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08.10.2025 16:37

Devisen: Euro gibt nach - Schwache Industriedaten belasten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch nach enttäuschenden Industriedaten aus Deutschland auf den tiefsten Stand seit über einem Monat gefallen. Am Vormittag wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,1606 US-Dollar gehandelt. So tief stand der Euro zuletzt Ende August. Bis zum Nachmittag erholte sich der Kurs etwas und lag bei 1,1632 Dollar. Dies ist etwas weniger als im frühen Handel. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1627 (Dienstag: 1,1666) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8600 (0,8571) Euro.

Für Belastung sorgten am Morgen unerwartet schwache Konjunkturdaten aus Deutschland. In der größten Volkswirtschaft der Eurozone war die Produktion im Verarbeiten Gewerbe im August um 4,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Die ist der stärkste Rückgang seit März 2022.

Das Minus geht überwiegend auf eine deutlich gesunken Autoproduktion zurück, die auch von den relativ späten Werksferien beeinträchtigt wurde. "Aber sie zeigen wie die gestern veröffentlichten schwachen Auftragszahlen, dass von einem Aufschwung in der deutschen Industrie bisher keine Rede sein kann", kommentierte Commerzbank-Volkswirt Ralph Solveen. Die Tendenz zeige sogar nach weiter nach unten. "Somit bleibt die Industrie zunächst ein Bremsklotz für die deutsche Wirtschaft, die wohl auch im dritten Quartal kaum zugelegt haben dürfte."

Ein Thema bleibt auch die unsichere politische Lage in Frankreich. Der zurückgetretene Premier Sébastien Lecornu wird seine Gespräche über eine Lösung der Regierungskrise fortsetzen. Er hofft nach ersten Gesprächen mit den Parteien auf eine Lösung ohne Neuwahlen. Es gebe den gemeinsamen Willen, bis Ende des Jahres einen Haushalt zu verabschieden, sagte Lecornu am Morgen in Paris. "Und dieser Wille schafft natürlich eine Bewegung und eine Annäherung, die die Aussicht auf eine Auflösung des Parlaments in weite Ferne rücken lassen." Der Euro machte nach den Aussagen von Lecornu einen Teil seiner vorherigen Verluste wieder wett.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86710 (0,87030) britische Pfund, 177,53 (176,05) japanische Yen und 0,9305 (0,9314) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete 4041 Dollar. Das waren etwa 56 Dollar mehr als am Vortag. Mit 4050 Dollar hat der Goldpreis einen Rekord erreicht./jsl/he



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