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28.07.2024 16:04

Libanesen warten auf möglichen großen Angriff Israels

BEIRUT/TEL AVIV (dpa-AFX) - In der libanesischen Hauptstadt Beirut herrscht eine angespannte Ruhe vor einem möglichen Angriff Israels gegen die Hisbollah-Miliz. Die Straßen der Küstenstadt waren am Wochenende wie üblich vergleichsweise leer - womöglich auch deshalb, weil Anwohner zu Hause die aktuellen Nachrichten zum Konflikt mit Israel verfolgten. In vielen Cafés und Restaurants drehte sich das Gespräch über die Lage an der südlichen Grenze des Landes mit Israel.

"Ich mache mir Sorgen, weil ich meine Kinder hergebracht habe, um den Sommer mit der Familie zu genießen", sagte Sami Kinaan, ein in Dubai lebender Geschäftsmann. "Und ich hasse es, das Land mit drei Kindern schnell verlassen zu müssen, wenn Israel angreifen sollte." Andere zeigte sich eher gleichgültig. Israel habe Treffer auf die Hisbollah seit Oktober angekündigt, aber weder Israel noch die Hisbollah wollten einen Krieg, sagte die Anwohnerin Mona Dahir. Sie interessiere nicht, ob Israel angreife - sie ginge trotzdem zum Strand.

Teilweise waren am Himmel israelische Kampfflugzeuge zu hören. "Sie wollen uns Angst einjagen, aber wir sind Überlebenskünstler", sagte ein Kellner namens Imad. "Ich bin hier, um auf andere Gedanken zu kommen", sagte ein Restaurantbesitzer. Eine Frau sagte: "Für mich ist der Verlust jeglicher Zivilisten auf beiden Seiten traurig."

Am Samstag waren bei einem Raketenangriff in der drusischen Ortschaft Madschdal Schams auf den Golanhöhen mindestens zwölf Menschen im Alter von 10 bis 20 Jahren getötet worden, die meisten davon Kinder und Jugendliche. Israel machte die Hisbollah verantwortlich und kündigte Vergeltung an.

Seit Monaten besteht die Sorge, dass die Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah sich zusätzlich zum Gaza-Krieg zu einem weiteren umfassenden Krieg entwickeln könnten. Viele Libanesen suchen deshalb Ablenkung, etwa an den Stränden oder in den Bergen des Mittelmeerlandes. Der Libanon kämpft zudem mit der schwersten Wirtschaftskrise seiner Geschichte und einer anhaltenden politischen Krise./jot/DP/men



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