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08.10.2025 12:57

Tunnelbau: Nur wenige Einwendungen gegen Pläne für Sundquerung

FEHMARN (dpa-AFX) - Gegen die Pläne für den Bau eines Tunnels unter dem Fehmarnsund gibt es 57 Einwendungen und Stellungnahmen. "Das ist eigentlich so gut wie nichts", sagte die Leiterin des Fehmarnbelt-Projekts der Bahn, Jutta Heine-Seeler, im Wirtschaftsausschuss des Landtags. Ziel sei eine Planfeststellung bis August oder September 2026. "Nach der Einwendungslage gehe ich im Moment auch davon aus, dass das klappen kann", sagte sie.

Eventuelle Klagen hätten bei dem Vorhaben aus dem Bundesverkehrswegeplan auch keine aufschiebende Wirkung, sagte Heine-Seeler. Das treffe nur auf Eilanträge zu. Zum Vergleich: Gegen die Pläne für den Bau des Ostseetunnels zwischen der dänischen Insel Lolland und Fehmarn hatte es auf deutscher Seite mehr als 12.000 Einwendungen gegeben.

Auf die Frage des früheren Verkehrsministers Bernd Buchholz (FDP) nach einer realistischen Einschätzung zur Fertigstellung des Sundtunnels wollte Heine-Seeler keine Zahlen nennen. Bekannt ist aber, dass es Gespräche mit der dänischen Seite über Verzögerungen beim Bau des Tunnels unter Fehmarnsund und auch des Ostseetunnels im Fehmarnbelt geben soll.

Die Deutsche Bahn hatte zuvor nach früheren Angaben des Bundesverkehrsministeriums mitgeteilt, dass sich die Umsetzung der Hinterlandanbindung für die feste Fehmarnbeltquerung über 2029 hinaus verzögern werde.

Dänemark rechnet mit Verzögerung bei der Eröffnung

Den Planungen zufolge soll der Fehmarnbelttunnel ab 2029 die deutsche Ostseeinsel Fehmarn und die dänische Insel Lolland verbinden. Der Bau des 18 Kilometer langen Eisenbahn- und Autotunnels läuft bereits.

Die dänische Projektgesellschaft erklärte im September jedoch, dass sie mit einer Verzögerung bei der Eröffnung des Milliardenprojekts rechne. Die Fertigstellung des Spezialschiffs "Ivy" zum Absenken von Tunnelelementen habe sich so stark verzögert, dass es schwierig sein werde, das Ziel einer Eröffnung im Jahr 2029 zu erreichen.

Auf deutscher Seite werden Bahn- und Schienenanbindung ausgebaut. Dazu gehört auch der Tunnel unter dem Fehmarnsund. Die aus den 1960er Jahren stammende Brücke über den Sund soll nach dem Bau des Tunnels dem örtlichen Verkehr dienen.

Die Kosten für den geplanten Sundtunnel wurden von der deutschen Infrastrukturgesellschaft Deges zuletzt mit 2,306 Milliarden Euro angegeben. Ursprünglich hatte die Bahn die Kosten für den Ersatzbau am Fehmarnsund mit 714 Millionen Euro beziffert. Die Sundbrücke soll für Fußgänger, Radfahrer und langsame Fahrzeuge erhalten bleiben./akl/DP/men



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