Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
02.07.2024 15:42

ROUNDUP: Länderminister warnt vor deutlich teurerem Deutschlandticket

BERLIN (dpa-AFX) - Der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, NRW-Landesminister Oliver Krischer (Grüne), warnt vor einer massiven Preiserhöhung des Deutschlandtickets im Nah- und Regionalverkehr. Hintergrund ist ein Finanzstreit mit dem Bund. Das Ticket kostet aktuell in der Regel 49 Euro im Monat.

In einem Schreiben Krischers an Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesverkehrsminister Volker Wissing (beide FDP) heißt es: "Ich sehe die große Gefahr, dass in Kürze ein unüberschaubarer Flickenteppich mit Gebieten, in denen das Deutschlandticket fortgeführt werden kann, und anderen, in denen aus Finanzgründen darauf verzichtet werden muss, entsteht. Um dies zu verhindern, bliebe nur die Möglichkeit, den Preis des Deutschlandtickets sehr kurzfristig massiv zu erhöhen."

Anfang nächster Woche könnte es zu einer Sonder-Verkehrsministerkonferenz kommen. Das Schreiben, über das zuerst das "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (RND) berichtet hatte, lag der Deutschen Presse-Agentur vor.

Hintergrund der Warnungen Krischers: In einem im April von der Verkehrsministerkonferenz der Länder beschlossen Papier heißt es, eine von Kanzler Olaf Scholz (SPD) und den Ländern im November vereinbarte Übertragung von im Jahr 2023 nicht in Anspruch genommenen Mitteln auf das Jahr 2024 sei zwingende Voraussetzung, dass der Preis des Deutschlandtickets von monatlich 49 Euro dieses Jahr stabil bleibe. Der Bund solle unverzüglich eine dazu erforderliche Änderung des Regionalisierungsgesetzes vornehmen.

Krischer: Hilferufe aus der Branche

Krischer kritisierte, die Änderung sei immer noch nicht erfolgt. Der Verkehrsbranche fehle damit das wichtige Signal des Bundestags noch vor der Sommerpause, dass der Bund sich an seine Zusagen halte. "Mich erreichen immer mehr Hilferufe von Aufgabenträgern, die die aktuelle Finanzierungssituation als unzureichend und daher unsicher ansehen. Viele Aufgabenträger haben daher Beschlüsse gefasst, die eine Beendigung des Deutschlandtickets zumeist im Herbst 2024 vorsehen." Dies sei auch nachvollziehbar. Ohne eine überjährige Verwendungsmöglichkeit der Mittel aus 2023 reichten die für 2024 zur Verfügung stehenden Mittel nur aus, um das Deutschlandticket bis etwa Ende September zu finanzieren.

Das Bundeskabinett müsse Änderungen des Regionalisierungsgesetzes noch vor der Sommerpause beschließen, so Krischer. "Ohne einen solchen Schritt würde die Haltung des Bundes zu notwendigen Preiserhöhungen des Deutschlandtickets noch in 2024 führen und zu einer deutlichen finanziellen Belastung von mehr als 11 Millionen Kundinnen und Kunden.

Wissing wartet auf Freigabe durchs Kanzleramt

In einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Antwortschreiben Wissings an Krischer heißt es mit Blick auf das Regionalisierungsgesetz, eine Formulierungshilfe für einen entsprechenden Gesetzentwurf sei fertiggestellt und mit dem Finanzministerium abgestimmt. "Die Sache liegt zur Freigabe beim Bundeskanzleramt."

Das Deutschlandticket für derzeit 49 Euro im Monat kann seit dem 1. Mai 2023 bundesweit im Nah- und Regionalverkehr genutzt werden. Gut elf Millionen Tickets wurden zuletzt monatlich verkauft. Das Geld von Bund und Ländern wird benötigt, um Einnahmeausfälle bei Verkehrsbetrieben durch den im Vergleich zu früheren Angeboten günstigen Fahrschein auszugleichen./hoe/DP/jha



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   33 34 35 36 37    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.114     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
23.07.2024 10:32 Deutsche Bank Research senkt Vitesco-Ziel auf 91,20 Euro - '...
23.07.2024 10:32 JPMorgan belässt Akzo Nobel auf 'Neutral' - Ziel 70 Euro
23.07.2024 10:30 Deutsche Bank Research senkt Schaeffler-Ziel auf 8 Euro - 'B...
23.07.2024 10:27 Ölpreise stabilisieren sich nach jüngsten Kursverlusten
23.07.2024 10:26 Original-Research: CeoTronics AG (von BankM AG): Kaufen
23.07.2024 10:24 Warburg Research belässt Amadeus Fire auf 'Buy' - Ziel 155 ...
23.07.2024 10:23 Goldman belässt Givaudan auf 'Buy' - Ziel 4800 Franken
23.07.2024 10:19 ROUNDUP/Weniger Jobwechsel: Personaldienstleister Amadeus Fi...
23.07.2024 10:11 ROUNDUP/Scheinwerferspezialist Hella wird vorsichtiger: Auto...
23.07.2024 10:07 EQS-News: Dr. Volkan Arayc ist führend bei Adipositas-Opera...
23.07.2024 10:07 OTS: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffei...
23.07.2024 10:07 ROUNDUP/Überschwemmungs-Folge: VW-Tochter Porsche AG senkt ...
23.07.2024 10:06 WDH/Überschwemmungs-Folge: VW-Tochter Porsche AG senkt übe...
23.07.2024 10:06 Original-Research: Ikonisys SA (von Sphene Capital GmbH): Bu...
23.07.2024 10:05 Porsche senkt wegen Lieferketten-Problemen Prognose
23.07.2024 10:04 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Rekordhohe SAP-Aktie tr...
23.07.2024 10:03 OTS: TeamBank AG Österreich / Studie: Finanzielle Zuversich...
23.07.2024 10:01 Goldman belässt Akzo Nobel auf 'Sell' - Ziel 53 Euro
23.07.2024 10:00 EQS-News: q.beyond ist Leader bei Cloud-Services - zweifach-...
23.07.2024 09:56 Goldman belässt Porsche AG auf 'Buy' - Ziel 109 Euro
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
24.07.2024

GE VERNOVA
Geschäftsbericht

YAPI KREDI BANK
Geschäftsbericht

YAMAMAH SAUDI CEMENT CO LTD
Geschäftsbericht

XANDER RES INC
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services