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06.06.2023 09:03

OTS: immowelt / Wohnungskauf im Westen: In fast allen Kreisen sinken die ...

    Wohnungskauf im Westen: In fast allen Kreisen sinken die Preise - in
der Spitze um knapp 16 Prozent zum Vorjahr
Nürnberg (ots) - Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von Wohnungen in den
Stadt- und Landkreisen in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem
Saarland von immowelt zeigt:

- In 82 von 91 untersuchten Stadt- und Landkreisen sinken die Kaufpreise
  innerhalb eines Jahres - in 10 Kreisen sogar um mehr als 10 Prozent
- Rückgänge in teuersten Städten: Frankfurt (-6,3 Prozent), Köln (-7,6 Prozent)
  und Düsseldorf (-6,1 Prozent)
- Stärkste Preiseinbrüche in Rheinland-Pfalz: Stadtkreise Speyer (-15,5 Prozent)
  und Koblenz (-12,5 Prozent) sowie der Landkreis Bad Kreuznach (-12,4 Prozent)
- Günstige Regionen am Land und im Ruhrgebiet ebenfalls mit sinkenden Preisen

Die hohe Inflation seit dem Krieg in der Ukraine und der damit einhergehende
Anstieg der Bauzinsen haben den Immobilienboom vor einem Jahr beendet. Die
Nachfrage nach Wohneigentum und damit die Kaufpreise gehen zurück - so auch im
Westen Deutschlands: In 82 von 91 untersuchten Stadt- und Landkreisen sind die
Kaufpreise von Wohnungen von Juni 2022 zu Juni 2023 gesunken. Von den Rückgängen
sind sowohl die teuren Großstädte als auch die günstigen ländlichen Regionen
betroffen. 10 Kreise weisen sogar einen zweistelligen prozentualen Rückgang auf.
Das zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt, in der die durchschnittlichen
Angebotspreise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock,
Baujahr 1990er-Jahre) in ausgewählten Stadt- und Landkreisen in Hessen,
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland untersucht wurden.

"In allen Regionen Deutschlands sinken derzeit die Immobilienpreise. Auch in
vielen Kreisen in den westlichen Bundesländern haben die Preise im vergangenen
Jahr spürbar nachgegeben", sagt Felix Kusch, immowelt Country Managing Director.
"Der Hauptgrund für die Rückgänge sind die gestiegenen Zinsen und die
erschwerten Finanzierungsbedingungen, die zu einem Nachfragerückgang geführt
haben. Doch dieser bietet auch Chancen für Käufer: Denn durch den geringeren
Konkurrenzdruck kommt es auch immer häufiger zu Nachverhandlungen beim Preis."

Rückgänge in teuren Großstädten

Der teuerste aller untersuchten Kreise ist der Stadtkreis Frankfurt am Main mit
einem aktuellen Quadratmeterpreis von im Durchschnitt 5.927 Euro. Doch auch in
der Bankenmetropole hat sich Wohnraum spürbar vergünstigt: Vor einem Jahr
mussten Käufer noch Angebotspreise von 6.326 Euro zahlen, was einem Rückgang von
-6,3 Prozent entspricht. Auch im hochpreisigen Frankfurter Umland im Taunus
sinken die Preise: Der Hochtaunuskreis verzeichnet einen Rückgang von -4,9
Prozent, der Main-Taunus-Kreis von -5,6 Prozent.

In den Großstädten am Rhein zeigt sich ein ähnliches Bild wie in Frankfurt,
wenngleich das Preisniveau deutlich darunter liegt. Vor einem Jahr kosteten
Eigentumswohnungen in Köln und Düsseldorf im Mittel noch über 5.000 Euro pro
Quadratmeter. Nach einem Rückgang von -7,6 Prozent liegt der aktuelle
Durchschnittspreis in Köln bei 4.996 Euro pro Quadratmeter und auf der anderen
Seite des Rheins nach einem Minus von -6,1 Prozent bei 4.756 Euro. Auch in
zahlreichen kleineren Städten sinken die Kaufpreise. In Wiesbaden (-5,9
Prozent), Münster (-5,8 Prozent) und Mainz (-5,6 Prozent) bewegen sich allesamt
auf einem ähnlichen Preisniveau von rund 4.500 Euro pro Quadratmeter. In
Offenbach (-8,2 Prozent) und Bonn (-8,6 Prozent) sind die Preise innerhalb eines
Jahres sogar unter die 4.000-Euro-Marke gefallen.

