Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
22.05.2024 12:20

AKTIEN IM FOKUS: Autowerte leiden unter möglichen chinesischen Zöllen

FRANKFURT/PARIS (dpa-AFX) - Ein Bericht über mögliche chinesische Zölle auf leistungsstarke Autos hat die Aktienkurse der Hersteller am Mittwoch unter Druck gesetzt. Laut Insidern könnte China Zölle von bis zu 25 Prozent auf Importfahrzeuge aus der Europäischen Union (EU) und den USA erheben, wie die Lobbyorganisation "China Chamber of Commerce to the EU" auf dem Online-Dienst X mitteilte. Vor kurzem hatten die USA die Zölle für Elektroautos aus China drastisch erhöht. Auch in der EU stehen zeitnahe Zölle auf chinesische Autos zur Debatte. Die Spannungen zwischen den Handelspartnern nehmen bereits seit einiger Zeit deutlich zu.

Toyota wäre neben den deutschen Herstellern Mercedes-Benz und BMW am meisten von solchen Maßnahmen betroffen, schrieb Autoexperte Daniel Kollar vom Beratungsunternehmen Intralink. Damit würde der japanische Autobauer in den Handelsstreit zwischen China und den USA sowie der EU hineingezogen. Die Importfahrzeuge in China zählen überwiegend zum Premiumsegment. Zu den Top-Ten-Marken gehörten im vergangenen Jahr der Sportwagenbauer Porsche AG und die ebenfalls zum Volkswagen-Konzern gehörende Marke Audi.

Das Autoanalystenteam von Morgan Stanley sieht eine drohende Eskalation des Zollstreits weiterhin als erhebliches Risiko für die Branche im laufenden Jahr. Unter Deutschlands Herstellern würde Porsche darunter am meisten leiden, da das Unternehmen keine eigene Produktion in China hat. Mögliche Profiteure im Gegenzug wären hingegen Renault und Stellantis - beide Unternehmen machen den Großteil ihrer Gewinne in Europa und haben im chinesischen Markt nur wenig Geschäft. Sie könnten vom Schutz vor chinesischen Billigimporten in die EU daher einen Vorteil ziehen.

Im deutschen Leitindex Dax zählte Porsche AG mit minus 3,6 Prozent zu den größten Verlierern. Bei BMW, der Volkswagen-Dachgesellschaft Porsche SE , Mercedes-Benz und Volkswagen standen Verluste von 1,5 bis 1,9 Prozent zu Buche.

Für Renault ging es trotz der geringeren Abhängigkeit von China um 4,7 Prozent bergab, was einen der letzten Plätze im französischen Cac 40 bedeutete. Seit Jahresbeginn steht aber immer noch ein im europäischen Branchenvergleich überragendes Plus von gut 27 Prozent zu Buche. Derweil mussten die Anteilseigner von Stellantis am Mittwoch lediglich einen Kursrückgang von 0,8 Prozent verkraften.

Der europäische Autoindex führte mit minus 1,9 Prozent die lange Verliererliste im marktbreiten Stoxx Europe 600 an. Mit der Talfahrt der vergangenen Tage hat sich das Chartbild deutlich eingetrübt. Allerdings liegt das Branchenbarometer noch über der 200-Tage-Durchschnittslinie, die als Indikator für den langfristigen Trend gilt./gl/men/stk



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
BAYERISCHE MOTOREN W... 80,720 EUR 27.09.24 14:37 Xetra
DR. ING. H.C. F. POR... 74,580 EUR 27.09.24 14:37 Xetra
MERCEDES-BENZ GROUP ... 59,320 EUR 27.09.24 14:37 Xetra
PORSCHE AUTOMOBIL HO... 42,270 EUR 27.09.24 14:37 Xetra
RENAULT SA 41,070 EUR 27.09.24 14:33 Tradegat...
STELLANTIS N.V. 15,640 USD 26.09.24 22:00 NYSE
TOYOTA MOTOR CORP 18,990 USD 26.09.24 21:59 FINRA ot...
VOLKSWAGEN AG VZ 97,220 EUR 27.09.24 14:37 Xetra
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   32 33 34 35 36    Berechnete Anzahl Nachrichten: 935     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
25.09.2024 17:35 TAGESVORSCHAU: Termine am 26. September 2024
25.09.2024 17:35 WOCHENVORSCHAU: Termine bis 9. Oktober 2024
25.09.2024 17:33 VW lehnt Lohnforderung der IG Metall ab
25.09.2024 17:32 Deutsche Anleihen sinken
25.09.2024 17:30 BASF stellt neue Strategie vor - Einschnitte erwartet
25.09.2024 17:29 Frankfurt (Oder) ruft Hochwasser-Alarmstufe 4 aus
25.09.2024 17:20 Bericht: EU-Milliarden gegen Migration ineffektiv eingesetzt
25.09.2024 17:19 Briefversand soll 10,5 Prozent teurer werden
25.09.2024 17:19 Selenskyj drängt auf Umsetzung des ukrainischen Friedenspla...
25.09.2024 17:17 BGH schafft mehr Klarheit bei Fernwärme-Preisstreit
25.09.2024 17:11 EQS-News: HanseYachts schließt Geschäftsjahr mit guten Erg...
25.09.2024 17:10 GNW-Adhoc: LYB sichert sich Kapazitäten zum Erreichen des U...
25.09.2024 17:09 Ölpreise fallen - Gegenbewegung nach deutlichen Vortagesgew...
25.09.2024 17:08 dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 25.09.2024 - 17.00 Uhr
25.09.2024 17:07 Baerbock: Wollen Beitrag für stabile Regierung leisten
25.09.2024 17:06 Nach Angriffen: Libanon zählt Zehntausende neue Vertriebene
25.09.2024 17:00 ROUNDUP/Aktien New York: Dow im Minus - Nasdaq legt zu
25.09.2024 16:58 Selenskyj warnt vor nuklearer Gefahr durch Moskaus Angriffe
25.09.2024 16:49 ROUNDUP 2: Drohende Commerzbank-Übernahme - Bund plant kein...
25.09.2024 16:47 USA: Rohölvorräte sinken stärker als erwartet
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
27.09.2024

INFAS HOLDING AG
Geschäftsbericht

ARTEC TECHNOLOGIES AG
Geschäftsbericht

ABRDN PROPERTY INCOME TRUST LTD.
Geschäftsbericht

ZULEIKA GOLD
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services