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31.03.2023 17:05 Östliche EU-Länder fordern Lösung für ukrainische Agrarexporte WARSCHAU (dpa-AFX) - Fünf EU-Mitgliedsländer aus Mittelosteuropa haben die EU-Kommission aufgefordert, den Bauern zu helfen, die durch günstige ukrainische Agrarprodukte unter Druck geraten sind. Brüssel müsse zusätzliche Gelder zur Unterstützung der Landwirte in der Region bereitstellen, heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Schreiben an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Unterzeichnet haben es die Regierungschefs von Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und der Slowakei. Auch solle die EU in Zusammenarbeit mit dem UN-Welternährungsprogramm überschüssiges Getreide aus der Ukraine aufkaufen. Die Ukraine ist einer der weltweit größten Getreideexporteure. Nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hatten Polen und andere Länder in der Region angeboten, beim Transit des ukrainischen Getreides in Drittländer zu helfen, da Russland die traditionellen Handelsrouten blockierte. Doch mit dem Weitertransport hapert es. "Es gibt Einschränkungen, die mit der Infrastruktur und der Kapazität polnischer Häfen zusammenhängen", sagte die Sprecherin der polnischen Getreidehandelskammer der Deutschen Presse-Agentur. Auch die phytosanitäre Kontrolle könne die Mengen nicht bewältigen. In Polen wie auch in Bulgarien war es in den vergangenen Tagen zu Protesten von Landwirten gekommen. Sie beklagen, dass günstige Getreideexporte aus der Ukraine zu Preiseinbrüchen geführt haben. Wenige Monate vor Beginn der Ernte gibt es zudem die Sorge, dass die Speicher mit ukrainischem Getreide gefüllt sind und diese die heimische Produktion nicht aufnehmen können. In dem Schreiben der Regierungschefs heißt es, auch der Import von Ölsaaten, Eiern, Geflügel, Zucker und Obst aus der Ukraine sei enorm gestiegen. Sollten die für die Landwirte in der Region schädlichen Marktverzerrungen nicht beseitigt werden, wollen die fünf Länder die EU-Kommission auffordern, erneut Zölle und Einfuhrkontingente für Agrarprodukte aus der Ukraine einzuführen./dhe/DP/nas Weitere Konjunkturnachrichten |
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