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08.07.2024 12:42

OTS: Verband der Sparda-Banken e.V. / Sparda-Gruppe mit positiver ...

    Sparda-Gruppe mit positiver Jahresbilanz /
Verbandsvorstandsvorsitzender Florian Rentsch verlängert seinen
Vertrag bis 2030
Frankfurt (ots) -

- Kumulierte Bilanzsumme liegt bei 83,3 Mrd. EUR
- Jahresüberschuss vor Steuern steigt auf 174,2 Mio. EUR
- Zinsüberschuss im neuen Zinsumfeld mit 1.096,9 Mio. EUR auf Rekordniveau
- Ausschüttungsvolumen für 2023 mehr als verdoppelt
- Weiterhin ungebrochen hoher Wunsch nach Wohneigentum

Den schwierigen Rahmenbedingungen zum Trotz hat die Gruppe der Sparda-Banken das
Jahr 2023 mit einem zufriedenstellenden operativen Ergebnis abgeschlossen. Nach
dem Inflationsschock in den Jahren 2021 und 2022 hat sich die Ertragslage der
Sparda-Gruppe am angespannten Markt stabilisiert. "Das gestiegene Zinsniveau ist
für das Geschäftsmodell der Sparda-Gruppe grundsätzlich vorteilhaft. Wir konnten
den Jahresüberschuss vor dem Hintergrund einer schwachen Konjunktur in 2023
deutlich steigern. Dieser kann sich mit 76,7 Mio. EUR (2022: 43,7 Mio. EUR)
sehen lassen", so Uwe STERZ, Vorstand des Verbandes der Sparda-Banken. Der
Zinsüberschuss schoss mit 1.096,9 Mio. EUR (2022: 940,9 Mio. EUR) auf ein
Rekordniveau. Ein Indikator für die positive Geschäftsentwicklung ist auch das
Ausschüttungsvolumen für Dividenden, dass sich von 20,5 Mio. EUR auf 43,4 Mio.
EUR erhöht hat. "Die Sparda-Banken haben die positive Zinsentwicklung an ihre
Kunden und Mitglieder weitergegeben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die weitere
Straffung der Geldpolitik durch die EZB und die wirtschaftlichen und
geopolitischen Spannungen langfristig auf den Markt auswirken", so Florian
RENTSCH, Vorstandsvorsitzender des Verbandes.

Provisionserträge aus dem Zahlungsverkehr steigen - Überschuss leicht rückläufig

Der Provisionsüberschuss lag bei 302,6 Mio. EUR mit einem Rückgang von 4 Prozent
leicht unter dem Vorjahreswert (2022: 314,5 Mio. EUR). "Das liegt vor allem an
den höheren Aufwendungen für Vermittlerprovisionen externer Kreditplattformen",
so STERZ. Derweil sind die Provisionserträge aus dem Zahlungsverkehr etwas
gestiegen. Das Fondsgeschäft, das überwiegend über die Union Investment
vermittelt wird, blieb ähnlich dem Vorjahresniveau bei 1,8 Mrd. EUR (2022: 1,9
Mrd. EUR). Beim Bausparen haben die Sparda-Banken 1,5 Mrd. EUR vermittelt (2022:
1,7 Mrd. EUR). Das Vermittlungsgeschäft bei Versicherungen lag im Volumen bei
46,6 Mio. EUR (2022: 95,2 Mio. EUR). "Wir haben mit dem Rückgang der Erträge im
Vermittlungsgeschäft aufgrund der veränderten Zinssituation gerechnet und
beobachten die Entwicklungen aufmerksam. Insbesondere Forderungen nach einem
Provisionsverbot, die immer wieder auf die europäische Agenda zurückfinden,
schaffen weitere Unsicherheiten am Markt, denen wir zusammen mit dem
genossenschaftlichen Verbund aktiv entgegentreten", erklärt RENTSCH.

Aktive Maßnahmen für die Kunden- und Mitgliedergewinnung - weiterhin hoher
Mitgliederanteil

Hinsichtlich der rückläufigen Entwicklung der Kunden- und Mitgliederzahlen
steuern die Sparda-Banken aktiv gegen und haben ihr Produktangebot an das
veränderte Zinsumfeld angepasst. Neue Kontomodelle, zum Teil auch mit
kostenlosen Girokonten, sowie attraktive Tages- und Festgeldangebote kommen bei
den Kunden gut an. "Der Mitgliederrückgang ist deutlich geringer als im Vorjahr
und der Anteil der Kunden, die gleichzeitig Mitgliedsanteile einer der elf
Sparda-Banken gezeichnet haben, liegt im Vergleich zum Vorjahr unverändert bei
beachtlichen 84 Prozent. Neben dem angepassten Produktangebot bleiben die
Sparda-Banken auch dem Filialgeschäft und der persönlichen Beratung vor Ort
treu, die Zahl unserer Filialen ist nahezu gleichgeblieben", so STERZ.

