Märkte & Kurse

VOLKSWAGEN AG VZ
Suchanfrage Börsenlexikon
ISIN: DE0007664039 WKN: 766403 Typ: Aktie DIVe: 8,01% KGVe: 3,76
 
116,250 EUR
-0,30
-0,26%
Echtzeitkurs: 03.05.24, 22:26:24
Aktuell gehandelt: 96.033 Stk.
Intraday-Spanne
114,900
117,200
Handelsplatz wählen:
Perf. 1 Jahr -6,10%
Perf. 5 Jahre -27,50%
52-Wochen-Spanne
97,910
133,400
TARGOBANK Depot:
 
kaufen   verkaufen
Sparplan eröffnen:   Auszahlplan eröffnen:
Investment Tools:
Analysieren Sie Ihr Wertpapier im Detail mit unseren Tools.
RisikohinweiseProduktinformation
  Übersicht     Kennzahlen     Portrait     Analyse     Chart     Nachrichten     Hebelprodukte     Zertifikate     Fonds  
Ausgewählte Nachricht zu dieser Aktie
24.04.2024-

ROUNDUP: EU-Parlament stimmt für europäisches Lieferkettengesetz

STRASSBURG (dpa-AFX) - Das EU-Parlament hat den Weg für ein europäisches Lieferkettengesetz zum Schutz der Menschenrechte freigemacht. Eine Mehrheit der Abgeordneten stimmte am Mittwoch in Straßburg für das Vorhaben, wie das Parlament bekannt gab. Das Gesetz hatte zuletzt auch für Streit in der Bundesregierung gesorgt. Ziel des Vorhabens ist unter anderem, dass Unternehmen künftig vor europäischen Gerichten zur Verantwortung gezogen werden können, wenn sie von Menschenrechtsverstößen in ihren Lieferketten profitieren.

Verhandlungen über das Vorhaben waren von kontroversen Debatten auch in der deutschen Bundesregierung geprägt. Während Wirtschaftsvertreter und in der Bundesregierung die FDP vor einer zu großen Belastung von Unternehmen warnen, sehen Vertreterinnen und Vertreter von SPD und Grünen im EU-Lieferkettengesetz einen großen Gewinn für den Schutz von Menschenrechten. Denn wenn beispielsweise große Modeunternehmen ihre Pullis und Hosen von Kindern in Asien nähen lassen, sollen die Opfer solcher Ausbeutung nach dem neuen Lieferkettengesetz künftig auch Schadenersatz verlangen können.

Die EU-Staaten müssen dem Vorhaben ebenfalls noch offiziell zustimmen, das gilt aber als Formsache. Denn Mitte März hatte im Ausschuss der ständigen Vertreter der Mitgliedstaaten eine ausreichende Mehrheit der EU-Staaten ihre Zustimmung signalisiert. Damit wurde Deutschland überstimmt, das sich auf Drängen der FDP enthalten hatte. Eine Enthaltung in dem Gremium wirkt wie eine Nein-Stimme. Die Bundesregierung findet bei wichtigen EU-Gesetzen immer wieder keine gemeinsame Position und muss sich deswegen bei entscheidenden Abstimmungen enthalten.

Betroffen von den neuen EU-Regeln sind - vor allem wegen Bedenken unter den EU-Staaten - weniger Unternehmen als ursprünglich vorgesehen. Das Lieferkettengesetz soll nicht mehr für Firmen mit mehr als 500 Beschäftigten und mindestens 150 Millionen Euro Umsatz gelten. Die Grenze wurde auf 1000 Beschäftigte und 450 Millionen Euro angehoben. In den ersten Jahren sind beide Schwellen sogar noch höher.

Dennoch würde die neue Regelung in bestimmten Aspekten über das deutsche Lieferkettengesetz hinausgehen. Es war 2023 zunächst für Unternehmen mit mindestens 3000 Mitarbeitenden in Kraft getreten, seit 2024 gilt es für Unternehmen mit mindestens 1000 Arbeitnehmenden. Das deutsche Lieferkettengesetz schließt eine zivilrechtliche Haftung explizit aus./mjm/DP/jha

Name Kurs Währung Datum Zeit HP*
ADIDAS AG 225,400 EUR 05.05.24 17:26 Lang & S...
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG 104,450 EUR 05.05.24 18:38 Lang & S...
MERCEDES-BENZ GROUP AG 72,420 EUR 05.05.24 18:41 Lang & S...
PUMA SE 45,210 EUR 05.05.24 17:31 Lang & S...
VOLKSWAGEN AG VZ 116,300 EUR 05.05.24 17:38 Lang & S...
 
Weitere Nachrichten zu dieser Aktie
Seiten:  1 2 3 4 5    Anzahl: 1.134 Treffer     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
03.05.2024 09:08 Umsatz und Ergebnis bei Audi eingebrochen
01.05.2024 07:05 ROUNDUP: Von Grün bis Rot - wie das Pkw-Label Ver...
01.05.2024 06:40 Reformiertes Pkw-Label jetzt verpflichtend
30.04.2024 18:46 ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx schwach a...
30.04.2024 18:08 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Schwache Autower...
30.04.2024 15:27 Aktien Frankfurt: Schwache Autowerte belasten Dax
30.04.2024 15:21 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 30.04.2024 - 1...
30.04.2024 14:39 ROUNDUP: Modellwechsel bremsen Opel-Mutter Stellan...
30.04.2024 14:26 WDH/ROUNDUP 2: VW trotz schwachen Jahresbeginns zu...
30.04.2024 14:03 ROUNDUP 2: VW trotz schwachen Jahresbeginns zuvers...
30.04.2024 12:17 Aktien Frankfurt: Dax leidet unter schwachen Autow...
30.04.2024 12:10 Aktien Europa: Vortagesschwäche setzt sich fort -...
30.04.2024 11:34 AKTIEN IM FOKUS: Autowerte mit Schwächeanfall nac...
30.04.2024 10:27 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax dreht ins...
30.04.2024 09:34 ROUNDUP: VW-Konzern verdient wegen höherer Kosten...
30.04.2024 08:54 Opel-Mutter Stellantis setzt weniger ab - anstehen...
30.04.2024 08:22 Aktien Frankfurt Ausblick: Dax erneut lethargisch ...
30.04.2024 08:05 Acea: Zahl neu zugelassener Vans und Busse in der ...
30.04.2024 07:35 Volkswagen-Konzern geht mit spürbaren Rückgänge...
29.04.2024 15:20 dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 29.04.2024 - 1...

Börsenkalender 1M

29.05.24
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht

 
Tagesroutine
Die Tagesroutine umfasst alle täglich wiederkehrenden Nachrichten, die vor, während und nach dem Börsentag veröffentlicht werden.
 

 
* Information zu Abkürzungen: HP = Handelsplatz
FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services