reed. "Nach Jahren der Vernachlässigung sind unsere Wasserwege nun in einem inakzeptablen Zustand." Das neue Gesetz werde "dem schändlichen Verhalten der Wasserunternehmen und ihrer Chefs ein Ende setzen". Es muss erst jedoch noch vom Parlament verabschiedet werden. Reeds Entwurf soll strafrechtliche Anklagen gegen Manager erleichtern. Vorgesehen sind strengere Strafen, wenn Versorger nicht mit den Behörden kooperieren. Bisher wird in der Regel lediglich eine Geldstrafe fällig. Unternehmen müssen zudem selbst die Kosten für Instandhaltungsmaßnahmen tragen, wenn sie auf eigene Versäumnisse zurückzuführen sind. Boni dürfen nur noch gezahlt werden, wenn hohe Standards eingehalten werden. Aktivisten kritisierten, der Gesetzentwurf schaffe lediglich mehr Bürokratie. Die Regierung solle vielmehr die Aufsichtsbehörden anweisen, bestehende Regeln schärfer durchzusetzen. Im vergangenen Jahr flossen 3,6 Millionen Stunden lang ungeklärte Abwässer in offene Gewässer, mehr als doppelt so viel wie 2022. Genaue Angaben, um wie viele Liter es sich dabei handelt, gibt es nicht. In den vergangenen Jahren wurden aber immer wieder Fälle aufgedeckt, in denen ungeklärte Abwässer in die Umwelt abgegeben wurden, ohne dass es zuvor stark geregnet hatte./bvi/DP/nas Weitere Nachrichten |
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