Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
23.07.2024 06:06

Prognose: Hochbau erholt sich erst 2026 spürbar

FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestiegene Zinsen, hohe Baukosten, stornierte Projekte: In der Baubranche kriselt es, insbesondere im Wohnungsbau. Eine spürbare Erholung im Hochbau wird nach Einschätzung der Strategieberatung EY-Parthenon erst 2026 einsetzen. "Zwar lösen sich zahlreiche Probleme und Komplikationen der vergangenen Jahre wie Lieferengpässe auf, Hürden wie hohe Materialkosten, Fachkräftemangel, steigende Lohnkosten, begrenzter Bauraum und auch die gestiegenen Finanzierungskosten bleiben jedoch bestehen", heißt es in einer Analyse, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

"Trotz der aktuell schwierigen Lage erwarten wir mittelfristig eine Stabilisierung", sagt Björn Reineke, Partner von EY-Parthenon. So hätten sich Materialkosten stabilisiert, Lieferengpässe seien zurückgegangen. Auch die treibenden Kräfte hinter der Wohnraumnachfrage wie Zuwanderung und Urbanisierung blieben unverändert. Prognosen deuteten auf einen Bevölkerungsanstieg um eine Million bis Mitte der 2030er Jahre hin.

Kehren private Bauherren in den Markt zurück?

Die Experten erwarten, dass bei Privatpersonen "die Bereitschaft zum Bauen perspektivisch wieder steigt". Derzeit gebe es viel Unsicherheit. "Wenn aber das verfügbare Einkommen nach den Lohnerhöhungen wegen des Inflationsausgleichs steigt und vor allem auch günstigere Finanzierungsbedingungen den Immobilienkauf wieder leichter finanzierbar machen, wird das Eigenheim wieder erreichbarer."

Konkret erwarten die Berater nach einem Rückgang des preisbereinigten Hochbauvolumens von 2,2 Prozent 2023 für dieses Jahr noch ein Minus von 1,8 Prozent. "Derzeit gehen wir davon aus, dass sich der Markt ab 2025 mit einem leichten Plus von 0,3 Prozent wieder stabilisieren und ab 2026 mit 1 Prozent wieder leicht wachsen wird", prognostizieren die Autoren. Während der Wohnungsbau ab 2025 wieder leicht an Dynamik gewinnen werde, dürften sich der Wirtschaftsbau und öffentliche Bau erst ab 2026 erholen.

Bauvolumen 2023 zum dritten Mal gesunken

Im vergangenen Jahr war das reale Bauvolumen laut EY-Parthenon zum dritten Mal in Folge um 2,2 Prozent auf 293 Milliarden Euro gefallen. Starke Rückgänge gab es vor allem im Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie im gewerblichen Bau von Geschosswohnungen.

Der Wohnungsbau in Deutschland stockt wegen der stark gestiegenen Zinsen und Baukosten seit längerem. Das belastet die Baubranche schwer, die von einer Stütze der deutschen Konjunktur zum Sorgenkind geworden ist. Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes erwartet dieses Jahr einen preisbereinigten Umsatzrückgang.

2023 wurden laut Statistischem Bundesamt 294.400 Wohnungen fertig - etwas weniger als im Vorjahr (295.300), aber mehr als von Ökonomen und der Immobilienbranche befürchtet. Die Bundesregierung hatte im Koalitionsvertrag 400.000 neue Wohnungen jährlich angepeilt./als/DP/zb



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
ACS ACTIVIDADES DE C... 39,200 EUR 23.07.24 17:35 BME Cont...
HOCHTIEF AG 106,400 EUR 24.07.24 13:55 Xetra
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   27 28 29 30 31    Berechnete Anzahl Nachrichten: 980     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
23.07.2024 10:05 Porsche senkt wegen Lieferketten-Problemen Prognose
23.07.2024 10:04 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Rekordhohe SAP-Aktie tr...
23.07.2024 10:03 OTS: TeamBank AG Österreich / Studie: Finanzielle Zuversich...
23.07.2024 10:01 Goldman belässt Akzo Nobel auf 'Sell' - Ziel 53 Euro
23.07.2024 10:00 EQS-News: q.beyond ist Leader bei Cloud-Services - zweifach-...
23.07.2024 09:56 Goldman belässt Porsche AG auf 'Buy' - Ziel 109 Euro
23.07.2024 09:48 AKTIE IM FOKUS: Fresenius profitieren von positiver Analyste...
23.07.2024 09:40 Geld für Gold: Debatte um Prämien-Novum bei Olympia
23.07.2024 09:39 AKTIEN IM FOKUS: Symrise im Fahrwasser von Givaudan tiefer
23.07.2024 09:32 ROUNDUP: Heil warnt vor Übermacht einzelner Konzerne in der...
23.07.2024 09:29 RBC belässt Eni auf 'Sector Perform' - Ziel 18 Euro
23.07.2024 09:27 Aktien Frankfurt Eröffnung: Rekordhohe SAP-Aktie treibt Dax...
23.07.2024 09:24 EQS-DD: SARTORIUS AG (deutsch)
23.07.2024 09:24 ROUNDUP: SAP streicht mehr Stellen - operativer Gewinn wäch...
23.07.2024 09:21 Heil warnt vor Übermacht einzelner Konzerne in der Raumfahrt
23.07.2024 09:15 EQS-DD: SARTORIUS AG (deutsch)
23.07.2024 09:15 Devisen: Eurokurs verharrt wenig verändert knapp unter 1,09...
23.07.2024 09:11 IRW-News: Giant Mining Corp.: Giant Mining beginnt mit Diama...
23.07.2024 09:08 ROUNDUP: Erste blinde Barbie-Puppe
23.07.2024 09:08 IRW-News: CULT Food Science Corp. : Jellatech, eine Venture-...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
24.07.2024

GE VERNOVA
Geschäftsbericht

YAPI KREDI BANK
Geschäftsbericht

YAMAMAH SAUDI CEMENT CO LTD
Geschäftsbericht

XANDER RES INC
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services