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15.05.2024 05:23

US-Handelsstreit mit China: Außenhandelsverband warnt vor EU-Reaktion

BERLIN (dpa-AFX) - Der Außenhandelsverband BGA hat angesichts des sich zuspitzenden Handelskonflikts zwischen den USA und China vor einer Nachahmung durch Europa gewarnt. "Die Ankündigung, die Einfuhrzölle für Elektroautos in den USA zu vervierfachen, ist vor dem Hintergrund des sich immer weiter zuspitzenden US-Wahlkampfes zu sehen", sagte der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Dirk Jandura, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Wir lehnen solche Maßnahmen ab, denn ihre Wirkung ist höchst zweifelhaft. Dies vor allem, da mit chinesischen Gegenmaßnahmen zu rechnen ist", betonte Jandura. Am Ende würde alles teurer und Verlierer seien die Verbraucher sowie Unternehmen.

Leiden würde vor allem die deutsche Automobilindustrie, sagte Jandura. "Es gibt kein einziges Auto in der EU ohne Teile aus China. Zudem importieren unsere Hersteller ihre Elektromodelle aus China. Wir würden uns also ins eigene Fleisch schneiden", betonte der Verbandspräsident. "Wir müssen den Wettbewerb annehmen. Und wir müssen für gleiche Wettbewerbsbedingungen kämpfen."

Auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing warnte die Europäische Union davor, dem US-Beispiel zu folgen. "Einen Handelskrieg durch Strafzölle zu beginnen, ist der falsche Weg, sagt der FDP-Politiker der "Augsburger Allgemeinen" (Mittwoch). "Wir wollen internationalen Handel mit fairen und einheitlichen Wettbewerbsregeln", sagte Wissing. Deutsche Unternehmen scheuten den Wettbewerb nicht. "Unsere Unternehmen produzieren Spitzenprodukte für die ganze Welt, das soll auch in Zukunft so bleiben."

Die US-Regierung hatte am Dienstag angekündigt, den Sonderzoll auf chinesische E-Autos von 25 auf 100 Prozent anzuheben. Auch für Solarzellen, Halbleiter, E-Auto-Batterien und andere Produkte aus China wurden Strafzölle verhängt oder verschärft. Die EU-Kommission reagierte zunächst zurückhaltend. Die Behörde nehme die Entscheidung der Amerikaner zur Kenntnis und prüfe, welche Auswirkungen diese auf die EU haben könnte, sagte ein Sprecher der Kommission in Brüssel./hgo/DP/zb



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