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10.02.2025 13:41 Abtrünnige Region in Moldau setzt weiter auf Gas von Moskau CHISINAU/TIRASPOL (dpa-AFX) - Die von einer schweren Energiekrise betroffene prorussische Region Transnistrien in der Republik Moldau verzichtet auf weitere Hilfe der EU und setzt auf einen Gaskredit aus Moskau. Seit dem 1. Februar habe Transnistrien 26,275 Millionen Kubikmeter Gas als humanitäre Hilfe aus Europa bekommen, teilte der Chef der abtrünnigen Region, Wadim Krasnoselski, auf Telegram mit. "Wir sind den Funktionären der EU dankbar für die geleistete Hilfe, die es uns erlaubt hat, in dieser Phase das Energiesystem der Republik wiederherzustellen." Künftig werde Transnistrien aber sein Gas mit Hilfe eines russischen Kredits beziehen. Konkret soll die Versorgung über das ungarische Unternehmen MET Gas and Energy Marketing AG laufen. Bezahlt wird der Konzern über eine Tradingagentur in Dubai, die offenbar weitere Verbindungen nach Moskau hat. Moldau blockiert Gaslieferungen nicht Von der moldauischen Grenze bis an den Fluss Dnister, die Grenze zum Separatisten-Gebiet, übernimmt der staatliche Energieversorger Moldavagaz den Transport. Moldaus Regierungschef Dorin Recean bestätigte ein entsprechendes Abkommen, knüpfte aber mehrere Bedingungen daran. So sollen politische Häftlinge in der Region freigelassen, der Grenzkontrollpunkt aufgelöst und der Sendebetrieb des öffentlich-rechtlichen moldauischen Rundfunks aufrechterhalten werden. Russland hatte mit Jahresbeginn Gaslieferungen nach Moldau wegen angeblicher Schulden eingestellt. Das sollte die politisch in Richtung EU strebende moldauische Führung treffen. Der Stopp wirkte sich aber am schwersten in dem seit 1992 abgespaltenen Transnistrien aus; dort stehen noch russische Soldaten. Für viele der 350.000 Menschen mussten Strom, Gas und Heizung abgeschaltet werden. Die EU hat Moldau zur Überwindung der Energiekrise und der Abhängigkeit von russischem Gas 250 Millionen Euro zugesagt. Transnistrien wurden zeitgleich 60 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Auf dieses Geld hat die Führung in Tiraspol nun verzichtet./bal/DP/tih Weitere Konjunkturnachrichten |
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