Erfolgreicher Tarifabschluss auf den Weg gebracht - IT-Transformation geht voran

Der Tarifabschluss der Sparda-Banken sowie die IT-Transformation haben
Ressourcen gebunden, die sich im Verwaltungsaufwand widerspiegeln. Dieser ist in
2023 um 137 Mio. EUR (15 Prozent) gestiegen. Fast die Hälfte der Aufwendungen
entfällt mit 58 Mio. EUR auf das Personal, weitere 79 Mio. EUR auf den
Sachaufwand. Der höhere Verwaltungsaufwand wirkt sich erwartungsgemäß auf die
Cost-Income Ratio aus, die sich von 74,6 Prozent im Vorjahr auf 76,7 Prozent
verändert hat. "Es war richtig, einen eigenen Arbeitgeberverband unter Leitung
des neuen Vorstandsvorsitzenden der Sparda-Bank Baden-Württemberg, Martin Buch,
zu gründen, der mit Verdi die Tarifverhandlungen federführend geführt hat. Das
betrifft zehn unser elf Sparda Banken. Mit einer Laufzeit bis zum 31. März 2026
lässt dieser Abschluss auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der
positiven Entwicklung der Gruppe angemessen teilhaben. Insbesondere jüngere
Fachkräfte profitieren von einer höheren Ausbildungsvergütung. Damit senden wir
ein klares Signal an den Arbeitsmarkt: Sparda ist ein hochattraktiver
Arbeitgeber. Darüber hinaus wird die bis Ende 2025 abgeschlossene Konsolidierung
der IT-Systeme bei dem gemeinsamen Dienstleister Atruvia die Sparda-Gruppe
nochmal im Kern stärken. Wir sind mit dem Transformationsprozess sehr zufrieden.
Die Sparda-Banken Augsburg und Ostbayern sind bereits erfolgreich zur Atruvia
migriert, weitere fünf Häuser sind in Vorbereitung. Schlussendlich wird auch der
Sparda Verband Anfang 2025 zur Atruvia wechseln", sagt Vorstandsvorsitzender
Florian RENTSCH.

Leichter Rückgang von Kundeneinlagen im veränderten Zinsumfeld - Bilanzsumme
bleibt stabil

Im Einlagengeschäft zeigt sich eine moderate Verringerung mit 1,0 Mrd. EUR um
1,4 Prozent auf 73,2 Mrd. EUR (2022: 74,2 Mrd. EUR). "Die Entwicklung der
Kundeneinlagen liegt insbesondere an den konditionenabhängigen Abgängen, auch
schichten die Kunden ihre Spareinlagen zu Angeboten mit festen Laufzeiten um.
Den Rückgang haben die Sparda-Banken in der ersten Jahreshälfte 2024 bereits
größtenteils wieder aufgeholt", so STERZ. Nachdem die zusammengefasste
Bilanzsumme der Sparda-Banken im vergangenen Geschäftsjahr 2022 moderat
gestiegen war, kommen die elf Sparda-Banken in 2023 zusammen auf 83,3 Mrd. EUR
(2022: 84,9 Mrd. EUR). Das harte Kernkapital konnte um 182 Mio. EUR auf 5,7 Mrd.
EUR im Vergleich zum Vorjahr (2022: 5,5 Mrd. EUR) gesteigert werden und liegt
bei einer Quote von 17,6 Prozent (2022: 17,0 Prozent). Das Betriebsergebnis ist
mit 328,8 Mio. EUR nach wie vor hoch (2022: 330,9 Mio. EUR), das
Bewertungsergebnis schlägt mit -22,0 Mio. EUR (2022: 232 Mio. EUR) kaum zu
Buche.

Kreditneugeschäft schwächer - Baufinanzierung weiterhin unter Druck

Vor dem Hintergrund belastender Faktoren wie einem stagnierenden Wohnungsbau und
hoher Immobilienpreise ist das Kreditneugeschäft der Gruppe auf 5,6 Mrd. EUR um
22 Prozent zurückgegangen. "Das Baufinanzierungsgeschäft ist nach wie vor das
Kerngeschäft der Sparda-Banken. "Wir werden nicht müde, eine Trendwende im
Wohnungsbau und pragmatische Förderansätze für den Eigentumserwerb zu fordern.
Die Erschwinglichkeit von Wohnimmobilien in Deutschland ist insbesondere bei
sanierungsbedürftigen Objekten deutlich zurückgegangen, viele potenzielle
Käuferinnen und Käufer schrecken angesichts der hohen Gesamtkosten vor einem
Erwerb zurück. Dabei ist der Wunsch nach Eigentum trotz angespanntem
Wohnungsmarkt und der wenigen Neubauprojekte weiter enorm hoch. Eine Abschaffung
der Grunderwerbssteuer ist schon lange überfällig, ebenso eine effiziente
Förderung von Sanierungen von Bestandsimmobilien und ein Umdenken der
politischen Entscheidungsträger, dass hier zielgerichteter gehandelt werden
muss", sagt Vorstandsvorsitzender Florian RENTSCH.

