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| 08.08.2025 09:01 Ifo: Auftragsmangel bremst deutsche Wirtschaft weiter aus MÜNCHEN (dpa-AFX) - Große Teile der deutschen Wirtschaft klagen weiter über zu wenige Aufträge. Mehr als einem Drittel der Unternehmen fehlen dem Münchner Ifo-Institut zufolge feste Zusagen. Nach 37,3 Prozent im April sei der Anteil mit 36,7 Prozent im Juli nahezu unverändert geblieben. Der Wert liege weiter deutlich über dem langfristigen Durchschnitt. "Trotz leichter Fortschritte ist die Talsohle nicht durchschritten", kommentierte Ifo-Experte Klaus Wohlrabe. "Der anhaltende Auftragsmangel bleibt ein zentrales Hemmnis für eine substanzielle konjunkturelle Erholung." In der Industrie ist der Anteil der Unternehmen mit fehlenden Aufträgen erneut gestiegen - von 36,8 auf 38,3 Prozent. Besonders stark betroffen sind dem Forschungsinstitut zufolge der Automobilbau, wo der Anteil von gut 35 auf knapp 43 Prozent zunahm, sowie der Maschinenbau (46 Prozent) und die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen (41 Prozent). Auch in der Metallindustrie melde inzwischen knapp die Hälfte der Betriebe eine unzureichende Auftragslage. Positive Entwicklung bei Dienstleistungen Anders sieht es im Dienstleistungssektor aus, wo es eine positive Tendenz gibt: Der Anteil der Unternehmen, die mit ihrer Auftragslage unzufrieden sind, sank von 32,3 auf 29,9 Prozent. Doch die Lage ist in den einzelnen Branchen unterschiedlich. Stark angespannt ist sie beispielsweise bei den Leiharbeitsfirmen, auch wenn der Anteil der betroffenen Firmen dort von rund 73 auf 56 Prozent zurückging. Überdurchschnittlich hoch ist der Auftragsmangel laut Ifo-Institut auch im Beherbergungsgewerbe (54 Prozent) sowie bei Werbeagenturen und Marktforschungsunternehmen (51 Prozent). Im Handel wird ebenfalls geklagt: Inzwischen verzeichnen zwei Drittel der Großhändler (66 Prozent) und jeder zweite Einzelhändler (51 Prozent) eine unzureichende Nachfrage./eri/DP/zb Weitere Nachrichten |
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