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18.09.2024 17:06

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 18.09.2024 - 17.00 Uhr

Bundesbankpräsident rechnet nicht mit schnellen Zinssenkungen

FRANKFURT - Bundesbankpräsident Joachim Nagel rechnet nicht mit schnellen Zinssenkungen in der Eurozone. Seiner Einschätzung nach gilt es als sicher, dass "die Leitzinsen nicht so schnell und stark runtergehen, wie sie raufgegangen sind", sagte Nagel am Mittwoch laut Redetext auf einer Veranstaltung in Frankfurt. Weil die weiteren Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) von der Entwicklung der Konjunkturdaten abhängig seien, "können die Zeitabstände zwischen den potenziellen Schritten variieren".

ROUNDUP 3: Nächster Ampel-Streit droht - Tariftreuegesetz stockt

BERLIN - In der Ampel-Koalition droht der nächste Streit. Über das von der SPD forcierte Gesetz zur Stärkung der Tarifbindung gibt es Unstimmigkeiten. Den Zeitungen der Funke Mediengruppe zufolge blockiert das FDP-geführte Bundesfinanzministerium den Beginn der Verbändeanhörung. Der Deutschen Presse-Agentur wurde dies aus Regierungskreisen bestätigt. Aus dem Finanzministerium hieß es, das Arbeitsministerium habe vorzeitig die Öffentlichkeit gesucht.

Betriebliche Altersvorsorge in Deutschland soll attraktiver werden

BERLIN - Mit einem neuen Gesetz will die Bundesregierung Betriebsrenten attraktiver machen. Das geht aus einem Entwurf hervor, den das Bundeskabinett am Mittwoch abgesegnet hat. Es soll für Unternehmen Anreize schaffen, mehr Beschäftigten eine betriebliche Altersversorgung anzubieten. Bislang hätten nur rund 54 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland eine Betriebsrente. Besonders bei kleineren Firmen und Geringverdienern gebe es hier noch Lücken, die mit dem neuen Gesetz geschlossen werden sollen. "Unser Ziel ist klar: Niemand soll sich im Alter finanziell Sorgen machen müssen", hob Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hervor. Eine Kombination aus gesetzlicher Rente und Betriebsrente sei "der beste Weg dorthin". Idealerweise werde diese von den Sozialpartnern organisiert, also von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen.

Frankreichs neuer Premier eckt mit Macrons Mitte-Lager an

PARIS - Bei der Regierungsbildung ist Frankreichs neuer Premierminister Michel Barnier mit dem Lager von Präsident Emmanuel Macron angeeckt. Der Streit entfacht sich insbesondere an der Frage von Steuererhöhungen, die der ehemalige EU-Kommissar Barnier angesichts der desolaten Lage der öffentlichen Finanzen in Erwägung zieht. Die bisherige Regierung hatte diese stets ausgeschlossen.

Kriegskosten: Ukraine verabschiedet Nachtragshaushalt

KIEW - Die von Russland angegriffene Ukraine hat wegen des andauernden Kriegs einen Nachtragshaushalt mit umgerechnet über zehn Milliarden Euro Mehrausgaben, hauptsächlich für das Militär, verabschiedet. Nach örtlichen Medienberichten stimmte eine deutliche Mehrheit im Parlament für das Gesetz. Die Haushaltsausgaben steigen damit um gut 13 Prozent auf umgerechnet über 81 Milliarden Euro - ein Rekordwert für die Ukraine.

ROUNDUP: Britische Inflation verharrt auf 2,2 Prozent - Kernrate steigt deutlich

LONDON - Die Inflation in Großbritannien hat sich im August nicht verändert. Die Verbraucherpreise legten im Jahresvergleich um 2,2 Prozent zu, wie das Statistikamt ONS am Mittwoch in London mitteilte. Damit verharrte die Jahresrate wie von Analysten erwartet auf dem höchsten Stand seit April. Dagegen legte die Kernteuerung, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden, spürbar zu.

Eurozone: Inflation schwächt sich deutlich ab

LUXEMBURG - Die Inflation in der Eurozone hat sich spürbar abgeschwächt und den tiefsten Stand seit drei Jahren erreicht. Im August stiegen die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 2,2 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Damit wurde eine erste Erhebung wie von Analysten erwartet bestätigt. Die Inflationsrate im gemeinsamen Währungsraum ist damit so niedrig wie seit dem Sommer 2021 nicht mehr.

Auftragsbestand der Industrie steigt erstmals seit Ende 2023

WIESBADEN - In der deutschen Industrie ist der Auftragsbestand zum ersten Mal in diesem Jahr wieder gewachsen. Er stieg im Juli gemessen am Vormonat saison- und kalenderbereinigt um 1,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. "Das war der erste Anstieg des Auftragsbestands im Vormonatsvergleich seit Dezember 2023", so die Behörde. Zum Vorjahresmonat gab es allerdings kalenderbereinigt ein Minus von 4,3 Prozent.

Deutlich weniger Baugenehmigungen auch im Juli

WIESBADEN - Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland bleibt weiter deutlich hinter den Zielen zurück. Im Juli wurden 17.000 neue Wohnungen genehmigt und damit 19,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Damit fiel das Minus sogar noch ein wenig größer aus als im Juni (19 Prozent). In den ersten sieben Monaten dieses Jahres lag die Zahl der Baugenehmigungen mit 123.600 Wohnungen um 20,8 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum.

Großbritannien: Inflation verharrt wie erwartet auf 2,2 Prozent

LONDON - Die Inflation in Großbritannien hat sich im August nicht verändert. Die Verbraucherpreise legten im Jahresvergleich um 2,2 Prozent zu, wie das Statistikamt ONS am Mittwoch in London mitteilte. Damit verharrte die Jahresrate auf dem höchsten Stand seit April. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Stagnation gerechnet.

Telekom-Chef Höttges: Deutschland sollte mehr arbeiten

KÖLN - Deutschlands Unternehmer und Arbeitnehmer sollten aus Sicht des Telekom-Chefs Tim Höttges mehr arbeiten. In vielen anderen Staaten werde deutlich mehr gearbeitet als hierzulande, sagte der Manager bei der Kölner Messe Digital X. Die Arbeitszeiten in Deutschland hätten sich verkürzt. "Ich bin der Meinung, wir müssen alle wieder mehr arbeiten."

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jsl



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