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16.08.2024 06:21 Umfrage: Knappe Mehrheit sieht in Nahost unklare Verantwortung BERLIN (dpa-AFX) - Nach dem jüngsten Schlagabtausch in Nahost tun sich viele Deutsche schwer damit, den oder die Verantwortlichen für die aktuelle Lage klar zu identifizieren. Bei einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov gaben 26 Prozent der befragten Wahlberechtigten dem Iran, der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas sowie den mit dem Iran verbündeten Milizen im Libanon und im Jemen die Verantwortung dafür. 16 Prozent der Teilnehmer der Befragung sahen die Verantwortung bei Israel. Die Auffassung, dass der Iran und Israel beide gleichermaßen die Verantwortung für die Zuspitzung der Situation im Nahen Osten in den zurückliegenden Tagen tragen, vertraten 38 Prozent der Befragten. Fünf Prozent der Deutschen glauben demnach, dass weder Israel noch der Iran die Verantwortung für die jüngste Eskalation tragen. 15 Prozent der Befragten wussten keine Antwort auf die Frage nach der Verantwortung in diesem komplexen Konflikt. Wie die Ergebnisse der Befragung im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur belegen, gibt es hier keine allzu großen Unterschiede zwischen den Anhängern der verschiedenen Parteien. Ältere Menschen tendierten etwas stärker dazu, den Iran, die Hamas und ihre verbündeten Milizen als Verantwortliche für die Zuspitzung der Situation zu benennen. Jüngere Menschen vertraten etwas häufiger als Ältere die Ansicht, Israel trage hierfür die Verantwortung. YouGov hatte die Befragung zwischen Freitag vergangener Woche und Dienstag durchgeführt. Die Hamas und andere Gruppen aus dem Gazastreifen hatten am 7. Oktober vergangenen Jahres den Süden Israels überfallen, mehr als 1.200 Menschen getötet und weitere 250 als Geiseln verschleppt. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive in Gaza. Laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden in dem dicht besiedelten Gebiet seither fast 40.000 Menschen getötet. Der Iran hat einen Vergeltungsschlag für die Tötung von Hamas-Auslandschef Ismail Hanija während eines Aufenthalts in der iranischen Hauptstadt Teheran angedroht. Die libanesische Schiiten-Miliz Hisbollah hat Vergeltung angekündigt für die Tötung ihres Militärkommandeurs Fuad Schukr durch Israel. Die Hisbollah und Israel liefern sich seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober fast täglichen Beschuss, bei dem Dutzende Zivilisten auf beiden Seiten der Grenze getötet wurden./abc/DP/mis Weitere Nachrichten |
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