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08.06.2023 06:32 Verbraucherschützer: Fernwärme verbraucherfreundlicher machen BERLIN (dpa-AFX) - Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat die Bundesregierung im Zuge der Wärmewende aufgefordert, die Rechte von Fernwärmekunden zu stärken. Vorständin Ramona Pop erklärte der Deutschen Presse-Agentur in Berlin: "Millionen Haushalte in Deutschland heizen mit Fernwärme. Gelingt bei der Fernwärme die Umstellung auf eine klimaneutrale Wärmeversorgung, wäre das ein großer Schritt in Richtung Wärmewende." Der Fernwärmemarkt müsse aber endlich verbraucherfreundlicher gestaltet werden. "Die Beschwerden bei den Verbraucherzentralen über intransparente Preise und nicht nachvollziehbare Preiserhöhungen zeigen, dass es hier große Unklarheit und Probleme gibt", so Pop. "Eine bundeseinheitliche, systematische Preisaufsicht könnte den Wärmemarkt und die Preisgestaltung der Versorger in den Blick nehmen." Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) haben Vertreter der Branche zu einem "Fernwärmegipfel" am kommenden Montag in Berlin eingeladen. Wie es aus Kreisen der Ministerien hieß, soll ein "deutliches Aufbruchssignal" für den klimaneutralen Um- und Ausbau der Fernwärmeversorgung gesendet werden. Die Koalition plant zum einen eine Reform des Gebäudeenergiegesetzes - das sogenannte Heizungsgesetz - sowie eine Reform der kommunalen Wärmeplanung. Laut Gesetzentwurf sollen Länder und Kommunen in den kommenden Jahren konkrete Pläne vorlegen, wie sie ihre Heizinfrastruktur klimaneutral umbauen wollen. Dies soll Bürgern eine wichtige Orientierung geben, indem sie erfahren, ob ihr Haus bald an ein Fern- oder Nahwärmenetz angeschlossen wird - oder sie ihre Heizung absehbar auf eine Wärmepumpe umrüsten sollten. Pop nannte den Ausbau der Fernwärme einen essenziellen Baustein der Wärmewende. Entscheidend für die Akzeptanz der Fernwärme sei, dass die Preise für die Verbraucher nachvollziehbar und fair seien. "Wichtig für die Akzeptanz ist auch, dass der Anschluss- und Benutzungszwang abgeschafft wird. Wärmenetze sollten durch Qualität ihres Angebots überzeugen und sich nicht auf einen behördlichen Zwang berufen können."/hoe/DP/mis Weitere Nachrichten |
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