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18.12.2025 00:02

Feiertage an Wochenenden: Debatte über Ersatz in der Woche

Andere Länder sind Vorbild

Berlin (dpa) - Weil 2026 mehrere Feiertage auf Wochenenden fallen, fordern Politiker der Linken und von den Grünen Ersatzfeiertage unter der Woche. «Für Beschäftigte ist es nicht nur ärgerlich, sondern auch unfair, wenn Feiertage auf das Wochenende fallen», sagte der Grünen-Sozialexperte Timon Dzienus der «Rheinischen Post». Wie auch in vielen anderen europäischen Ländern sollten ausgefallene Feiertage daher nachgeholt werden, betonte Dzienus. «Von gut erholten Beschäftigten profitieren auch die Arbeitgeber. Ausreichend Feiertage gehören mit dazu», argumentierte der frühere Bundessprecher der Grünen Jugend. 

2026 fallen bundesweit der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober und der zweite Weihnachtsfeiertag am 26. Dezember auf einen Samstag. In Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ist der Internationale Frauentag am 8. März ein Feiertag, 2026 ist dies ein Sonntag. Auch Allerheiligen am 1. November und der Reformationstag am 31. Oktober liegen an einem Wochenende.

Linke verweist auf Regelungen in anderen Ländern

Zuvor hatten auch Linken-Politiker Ersatzfeiertage ins Spiel gebracht. Der Vorsitzende der Linkspartei, Jan van Aken, sagte dem «Tagesspiegel»: «Die Menschen in diesem Land werden um ihre verdiente Freizeit betrogen. Und das darf so nicht stehen bleiben». Für Beschäftigte bedeute das mehr Arbeit und weniger Pause. «Fällt ein gesetzlicher Feiertag auf ein Wochenende, dann muss ein Ersatztermin her – unter der Woche, für alle», sagte van Aken. 

Der Fraktionschef der Linken, Sören Pellmann, betonte in der «Rheinischen Post», über 85 Länder, darunter Spanien, Großbritannien, Polen oder die USA hätten Regelungen getroffen, damit auf das Wochenende fallende Feiertage ausgeglichen werden. Da dürfe Deutschland nicht zurückstehen.

Union warnt vor Milliardenausfällen für die Wirtschaft

Aus der Union kam Widerspruch zu der Idee. «Die Zeche würden der Mittelstand und der Standort Deutschland zahlen», sagte die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Gitta Connemann, dem «Tagesspiegel». Ein Feiertag stehe für einen Produktionsausfall von 8,6 Milliarden Euro, rechnete sie vor. «Deutschland kann sich keine Feiertags-Mentalität leisten», sagte Connemann. Um den Wohlstand zu erhalten, müsse in Deutschland mehr gearbeitet werden.



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