Märkte & Kurse

Konjunktur
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Konjunkturnachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten vierzehn Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Konjunkturnachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
08.07.2024 05:48

Generalinspekteur sieht enormen Finanzbedarf bei der Truppe

BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Absage der Koalitionsspitzen an eine deutliche Steigerung des Verteidigungsetats 2025 erwartet Generalinspekteur Carsten Breuer Garantien für eine deutliche Aufstockung in den kommenden Jahren. "Angesichts der Bedrohungslage brauchen wir eine Verstetigung", sagte Breuer der "Süddeutschen Zeitung". Das 100-Milliarden-Sondervermögen werde bis Ende des Jahres vertraglich komplett gebunden sein. Mit der Anschaffung neuer Waffensysteme stiegen auch die Betriebskosten. "Was nützt neues Gerät, wenn die Soldaten es nicht betreiben können?"

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) hatten sich in der Nacht zum Freitag auf Eckpunkte für den Bundeshaushalt 2025 geeinigt. Demnach soll der Verteidigungshaushalt von rund 52 Milliarden Euro im nächsten Jahr nur um etwa 1,2 Milliarden Euro wachsen - und damit deutlich weniger als von Minister Boris Pistorius (SPD) gefordert, der mehr als 6 Milliarden Euro zusätzlich wollte.

An der Entscheidung gibt es massive Kritik. Unter anderem der Bundeswehrverband fordert deutliche Nachbesserungen. Er verweist auf die neue militärische Bedrohungslage in Europa und auf Deutschlands Verantwortung in der Welt. Scholz hält dagegen, die Bundeswehr erhalte mit dem Etatentwurf mehr Geld als in der Vergangenheit. Am Freitag hatte er erklärt, dass ab 2028, wenn das 100-Milliarden-Sondervermögen komplett ausgegeben sein wird, der reguläre Verteidigungshaushalt 80 Milliarden Euro umfassen werde.

Warnung vor russischem Angriff auf Nato-Staaten

Breuer unterstrich kurz vor dem Nato-Gipfel in Washington die Bedeutung klarer Zusagen: "Ein verlässlicher, ein steigender Verteidigungsetat ist erforderlich, um auszubilden, üben zu können und um Planungssicherheit für weiterhin notwendige Investitionen zu haben."

Der Generalinspekteur warnt, Russland könne sich um das Jahr 2029 herum auch gegen Nato-Staaten wenden, daher sei die Abschreckung so wichtig. "Russland baut derzeit ein Potenzial auf, das weit über das hinausgeht, was es für den Angriffskrieg in der Ukraine bräuchte. Die russischen Streitkräfte planen einen Aufwuchs auf 1,5 Millionen Soldaten, das sind mehr Soldatinnen und Soldaten als in der gesamten EU."

Zudem produziere Russland jedes Jahr zwischen 1000 und 1500 Panzer. "Wenn sie die fünf größten Nato-Armeen in Europa nehmen, dann haben sie dort im Bestand gerade einmal die Hälfte dessen, was Russland nun pro Jahr an Panzern aufbringt. Wir müssen vorbereitet sein."/wn/DP/zb



Weitere Konjunkturnachrichten
 
Weitere Konjunkturnachrichten der letzten 14 Tage 
Seiten:   1 2 3 4 5    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.374     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
31.07.2024 10:37 China verurteilt Anschlag auf Auslandschef der Hamas
31.07.2024 10:27 ROUNDUP 2: Hamas meldet Tod ihres politischen Anführers Han...
31.07.2024 10:19 ROUNDUP: Zahl der Arbeitslosen steigt deutlicher als im Somm...
31.07.2024 10:13 ROUNDUP 2: Venezuelas Opposition erhöht Druck - Militär st...
31.07.2024 10:01 Zahl der Arbeitslosen steigt im Juli
31.07.2024 09:51 ROUNDUP/Pistorius zu neuen US-Waffen: Nicht wie Nato-Doppelb...
31.07.2024 09:50 Islamischer Dschihad: Hanija war Symbol des Widerstands
31.07.2024 09:38 Hisbollah: Tod Hanijas wird Widerstand gegen Israel verstär...
31.07.2024 09:34 Stegner: 'Aufrüstung ist die schlechteste Variante'
31.07.2024 09:27 ROUNDUP: Russland greift Kiew mit über 40 Kampfdrohnen an
31.07.2024 09:16 Frankreich: Inflation steigt wieder leicht
31.07.2024 09:01 Japans Zentralbank erhöht Leitzins erneut und normalisiert ...
31.07.2024 08:46 Israelischer Minister: Hanijas Tod macht die Welt besser
31.07.2024 08:44 Russland greift Kiew mit über 40 Kampfdrohnen an
31.07.2024 08:44 Hisbollah: Schicksal von Schukr nach Israels Angriff noch of...
31.07.2024 08:05 Iran verurteilt tödlichen Anschlag auf Hamas Auslands-Chef
31.07.2024 07:58 Palästinenserpräsident Abbas verurteilt Tötung Hanijas
31.07.2024 06:56 ROUNDUP: Hamas meldet Tötung von Auslandschef Hanija
31.07.2024 06:42 IG Metall Küste: Bonus für Mitglieder flächendeckend möglich
31.07.2024 06:35 ROUNDUP: Selenskyj will Schulkinder vor russischen Angriffen...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.



 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
01.08.2024

MBANK SA
Geschäftsbericht

ICAD
Geschäftsbericht

ZODIAC JRD MKJ
Geschäftsbericht

GZI REAL ESTATE INV.TR.
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services