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13.02.2025 12:02

Ex-Botschafter McFaul: Bereits vor Verhandlungen US-Zugeständnisse

BERLIN (dpa-AFX) - Ein ehemaliger US-Botschafter in Moskau, Michael McFaul, hat das Vorgehen der neuen US-Regierung rund um Friedensgespräche zur Beilegung des Ukraine-Konflikts kritisiert. Das Team von Präsident Donald Trump habe bereits begonnen, öffentlich zu verhandeln, sagte McFaul in einem Interview des "Stern" mit Blick auf Aussagen von US-Verteidigungsminister Pete Hegseth - und dabei "große Zugeständnisse" an Kremlchef Wladimir Putin gemacht.

Hegseth habe gesagt, dass die Ukraine Territorium aufgeben müsse, nicht der Nato beitreten könne und dass amerikanische Soldaten nicht Teil einer Friedensmission sein würden, so McFaul. "Ich halte es für keine kluge Strategie, Putin einfach alles zu geben, was er will, bevor man überhaupt am Verhandlungstisch zusammenkommt - mit den Ukrainern wohlgemerkt."

"Putin sehr hartnäckiger Verhandlungsführer"

Aus eigener Erfahrung wisse er, dass Putin ein sehr hartnäckiger Verhandlungsführer sei, sagte der Politik-Professor an der Universität Stanford. "Alles ist für ihn eine Transaktion. In dieser Hinsicht sind er und Trump sich sehr ähnlich", sagte McFaul. Deswegen sei er äußerst überrascht, dass Trumps Verhandlungsführer Putin bereits belohnten, bevor die Verhandlungen überhaupt begonnen hätten.

"Das ist nicht die Art und Weise, wie man verhandelt - erst recht nicht mit den Russen." Dass die USA keine Soldaten in die Ukraine sendeten, müsse etwa Teil eines Abkommens sein und Washington dafür etwas im Gegenzug bekommen, argumentierte er.

Es sei zudem "einfach absurd", dass Trump denke, er könne mit Putin verhandeln und den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj anschließend informieren. "Das wird nicht funktionieren." Der entstandene Eindruck - dass Putin und Trump über die Köpfe der Ukrainer hinweg verhandeln können - sei ein sehr schlechter Start.

Laut McFaul ist es im Interesse des Westens, dass bei den Verhandlungen nicht nur die USA, Russland und die Ukraine am Tisch sitzen - sondern auch europäische Vertreter. "Schließlich hat Europa nach der Ukraine am meisten zu verlieren." An der Stelle des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj würde sich McFaul sehr wünschen, dass solch eine Struktur vorhanden sei, wenn die Verhandlungen aktiv beginnen.

Der Vorstoß von Trump habe aber auch sein Gutes - dass der US-Präsident die Verhandlungen über ein Kriegsende vorantreibe, sei besser, als wenn er sich nicht engagieren würde./vee/DP/stk



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