Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
21.06.2024 15:47

ROUNDUP: Behörde versteigert Windpark-Rechte für drei Milliarden Euro

BONN (dpa-AFX) - Die Bundesnetzagentur hat die Rechte für den Bau von zwei Windparks in der Nordsee für rund drei Milliarden Euro versteigert. Es geht dabei um zwei Flächen circa 120 Kilometer nordwestlich von Helgoland, die eine hat eine Leistung von 1500 Megawatt und die andere von 1000 Megawatt, wie die Bundesbehörde am Freitag in Bonn mitteilte. Bei der einen Fläche bekam die Offshore Wind One GmbH für 1,96 Milliarden Euro den Zuschlag, bei der anderen eine Projektgesellschaft des Energiekonzerns EnBW für 1,07 Milliarden Euro. Nun können die Firmen ein Planfeststellungsverfahren durchführen lassen, um Windräder errichten und betreiben zu dürfen und den Strom ins deutsche Netz einzuspeisen. Die Windparks sollen 2031 in Betrieb genommen werden.

Für den EnBW-Vorstandsvorsitzenden Georg Stamatelopoulos sei der Auktionsgewinn ein "wichtiger Meilenstein im Umbau unseres Erzeugungs-Portfolios". EnBW plane, den zukünftig produzierten Strom des Offshore-Windparks größtenteils über Strombezugsverträge an Industriekunden zu verkaufen. Rechnerisch soll er den Angaben zufolge den Strombedarf von 1,35 Millionen Haushalten decken.

Bei dem Bieterkonsortium Offshore Wind One GmbH war auch der Energiekonzern RWE dabei, die Firma hat eigenen Angaben zufolge das Konsortium aber kurzfristig verlassen. "Totalenergies wird das Projekt allein realisieren", sagte eine RWE-Sprecherin. TotalEnergies ist ein französischer Konzern, der Öl, Gas und andere Energieprodukte verkauft sowie Ladepunkte für Elektroautos betreibt.

Es ist erst das zweite Mal, dass Firmen in Deutschland Geld zahlen für Offshore-Windrechte - früher war es üblich gewesen, dass der Staat sie fördert, also dass sie dafür Geld bekommen. Später haben Firmen auf diese Förderung verzichtet, aber auch kein Geld bezahlt. Die Nachfrage stieg. Im vergangenen Jahr führte die Netzagentur dann erstmals eine Auktion durch, die 12,6 Milliarden Euro einbrachte. 90 Prozent der Auktionserlöse dienen der Senkung der Stromkosten, jeweils fünf Prozent fließen in den Meeresnaturschutz und in die Förderung einer umweltschonenden Fischerei.

Es ging damals um mehr Leistung, und zwar 7000 Megawatt auf drei Flächen. Nun sind es 2500 Megawatt auf zwei Flächen. Zur Einordnung: Ende 2023 waren in Nord- und Ostsee nach Angaben des Energiekonzerns EnBW Windräder mit einer Leistung von insgesamt knapp 8500 Megawatt installiert. Bis 2030 sollen es laut Bundesregierung 30 000 Megawatt sein. "Die Ergebnisse zeigen die Attraktivität von Investitionen in Offshore-Windenergie in Deutschland", sagte Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller am Freitag. "Sie sind ein weiterer wichtiger Schritt zur Erreichung der Offshore-Ausbauziele."/wdw/DP/ngu



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
ENBW ENERGIE BADEN-W... 69,200 EUR 05.07.24 22:26 Tradegat...
NORDEX SE 13,030 EUR 05.07.24 17:35 Xetra
RWE AG 33,600 EUR 05.07.24 17:40 Xetra
TOTALENERGIES SE 70,180 USD 05.07.24 20:14 FINRA ot...
VESTAS WIND SYSTEMS ... 22,100 EUR 05.07.24 17:35 Xetra
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   5 6 7 8 9    Berechnete Anzahl Nachrichten: 505     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
05.07.2024 22:18 «Nicht verdient»: EM-Endstation nach Spanien-Schock
05.07.2024 22:17 Wieder Gespräche über Gaza-Waffenruhe - Offene Streitpunkte
05.07.2024 22:17 ROUNDUP/US-Präsident Biden zu Kandidatur: 'Ich bleibe im Re...
05.07.2024 22:14 Aktien New York Schluss: Arbeitsmarktbericht beschert Nasdaq...
05.07.2024 21:56 Biden zu seiner Kandidatur: 'Ich bleibe im Rennen'
05.07.2024 21:50 Handspiel-Debatte nach deutschem EM-Aus
05.07.2024 21:40 Habeck erklärt Debatte über Haushaltsnotlage für erledigt
05.07.2024 21:21 Selenskyj dankt Deutschland für drittes Patriot-System
05.07.2024 21:12 'Beryl' über Mexiko zum Tropensturm abgeschwächt
05.07.2024 21:09 Kroos zum Abschied: Können alle stolz sein
05.07.2024 21:06 Nach Regen: Struff beendet Wimbledon-Partie erst am Samstag
05.07.2024 21:03 Devisen: Euro legt noch etwas zu
05.07.2024 20:11 Weißes Haus: Orbans Reise nach Moskau ist 'kontraproduktiv'
05.07.2024 20:03 Aktien New York: Arbeitsmarktbericht beschert Nasdaq und S&P...
05.07.2024 19:49 Wolfsgruß-Wirbel überschattet türkisches Fußballfest
05.07.2024 19:46 Lulu Sun erste Neuseeländerin im Wimbledon-Achtelfinale
05.07.2024 19:31 SPD-Haushaltsexperte fordert Nachbesserung bei Wehretat
05.07.2024 19:13 Frankreich: Rechtsnationale sacken in Wahlumfragen weiter ab
05.07.2024 19:00 JPMorgan belässt Aroundtown auf 'Neutral' - Ziel 2,35 Euro
05.07.2024 18:44 Aktien Wien Schluss: Leichte Kursverluste - Vorsicht vor Fra...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
07.07.2024

Ägypten
Börsenfeiertage

Oman
Börsenfeiertage

Kuwait
Börsenfeiertage

Jordanien
Börsenfeiertage

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services