Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
15.12.2025 14:27

Harte Strafe gegen Airbnb in Spanien - 'Unlautere Praktiken'

MADRID (dpa-AFX) - Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit. Die Plattform für touristische Unterkünfte müsse außerdem die irregulären Inserate zeitnah löschen. Eine Stellungnahme von Airbnb lag zunächst nicht vor.

Die Geldbuße wegen "unlauterer Geschäftspraktiken" sei die zweithöchste, die jemals von einer Verbraucherschutzbehörde in Spanien verhängt worden sei, sagte Minister Pablo Bustinduy. Größer sei nur die Strafe von 108 Millionen Euro gewesen, die 2024 gegen die Airline Ryanair ausgesprochen worden sei.

Die Höhe der Strafe entspreche dem Sechsfachen der Gewinne, die Airbnb mit den beanstandeten Inseraten seit der ersten Verwarnung bis zu deren Entfernung erzielt habe, hieß es. Die Strafe sei rechtskräftig, ein Einspruch der Plattform beim Ministerium sei zurückgewiesen worden. Die linksgerichtete Regierung hatte die Airbnb-Europazentrale in Irland zuvor mehrfach aufgefordert, die als illegal eingestuften Anzeigen zu entfernen.

"Tausende Familien leben am Existenzminimum"

Die massenhafte Vermietung von Ferienwohnungen wird in Spanien von vielen als eine der Hauptursachen der zunehmenden Wohnungsnot kritisiert. Die Regierung in Madrid und auch die verschiedenen Regionen versuchen seit längerem, diese Art der Vermietung stärker zu regulieren und einzudämmen.

Vor allem in Großstädten und in touristischen Hochburgen wie Mallorca, Ibiza oder den Kanaren übersteigt die Nachfrage nach Wohnraum das Angebot deutlich, was die Mieten stark steigen lässt. Immer wieder kommt es deshalb zu Protestkundgebungen. Die Zahl der über Plattformen wie Airbnb angebotenen Ferienwohnungen wird in Spanien inzwischen auf mehr als 400.000 geschätzt.

"Es gibt tausende Familien, die wegen der Wohnsituation am Existenzminimum leben, während einige wenige mit Geschäftsmodellen reich werden, die Menschen aus ihren Wohnungen vertreiben", sagte Bustinduy. In Spanien dürfe kein Unternehmen, "egal wie groß oder mächtig, über dem Gesetz stehen."

Schlechte News für Touristen

Die Wohnungen, die Airbnb bislang illegal beworben habe, würden bald dem regulären Wohnungsmarkt zugeführt, hatte Ministerpräsident Pedro Sánchez zuvor versichert. Für Touristen ist es keine gute Nachricht. Die Maßnahme könnte es für Besucher auch aus Deutschland künftig deutlich schwieriger machen, eine günstige Ferienunterkunft im beliebten Urlaubsland zu buchen./er/DP/mis



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
AIRBNB INC. CLASS A 131,810 USD 15.12.25 22:00 Nasdaq
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   7 8 9 10 11    Berechnete Anzahl Nachrichten: 535     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
15.12.2025 19:05 Selenskyj sieht Fortschritte - Territorialfrage bleibt
15.12.2025 19:04 Cyberangriff? EU-Schalte mit Witkoff und Kushner scheitert
15.12.2025 19:04 Reiche will Wirtschaftsbeziehungen mit Israel ausbauen
15.12.2025 18:50 ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Gewinne - Nahe den Rekorden w...
15.12.2025 18:43 EQS-Adhoc: Noratis AG stellt Antrag auf Eröffnung eines Sch...
15.12.2025 18:30 USA weisen auf Offenheit Russlands für EU-Beitritt von Ukra...
15.12.2025 18:28 US-Beamter: Trump will mit Europäern telefonieren
15.12.2025 18:22 Merz: Chance auf echten Friedensprozess für Ukraine
15.12.2025 18:21 Aktien Wien Schluss: ATX zum Wochenstart erholt
15.12.2025 18:18 Putin enteignet aus besetzten Gebieten geflohene Ukrainer
15.12.2025 18:17 IRW-News: Neotech Metals Corp.: Neotech Metals gibt ausgepr?...
15.12.2025 18:16 Ukraine: Erstmals russisches U-Boot außer Gefecht gesetzt
15.12.2025 18:14 IRW-News: NurExone Biologic Inc.: NurExone plant die klinisc...
15.12.2025 18:12 ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax-Gewinn schmilzt etwas ...
15.12.2025 18:11 Bitcoin fällt auf tiefsten Stand seit Anfang Dezember
15.12.2025 18:11 Aktien Europa Schluss: Gewinne - Nahe den Rekordhöhen wird ...
15.12.2025 18:07 US-Beamte: Fortschritte bei Sicherheitsgarantien für Ukraine
15.12.2025 18:07 ROUNDUP: Selenskyj nennt Verhandlungen 'produktiv'
15.12.2025 18:06 Merz: Nutzung russischen Staatsvermögens muss gelingen
15.12.2025 18:05 Deutschland hält an einheitlicher Stromgebotszone fest
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
16.12.2025

ZYTRONIC
Geschäftsbericht

SINGASIA HOLDINGS LTD
Geschäftsbericht

POLAR CAPITAL TECHNOLOGY TRUST PLC
Geschäftsbericht

JPMORGAN CHINA GROWTH & INCOME PLC
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services