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08.01.2025 11:48 Wie viel Weltmeister-Potenzial steckt in Gislasons Talenten? Handball-NationalteamHamburg (dpa) - Die jungen Wilden sind gekommen, um zu bleiben. Überflieger Renars Uscins ist so etwas wie der Chef der noch unerfahrenen, aber erfolgversprechenden Handball-Bande im deutschen Nationalteam. David Späth und Justus Fischer sind die emotionalen Anführer. Nils Lichtlein der Stratege im Rückraum und Marko Grgic der gewiefte Frechdachs.Beim WM-Test am Donnerstag (18.30 Uhr/ZDF-Livestream) gegen Brasilien will das DHB-Quintett den Generationenwechsel im Team vorantreiben. Routinier Timo Kastening sieht durchaus «Weltmeister-Potenzial» in der abgezockten Truppe. Zwar noch nicht bei diesem Turnier, doch die Zukunft erscheint vielversprechend. Welpenschutz ist abgelaufenIhr Turnier-Debüt bei den Großen feierten Uscins, Lichtlein, Späth, Fischer und Grgic im Vorjahr. Der Welpenschutz ist damit abgelaufen. «Wer letztes Jahr ein ziemlicher Neuling war, ist jetzt bei den Gegnern bekannt. Das ist zusätzlicher Druck», sagte Bundestrainer Alfred Gislason. Wie schon beim Silber-Coup von Paris setzt der Isländer bei der Jagd nach der ersten WM-Medaille seit 2007 auf eine vergleichsweise unerfahrene Truppe. Für Bob Hanning hängt der WM-Erfolg sogar maßgeblich von den frischen Gesichtern ab. «Für mich sind es unsere Jüngsten, die in diesem Jahr den Unterschied ausmachen können oder gar müssen, wenn es mit dem Platz auf dem Treppchen etwas werden soll», schrieb der ehemalige DHB-Vizepräsident in seiner Kolumne für die «Sport Bild». Der 56-Jährige spürt bei den Neulingen ein Selbstvertrauen, «das Spaß macht, und eine Euphorie, die Vorfreude weckt auf das, was da jetzt kommt».Renars Uscins - der VerlässlicheMit einer bemerkenswerten Unbekümmertheit hatte sich Uscins bei Olympia in die Herzen der deutschen Handball-Fans geworfen. Wer an das Sechs-Sekunden-Wunder von Lille denkt, kommt an Uscins nicht vorbei. Das DHB-Team saß schon fast im Bus zurück in die Heimat, als der 22-Jährige Deutschland nach einem Fehlpass der Franzosen im Viertelfinale in die Verlängerung rettete - und dort den umjubelten Siegtreffer erzielte. Regelmäßig ist Uscins Top-Torjäger - und längst nicht mehr aus dem Nationalteam wegzudenken. Justus Fischer - der AllrounderNach dem Ausfall von Jannik Kohlbacher ist Kreisläufer Justus Fischer (21) plötzlich von besonderer Bedeutung für Gislason. Schließlich liebt der Isländer Allrounder, die sowohl durch Treffsicherheit im Angriff als auch durch starke Abwehrarbeit überzeugen. Genau jene Qualitäten, die Fischer am besten charakterisieren. Nur neun Bundesliga-Profis erzielten in der ersten Saisonhälfte mehr Tore als der U21-Weltmeister. Und sogar nur ein Spieler blockte mehr Würfe ab. David Späth - der EmotionaleEr hüpft, brüllt und feuert sich, seine Mitspieler und die Fans an: Wenn David Späth (22) auf dem Feld steht, wird es laut. Der impulsive Torhüter ist der Emotionsriese im deutschen Team. Späths Präsenz auf dem Parkett wirkt auf manche Gegner angsteinflößend. «Ich mache mir manchmal Sorgen, dass er nicht irgendwann einmal umkippt», sagte Teamkollege Juri Knorr einmal. In Späth und Andi Wolff verfügt das DHB-Team über eines der besten Torhüter-Duos der Welt. Marko Grgic - der LausbubDer 21 Jahre alte Rückraumspieler ist der jüngste im DHB-Team und hatte im vergangenen Jahr viele Namen. Senkrechtstarter, Grünschnabel oder Juwel. Den passendsten Titel verlieh ihm aber Andreas Wolff. «Ich habe ihn liebevoll Frechdachs getauft, weil er trotz seiner Jugend schon sehr viel Abgezocktheit und sehr viel Spielwitz besitzt», sagte der DHB-Torhüter. Grgic ist unheimlich reif für sein Alter. «Er beobachtet das Spiel gut, macht sich nicht allzu viel Kopf und keinen Stress», sagte Gislason. Nils Lichtlein - der StrategeNils Lichtlein (22) steht auf der Spielmacher-Position in der Warteschlange. «Er muss natürlich um seinen Platz kämpfen, weil er Juri Knorr und Luca Witzke vor sich hat, die beide auch in der Abwehr spielen, was er noch nicht kann», erklärte Gislason. Schon die Heim-EM erlebte der Leistungsträger der Füchse Berlin meist nur aus der Zuschauerrolle. Zu den Olympischen Spielen durfte er dann nicht mit. Dennoch könnte Lichtleins Vielseitigkeit im Rückraum für Überraschungsmomente sorgen. Vor allem im Eins gegen Eins hat er aufgrund seiner Größe (1,83 Meter) und Schnelligkeit Vorteile.
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