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02.05.2024 09:43

OTS: Genossenschaftsverband Bayern e.V. / Bayerische Volks- und ...

    Bayerische Volks- und Raiffeisenbanken sehen leichte
Erholungstendenzen / Konjunkturumfrage des Genossenschaftsverbands
Bayern: Unsicherheiten bleiben - Deutschland braucht jetzt einen Schub
München (ots) - Der Tiefpunkt der Krise scheint überwunden. Die Volks- und
Raiffeisenbanken in Bayern erkennen erste leichte Erholungstendenzen im
Tagesgeschäft. Das ist das Ergebnis der halbjährlichen Konjunkturumfrage des
Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) unter seinen 184 Mitgliedsinstituten, die
im Zeitraum vom 18.03.2024 bis 29.03.2024 durchgeführt wurde. "Viele
Unsicherheiten bleiben, aber es deutet sich eine leichte Entspannung an",
kommentierte GVB-Präsident Gregor Scheller das Ergebnis der Umfrage am
Donnerstag in München.

Mit aktuell 38,3 Punkten beurteilen die Volks- und Raiffeisenbanken ihre
derzeitige Geschäftslage so gut wie zuletzt vor zwei Jahren. Infolge der sich
2022 anbahnenden Wirtschaftskrise war die Geschäftslage auf ein Allzeittief von
15,6 Punkten gefallen, hatte sich aber bis zuletzt sukzessive verbessert. Die
Lage bleibt weiter sehr volatil. Nach wie vor erwarten in den kommenden sechs
Monaten mehr Institute eine Verschlechterung der Geschäftslage als eine
Verbesserung. Im Vergleich zu früheren Umfragen hat sich deren Anteil aber
deutlich verringert. Das Geschäftsklima stieg dank der verbesserten Ausgangslage
auf einen positiven Wert von 16,3 Punkten. Im vergangenen Halbjahr 2023 lag
dieser Wert mit minus 2,2 noch knapp im Negativen.

Die Hauptursache für die Entwicklung beim Geschäftsklima und den Erwartungen ist
der Ausblick auf eine Stabilisierung der Wirtschaft und damit einhergehend eine
erwartete Senkung der Leitzinsen. Der Höhepunkt der Krise nach der
Corona-Pandemie, hohen Energiepreisen und Negativwachstum scheint überwunden.
Allerdings muss vor allem das Wohnungsbaugeschäft erst wieder anlaufen. "Wir
benötigen dringend umfangreiche Strukturreformen, sonst wird Deutschland den
Anschluss an andere Volkswirtschaften verlieren", mahnte Scheller.

Im Kreditgeschäft mit Privatkunden scheint die Talsohle ebenfalls erreicht, auch
wenn eine Rückkehr zur Normalität noch auf sich warten lässt. Nach dem
historischen Tiefstand von saldiert minus 81,6 Zählern im Sommer des vergangenen
Jahres, erholte sich das Privatkundengeschäft auf minus 68,8 Zähler. Die
Bewertung der Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten drehte sich auf 29,7
Zähler in den positiven Bereich. Mehr Banken rechnen mit einer anstehenden
Verbesserung der Lage als mit einer weiteren Verschlechterung. Zurückzuführen
ist der Einbruch im Kreditgeschäft mit Privatkunden vor allem auf den
erheblichen Rückgang in der Baufinanzierung.

Auch im Firmenkundensegment verbesserte sich die Einschätzung der aktuellen
Kreditvergabe erstmals seit 2022 etwas. Mit minus 30,2 Saldopunkten bewerten die
bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken die Nachfrage aber immer noch als
schwach. "Die Kombination aus kontraktiver Geldpolitik und fehlenden Impulsen
für die Wirtschaft verunsichert den bayerischen Mittelstand. In der Folge wird
weniger investiert", analysierte Scheller. Für die kommenden sechs Monate
erwarten die Institute analog zum Privatkundengeschäft eine deutliche
Verbesserung ihrer Situation.

"Die Signale stehen auf Zuversicht", sagte Scheller. Allerdings sei eine
konjunkturelle Erholung kein Selbstläufer. "Wir brauchen jetzt endlich den Mut
und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und bürokratische Hemmnisse
abzubauen. Vor allem die überbordende Regulatorik sollte schnell zurückgefahren
werden", mahnte Scheller.

Pressekontakt:

Burkhard Rüdiger
Stellvertretender Pressesprecher

Telefon: +49 89 / 2868 - 3413
Telefax: +49 89 / 2868 - 3405
E-Mail: mailto:presse@gv-bayern.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/24076/5770357
OTS:               Genossenschaftsverband Bayern e.V.


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