Stärkste Rückgänge in Rheinland-Pfalz

In Speyer sind die Preise innerhalb eines Jahres gar um -15,5 Prozent
eingebrochen. Damit verbucht die kreisfreie Stadt im Süden von Rheinland-Pfalz
das stärkste prozentuale Minus aller untersuchten Kreise. Vor einem Jahr wurden
Bestandswohnungen noch im Durchschnitt für 4.330 Euro angeboten, aktuell
hingegen für 3.659 Euro pro Quadratmeter. Insgesamt befinden sich 3 Kreise aus
Rheinland-Pfalz an der Spitze der größten Preisrückgänge. Neben Speyer sinken
auch in Koblenz (-12,5 Prozent) und im Landkreis Bad Kreuznach (-12,4 Prozent)
die Preise besonders stark.

Preise auch in den günstigsten Regionen von NRW rückläufig

Neben den rheinland-pfälzischen Gebieten zeigt die immowelt Analyse, dass die
Kaufpreise besonders in den günstigen, teils ländlichen Regionen
Nordrhein-Westfalens stark zurückgehen. Im Landkreis Siegen-Wittgenstein im
südlichen Westfalen werden Wohnungen -11,7 Prozent günstiger angeboten, im am
Rande des Ruhrgebiets gelegenen Landkreis Unna um -11,2 Prozent. In beiden
Kreisen war der Immobilienkauf bereits in der Vergangenheit günstig. Inzwischen
müssen Käufer mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen von gut 2.000 Euro
rechnen. Gleiches gilt für die Stadtkreise Remscheid (-11,0 Prozent) und
Oberhausen (-10,4 Prozent).

Auch in den größten Städten des Ruhrgebiets zeigt die Preiskurve nach unten. In
Dortmund (-3,3 Prozent), Essen (-8,5 Prozent) und Duisburg (-6,9 Prozent) ist
der Immobilienkauf verglichen mit anderen Großstädten zwar günstig, allerdings
sind die Einkommen auch deutlich geringer als in Großstädten wie Köln oder
Frankfurt.

Anstiege in nur 9 Kreisen

Der günstigste aller untersuchen Kreise liegt mit der kreisfreien Stadt
Gelsenkirchen ebenfalls im Ruhrgebiet. Zwar sind dort die Preise mit einem Plus
von 0,7 Prozent nahezu stabil geblieben, an den Quadratmeterpreis von 1.632 Euro
kommt dennoch kein anderer Kreis heran. Insgesamt haben sich die Angebotspreise
nur in 9 von 91 Kreisen von 2022 auf 2023 verteuert. In keiner der Regionen
werden allerdings Durchschnittspreise von über 3.000 Euro verlangt. Den
stärksten Zuwachs verbuchen der Regionalverband Saarbrücken und der Landkreis
Trier-Saarburg aus Rheinland-Pfalz mit jeweils +4,9 Prozent.

Ausführliche Tabellen zu den 91 untersuchten Stadt- und Landkreisen im Westen
stehen hier zum Download bereit. (https://content.cdn.immowelt.com/iw_group/Reda
ktion/Pressemitteilungen/2023/2023_06_06_Tabellen_SKLK_Westen_Kauf.pdf?v=1685968
155)

Berechnungsgrundlage:

Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise waren auf immowelt.de inserierte
Angebote in 91 ausgewählten Stadt- und Landkreisen aus Hessen,
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Die mittels hedonischer
Verfahren errechneten Werte geben die Quadratmeterpreise von Bestandswohnungen
(75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) zum 01.06.2022 sowie
dem 01.06.2023 wieder. Es handelt sich um Angebots-, keine Abschlusspreise.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem
Pressebereich unter https://presse.immowelt.de/ .

Über immowelt:

immowelt ist Teil der AVIV Group, eines der größten digitalen
Immobilien-Tech-Unternehmen der Welt.

Die immowelt Mission ist es, künftig alle Schritte der Immobilientransaktion zu
digitalisieren, um diese für alle Beteiligten so unkompliziert und einfach wie
möglich zu gestalten. Die Basis hierfür bieten die reichweitenstarken immowelt
Portale, die zu den führenden Immobilienplattformen in Deutschland und
Österreich gehören und schon heute Eigentümer, Immobilienprofis und Suchende
erfolgreich zusammenbringen. immowelt unterstützt mit datengestützten Services
die unkomplizierte Suche nach einer Mietwohnung, die effektive Vermarktung einer
Immobilie und maßgeschneiderte Finanzierungen der eigenen vier Wände. Dank
jahrzehntelanger Erfahrung und breitem Immobilien-Know-how kreiert immowelt so
das perfekte Erfolgserlebnis für Mieter und Vermieter, Immobilienprofis,
Immobilieneigentümer und Käufer.

Neben immowelt gehören weitere führende Immobilien-Onlinemarktplätze in
Frankreich, Belgien und Israel zur AVIV Group, die Teil der Axel Springer SE
ist.

Pressekontakt:

immowelt GmbH
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
mailto:presse@immowelt.de

http://www.twitter.com/immowelt
http://www.facebook.com/immowelt

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/24964/5526141
OTS:               immowelt


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