Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
20.06.2024 10:19

ROUNDUP: Verkauf von Tennet-Stromnetz an Bund gescheitert

BERLIN (dpa-AFX) - Die Verhandlungen über einen Verkauf des Stromnetzes des niederländischen Betreibers Tennet in Deutschland an den Bund sind gescheitert. Tennet teilte am Donnerstag mit, die Verhandlungen zwischen der Tennet Holding und der staatlichen Förderbank KfW im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland über einen vollständigen Verkauf von Tennet Deutschland seien ergebnislos beendet worden. Die Bundesregierung habe dem niederländischen Staat mitgeteilt, dass sie die geplante Transaktion aufgrund von Haushaltsproblemen nicht durchführen könne.

Tennet sucht nun andere Geldquellen. Wie das Unternehmen mitteilte, bereitet die Tennet Holding die Inanspruchnahme öffentlicher oder privater Kapitalmärkte vor, um eine strukturelle Finanzierungslösung für ihre deutschen Aktivitäten zu finden. Die Bundesregierung sei bereit, solche alternativen Lösungen zu unterstützen.

Weiter hieß es, in der Zwischenzeit halte Tennet an seinen umfangreichen Investitionsplänen in beiden Ländern fest und werde dabei vom niederländischen Staat unterstützt. Dieser habe Tennet kürzlich ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von 25 Milliarden Euro für die Jahre 2024 und 2025 gewährt.

Innerhalb der Bundesregierung laufen derzeit angesichts von Milliardenlöchern schwierige Verhandlungen über einen Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 sowie die mittelfristige Finanzplanung. Mehrere Ressorts wollen Sparvorgaben des Finanzministeriums nicht einhalten.

Hohe Kosten für Netzausbau

Eigentümer der Tennet-Muttergesellschaft ist der niederländische Staat, dem die Kosten des Netzausbaus in Deutschland zu teuer geworden sind. Das Unternehmen hatte daher seinen Wunsch nach einer Übernahme seines deutschen Übertragungsnetzes durch den Bund publik gemacht.

Der FDP-Energiepolitiker Michael Kruse sagte: "Der Wunsch der Niederländer, sich aus dem deutschen Stromnetz zurückzuziehen, ist ein deutliches Alarmsignal. Wenn nicht mal mehr demokratische Staaten bereit sind, unter den aktuellen Rahmenbedingungen in das Netz in Deutschland zu investieren, dann sagt das viel aus über das aktuelle Investitionsklima in Deutschland und warum es dringend eine Wirtschaftswende braucht."

Tennet ist einer von vier deutschen Übertragungsnetzbetreibern. Tennet betreibt das Netz in der flächenmäßig größten von vier Zonen. Das Gebiet reicht von der Nordsee bis zur österreichischen Grenze. Im Zuge der Energiewende müssen tausende Kilometer neue Stromleitungen gebaut werden, damit der vor allem im Norden produzierte Windstrom in große Verbrauchszentren im Süden gelangen kann. Das kostet viele Milliarden. Tennet hatte den deutschen Teil seines Netzes 2010 von Eon übernommen./hoe/DP/mis



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
E.ON SE 12,840 EUR 25.07.24 17:35 Xetra
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   25 26 27 28 29    Berechnete Anzahl Nachrichten: 977     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
24.07.2024 23:09 Ford verliert weiter viel Geld mit Elektroautos
24.07.2024 22:49 Jefferies senkt Ziel für Kering auf 300 Euro - 'Hold'
24.07.2024 22:43 Demokraten wollen Harris-Nominierung vorziehen
24.07.2024 22:42 RBC belässt Kering auf 'Outperform' - Ziel 400 Euro
24.07.2024 22:38 ROUNDUP/Aktien New York Schluss: KI-Sorgen lösen Ausverkauf...
24.07.2024 22:30 Peskow warnt Armenien vor ukrainischem Weg
24.07.2024 22:29 Aktien New York Schluss: KI-Sorgen lösen Ausverkauf bei Tec...
24.07.2024 22:18 ROUNDUP: Netanjahu teilt im US-Kongress gegen Kritiker aus
24.07.2024 22:15 Amnestie-Gesetz kommt in Spanien vors Verfassungsgericht
24.07.2024 22:01 Scholz will Schwarzarbeit 'besser drankriegen'
24.07.2024 22:00 Sprecherin: Bidens Rückzug hat keine gesundheitlichen Gründe
24.07.2024 21:47 ROUNDUP: Baywa zieht Jahresprognose zurück - Halbjahresberi...
24.07.2024 21:26 RBC belässt Deutsche Börse auf 'Sector Perform' - Ziel 194...
24.07.2024 21:23 Jefferies belässt Deutsche Börse auf 'Hold' - Ziel 195 Euro
24.07.2024 21:22 Netanjahu: Israel zielt nicht auf Zivilisten in Gaza ab
24.07.2024 21:20 Devisen: Euro gibt zum US-Dollar wieder etwas nach
24.07.2024 21:14 Antwort auf Gesprächsangebot: Kreml beharrt auf Kriegszielen
24.07.2024 21:12 14:1 - Kompany sieht reichlich Tore beim Bayern-Debüt
24.07.2024 21:11 Netanjahu über Gegendemonstranten: Irans nützliche Idioten
24.07.2024 21:08 Netanjahu weist Verantwortung für Not im Gazastreifen zurück
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
26.07.2024

ELECTRICITE DE STRASBOURG
Geschäftsbericht

ZIGNAGO VETRO SPA
Geschäftsbericht

ZHEJIANG UTD INV HLDG GP LTD
Geschäftsbericht

ZERO ONE TECH
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services