Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
09.07.2024 16:07

EU-Kommission treibt Defizitverfahren weiter voran

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Europäische Kommission treibt das eingeleitete Strafverfahren wegen zu hoher Neuverschuldung gegen Frankreich, Italien und fünf weitere EU-Länder weiter voran. Die Kommission empfahl dem Ministerrat, die Entscheidungen für zu hohe Defizite in Belgien, Frankreich, Italien, Ungarn, Malta, Polen und der Slowakei anzuerkennen, wie die Brüsseler Behörde mitteilte. Zuvor hatte der Wirtschafts- und Finanzausschuss seine Stellungnahme abgegeben.

In einem nächsten Schritt müssen nun die Finanzminister der EU-Länder entscheiden, ob ein übermäßiges Defizit in diesen Mitgliedstaaten besteht. Dabei braucht es den Angaben zufolge jeweils eine Mehrheitsentscheidung. Das betroffene Land nimmt nicht an der Abstimmung teil. Anschließend spricht die Kommission den Mitgliedsstaaten Empfehlungen zur Schuldenreduzierung aus, die dann vom Ministerrat angenommen werden müssen. Das ist derzeit für das Jahresende vorgesehen.

Verfahren sollen zu solider Haushaltsführung beitragen

Die EU-Kommission hatte Ende Juni die Strafverfahren gegen die sieben Länder wegen eines übermäßigen Defizits eingeleitet. Die Behörde beaufsichtigt, ob die EU-Länder die Regeln für Haushaltsdefizite und Staatsschulden einhalten. Das Regelwerk erlaubt eine Neuverschuldung von höchstens drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), gleichzeitig darf der Schuldenstand eines Mitgliedstaates 60 Prozent der Wirtschaftsleistung nicht überschreiten.

Ziel des Defizitverfahrens ist es, Staaten zu solider Haushaltsführung zu bringen. Theoretisch sind bei anhaltenden Verstößen auch Strafen in Milliardenhöhe möglich. In der Praxis wurden diese aber noch nie verhängt. Die Verfahren waren wegen der Corona-Krise sowie der Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine zuletzt ausgesetzt. Wird ein Strafverfahren eingeleitet, muss ein Land Gegenmaßnahmen einleiten, um Verschuldung und Defizit zu senken. Damit soll vor allem die Stabilität der Eurozone gesichert werden./rdz/DP/men



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   8 9 10 11 12    Berechnete Anzahl Nachrichten: 574     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
10.09.2024 03:30 Nachhaltige Fonds: Verbot für Geld in Rüstung soll fallen
10.09.2024 02:06 GNW-Adhoc: Das Pujiang Innovation Forum 2024 wurde eröffnet...
10.09.2024 00:33 IRW-News: Hybrid Power Solutions Inc: Hybrid Power Solutions...
09.09.2024 23:16 Union wartet weiter auf Details der Regierung zu Migration
09.09.2024 23:05 UBS belässt Air Liquide auf 'Buy' - Ziel 195 Euro
09.09.2024 22:34 IRW-News: BioNxt Solutions Inc.: BioNxt erhält für die Anm...
09.09.2024 22:33 Urteil: Biathlon-Staffel vor nachträglichem Olympia-Gold
09.09.2024 22:30 Oracle schließt Partnerschaft mit Amazon-Tochter AWS - Gewi...
09.09.2024 22:29 ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Anleger greifen zu nach seh...
09.09.2024 22:15 Aktien New York Schluss: Investoren greifen wieder zu nach s...
09.09.2024 21:57 IRW-News: Getchell Gold Corp.: Getchell Gold Corp. erhöht d...
09.09.2024 21:44 Scholz: Angebot zu Kooperation bei Migration ernst gemeint
09.09.2024 21:29 JPMorgan belässt Roche auf 'Underweight' - Ziel 220 Franken
09.09.2024 21:16 Selenskyj mahnt bei Waffenlieferungen zur Eile
09.09.2024 21:14 ROUNDUP: Apple fokussiert neue iPhones auf Kameras und KI
09.09.2024 21:01 Devisen: Euro zum Dollar weiter schwach
09.09.2024 20:40 Apple stellt iPhones mit Kamera-Auslöser vor
09.09.2024 20:28 Apple stellt iPhones mit Kamera-Auslöser vor
09.09.2024 20:28 SPD-Haushälter: Etatlücke muss kleiner werden
09.09.2024 19:58 Aktien New York: Investoren greifen wieder zu nach sehr schw...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
10.09.2024

ABRDN SMALLER CO. INCOME TRUST
Geschäftsbericht

WIIT SPA
Geschäftsbericht

URANIUM ROYALTY
Geschäftsbericht

USP GROUP
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services