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14.07.2024 02:26

ROUNDUP 2: Angriff auf Trump im US-Wahlkampf - Mutmaßlicher Schütze tot

(neu: mutmaßlicher Schütze tot, Reaktionen)

BUTLER (dpa-AFX) - Nach der Attacke auf den republikanischen US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump im Bundesstaat Pennsylvania ist der mutmaßliche Schütze US-Medien zufolge getötet worden. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender CNN unter Berufung auf den zuständigen Bezirksstaatsanwalt. Auch ein Teilnehmer der Wahlkampfkundgebung sei ums Leben gekommen. Trump wurde nach dem Vorfall in Sicherheit gebracht. Einem Sprecher zufolge geht es ihm "gut", er werde untersucht.

Auf Videoaufnahmen der Veranstaltung in der Stadt Butler waren Knallgeräusche zu hören. Trump fasste sich daraufhin ans Ohr und duckte sich dann weg. Sicherheitspersonal rannte auf die Bühne und schirmte ihn ab. Aufrecht und gestützt von Secret-Service-Agenten verließ er daraufhin die Bühne. Dazu reckte er die Faust in die Luft. Es sah so aus, als habe Trump Blut am Ohr. Der Republikaner hatte seine Rede in Butler gerade erst begonnen, als sich der Vorfall ereignete.

Panik im Publikum

Ein Augenzeuge sagte dem US-Sender CBS, er habe Geräusche gehört, die er zunächst für Feuerwerkskörper gehalten habe. Dann habe jemand geschrien, dass eine Person angeschossen worden sei. Der Augenzeuge, der ein offenbar blutverschmiertes T-Shirt trug, sagte, er sei Notfallmediziner und habe versucht, Erste Hilfe zu leisten. Die Person sei schwer verletzt gewesen. Ein anderer Augenzeuge sagte dem Sender BBC, er habe einen Mann mit einem Gewehr auf einem Dach gesehen.

Im Publikum brach nach dem Vorfall Panik aus. Menschen schrien. Die Trump-Anhänger wurden nach dem Vorfall evakuiert. Mit gelbem Flatterband wurde der Bereich rund um die Bühne abgesperrt und von schwer bewaffneten Einsatzkräften abgesichert.

Attacke mitten im Wahlkampf

Trump tritt für die Republikaner bei der Präsidentenwahl im November an. Am Montag soll in Milwaukee der Parteitag der Republikaner beginnen. Dort soll der 78-Jährige offiziell zum Kandidaten seiner Partei für die Wahl gekürt werden.

US-Präsident Joe Biden wurde über den Angriff auf Trump unterrichtet. "Ich bin dankbar zu hören, dass er in Sicherheit ist und es ihm gut geht", hieß es in einer schriftlichen Stellungnahme. "Ich bete für ihn und seine Familie und für alle, die auf der Kundgebung waren, während wir auf weitere Informationen warten." Diese Art von Gewalt habe in Amerika keinen Platz. Noch am Abend (Ortszeit) wollte Biden vor Kameras treten, um sich auch in Person zu der Attacke zu äußern.

Politiker verurteilen Gewalt

Auch etliche hochrangige Vertreter beider Parteien verurteilten die Attacke. Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, schrieb auf der Plattform X, er bete für Trump. Der demokratische Minderheitsführer der Parlamentskammer, Hakeem Jeffries, äußerte sich bei X ähnlich. "Amerika ist eine Demokratie", schrieb er dort. "Politische Gewalt in jeglicher Form ist niemals akzeptabel." Auch der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, teilte bei X mit, er sei erschüttert über den Vorfall und erleichtert, dass es Trump gut gehe. "Politische Gewalt hat keinen Platz in unserem Land."

In den USA ist die politische Stimmung seit Jahren aufgeheizt. Das US-Justizministerium beklagte zu Jahresbeginn einen "zutiefst beunruhigenden Anstieg der Drohungen" gegen Amtsträger und demokratische Institutionen im Land. Die Präsidentenwahl am 5. November ist die erste seit den dramatischen Verwerfungen rund um die Wahl von 2020, die in einem beispiellosen Gewaltausbruch endeten. Damals hatte Trump seine Wahlniederlage gegen Biden nicht akzeptiert und seine Unterstützer über Monate mit Wahlbetrugsbehauptungen aufgehetzt. Trump-Unterstützer stürmten schließlich am 6. Januar 2021 gewaltsam das US-Kapitol, das amerikanische Parlament und Herzstück der US-Demokratie. Bei der beispiellosen Attacke kamen damals mehrere Menschen ums Leben.

Gewalt gegen hochrangige Politiker hat es in den USA immer wieder gegeben, auch gegen Präsidenten. 1865 wurde US-Präsident Abraham Lincoln in der Loge eines Theaters in der US-Hauptstadt Washington erschossen, während er eine Komödie verfolgte. US-Präsident John F. Kennedy wurde bei einem Attentat am 22. November 1963 in Dallas im Bundesstaat Texas erschossen. Als Präsident Ronald Reagan 1981 in Washington angeschossen wurde, warf sich ein Leibwächter schützend über ihn./jac/DP/he



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