Sanierungspotenziale am Immobilienmarkt voll ausschöpfen

Zu den Sanierungspotenzialen am Immobilienmarkt und den Kernergebnissen der
diesjährigen Sparda-Wohnstudie berichtet Hanno KEMPERMANN, Geschäftsführer von
IW Consult. "Die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung sind ambitioniert,
der Sanierung von privaten Wohnimmobilien kann hier eine entscheidende Rolle
zukommen. Es ist kein Geheimnis, dass die Einsparungen von CO2 bei staatlich
geförderter Sanierung im Altbestand gigantisch sein können - die Ergebnisse der
Wohnstudie bestätigen das. Eine Sanierung von 0,5 Prozent aller Wohnungen im
Bestand könnte 1,1 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr im aktuellen Strommix einsparen, bei
grünem Strom sogar das Dreifache", so KEMPERMANN. "Um die Kundinnen und Kunden
erfolgreich durch den Förderdschungel bis hin zu dem Erwerb einer
sanierungsbedürftigen Bestandsimmobilie zu bringen, haben die Sparda-Banken in
2023 den "qualifizierten Nachhaltigkeitsberater" auf die Beine gestellt. Die
Beraterinnen und Berater sind besonders darauf geschult, den Kunden den besten
Überblick über energetische Sanierungsmaßnahmen und Finanzierungsmöglichkeiten
zu verschaffen. Auch müssen die Anreize direkt am Verkaufszeitpunkt einer
Immobilie ansetzen, denn da ist die Chance am größten, ein energetisch
ineffizientes Gebäude auf einen vernünftigen Standard zu bringen. Die
Sparda-Gruppe arbeitet intensiv daran, ihren Kundinnen und Kunden den Traum vom
Eigenheim auch in Zukunft zu ermöglichen", sagt Vorstandsvorsitzender Florian
RENTSCH.

Florian RENTSCH verlängert Vertrag bis zum 30. Juni 2030

"Wir freuen uns sehr, dass Florian Rentsch unser Angebot zu einer Verlängerung
seines Vertrages bis zum 30. Juni 2030 angenommen hat. Der Verband ist das
Bindeglied der Sparda-Banken, das hat er gerade auch in den herausfordernden
zurückliegenden Jahren gezeigt. Florian Rentsch hat hier als
Vorstandsvorsitzender vieles auf die Beine gestellt, was wir mit ihm gemeinsam
fortsetzen wollen" so Verbandsratsvorsitzender Stefan SCHINDLER.

"Ich freue mich sehr über das Vertrauen des Verbandsrates und des
Personalausschusses, auch über das langfristige Vertragsangebot, was ich sehr
gerne angenommen habe. Der Verband der Sparda-Banken, den ich gemeinsam mit Uwe
Sterz führen darf, ist sehr gut für die nächsten Jahre aufgestellt. Wir sind
eine starke mittelständische genossenschaftliche Bankengruppe, mit der man
rechnen muss", so RENTSCH abschließend.

Über den Verband der Sparda-Banken:

Der Verband der Sparda-Banken e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist
Prüfungsverband im Sinne des Genossenschaftsgesetzes. Als "Stabsstelle" ist er
außerdem das Sprachrohr der Gruppe nach außen. Neben der Prüfung der
Verbandsmitglieder obliegen dem Verband ebenso die Beratung und Betreuung der
rechtlich und wirtschaftlich eigenständigen Sparda-Banken in
genossenschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen, betriebswirtschaftlichen,
organisatorischen und personellen Angelegenheiten. Darüber hinaus übernimmt er
die Aufgaben der Interessenvertretung und fördert die politische
Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und finanzwirtschaftlichen Themen.

Über die Sparda-Gruppe:

Die Gruppe der Sparda-Banken besteht aus elf wirtschaftlich und rechtlich
selbständigen Sparda-Banken in Deutschland. Mit rund 3,8 Millionen Kunden und
3,2 Millionen Mitgliedern gehören die Institute zu den bedeutendsten
Retailbanken in Deutschland. Die Sparda-Banken sind genossenschaftliches
Mitglied im Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) und
Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.

Pressekontakt:

Jascha Hausmann
Bereichsleiter Vorstand & Öffentlichkeitsarbeit

Verband der Sparda-Banken e.V.
Tower 185 - 17. Etage
Friedrich-Ebert-Anlage 35-37
60327 Frankfurt am Main

Tel.: +49 (0) 69 / 79 20 94 - 160
Fax: +49 (0) 69 / 79 20 94 - 190
Mobil: +49 (0) 151 / 725 08 418
EMail: mailto:jascha.hausmann@sparda-verband.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/76672/5818433
OTS:               Verband der Sparda-Banken e.V.


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