Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
17.06.2024 05:56

FDP-Generalsekretär: Kein Bürgergeld mehr für neue Ukraine-Flüchtlinge

BERLIN (dpa-AFX) - FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai fordert geringere staatliche Leistungen für Ukrainer, die vor dem russischen Angriffskrieg nach Deutschland flüchten. "Neu ankommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sollten künftig kein Bürgergeld mehr bekommen, sondern unter das Asylbewerberleistungsgesetz fallen", sagte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai der "Bild"-Zeitung. Ähnliche Forderungen waren bereits wiederholt aus der Union gekommen, aber auch aus der FDP-Bundestagsfraktion.

Zuletzt hatte Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) die Zahlung von Bürgergeld an ukrainische Flüchtlinge infrage gestellt und argumentiert, das Bürgergeld sei zum "Bremsschuh für die Arbeitsaufnahme" geworden. Ähnlich äußerte sich nun Djir-Sarai: "Wir haben überall Arbeitskräftemangel - etwa in der Gastronomie, auf dem Bau oder in der Pflege. Wir sollten nicht länger mit dem Geld der Steuerzahler Arbeitslosigkeit finanzieren, sondern müssen dafür sorgen, dass die Menschen in Arbeit kommen."

Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Martin Rosemann, hielt in "Bild" dagegen: "Die Behauptung, das Bürgergeld verhindere die Arbeitsaufnahme von Ukrainern, ist falsch." Erst durch das Bürgergeld und die Arbeit der Jobcenter hätten ukrainische Flüchtlinge Zugang zu arbeitsmarktpolitischer Unterstützung.

Kriegsflüchtlinge aus dem von Russland angegriffenen Land können in Deutschland seit Juni 2022 Leistungen der Grundsicherung (damals noch Hartz IV, heute Bürgergeld) erhalten - anstelle der geringeren Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Darauf hatten sich damals Bund und Länder verständigt. Begründet wurde die Änderung unter anderem damit, dass Flüchtlinge aus der Ukraine direkt Anspruch auf einen Aufenthaltstitel haben und keine Entscheidung wie bei Asylbewerbern abwarten müssten. Geflüchtete Ukrainer dürfen hierzulande auch arbeiten. Anspruch auf Bürgergeld haben sie wie üblich nur, wenn sie über kein oder nur ein geringes Einkommen verfügen.

Im vergangenen Herbst hatte die Bundesregierung einen "Job-Turbo" angekündigt, um Geflüchteten mit Bleibeperspektive eine schnellere Vermittlung in Arbeit zu ermöglichen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte angekündigt, etwa 400 000 Geflüchtete direkt aus ihren Sprachkursen in Jobs zu vermitteln, darunter rund 200 000 aus der Ukraine. Nach Zahlen von April wurden seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs etwa 160 000 geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in Arbeit gebracht./sku/DP/zb



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   39 40 41 42 43   Berechnete Anzahl Nachrichten: 854     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
19.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Reutlinger General-Anzeiger' zu Verteidigungs...
19.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Verfassung...
19.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Frankfurter Rundschau' zum Verfassungsschutzb...
19.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Neue Osnabrücker Zeitung' zum Verfassungssch...
19.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Kölner Stadt-Anzeiger' zu Verfassungsschutzb...
19.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Münchner Merkur' zu Thüringen/Ampel
19.06.2024 05:20 WDH/SMA Solar erwartet Einbruch von Umsatz und operativem Ge...
19.06.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Impressum
19.06.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Finanzanalysen in den dpa-AFX Diensten
19.06.2024 04:18 Nvidia dank KI-Boom an der Spitze im Börsenolymp
19.06.2024 03:52 GNW-Adhoc: EY ernennt Mike Jackowski von Duck Creek Technolo...
19.06.2024 02:27 US-Behörde mit neuen Vorwürfen gegen Tiktok
19.06.2024 02:17 Boeing-Chef entschuldigt sich für 737-Max-Abstürze
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
21.06.2024

YINSON
Geschäftsbericht

YING KEE TEA HOUSE GP LTD
Geschäftsbericht

BAL HOLDINGS LTD
Geschäftsbericht

WESTBOND ENTERPRISES CORP
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services