Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
07.11.2024 13:52

ROUNDUP/UN: Massive Finanzierungslücken bei Kosten für Klimaanpassung

NAIROBI (dpa-AFX) - Wenige Tage vor Beginn der Weltklimakonferenz COP29 in Aserbaidschan warnt das UN-Umweltprogramm (UNEP) vor einer massiven Finanzierungslücke für die Anpassung an den Klimawandel. Es sei extrem wichtig, ausreichende Mittel für die Anpassung bereitzustellen, betonte Paul Watkiss, einer der Autoren des diesjährigen "Adaptation Gap Report". Denn es sei wesentlich teurer, für Verluste und Schäden durch klimabedingte Ereignisse aufkommen zu müssen, als vorbeugende Maßnahmen zu finanzieren, so Watkiss. Geberländer bewegten sich durchaus in die richtige Richtung: Die Anpassungsfinanzierung für Entwicklungsländer sei von 22 Milliarden US-Dollar (20,5 Milliarden Euro) im Jahr 2021 auf 28 Milliarden US-Dollar (26 Milliarden Euro) im Jahr 2022 gestiegen. Das Ziel, die Anpassungsfinanzierung bis 2025 auf mindestens 38 Milliarden US-Dollar (35,4 Milliarden Euro) aufzustocken, könne noch erreicht werden, heißt es in dem Bericht. Guterres: Menschheit verbrennt den Planeten Dennoch müsse es viel schneller mehr Geld geben, betonten die Autoren. Der Betrag, der für eine Anpassung an den Klimawandel jährlich benötigt wird - insbesondere in Entwicklungsländern - beträgt nach UNEP-Berechnungen zwischen 187 und 359 Milliarden US-Dollar (174 und 334 Milliarden Euro). Deutschland gehört neben Frankreich, Großbritannien, Japan und den Vereinigten Staaten zu den größten Gebern für internationale Klimafinanzierung. Auch UN-Generalsekretär António Guterres drängte auf eine schnellere Aufstockung der Mittel. Nach Angaben der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ist das laufende Jahr auf dem Kurs, das wärmste je gemessene zu werden. "Die Menschheit verbrennt den Planeten und zahlt den Preis dafür", sagte Guterres. "Jedes Land muss über Mittel verfügen, um sich vor Klimaextremen zu schützen." Bislang oft nur kurzfristige, projektbezogene Maßnahmen Es sei wichtig, in vorausschauende, strategische und transformative Anpassungsmaßnahmen zu investieren, und weniger - wie bislang oft der Fall - kurzfristige, projektbezogene und reaktive Maßnahmen zu finanzieren, heißt es in dem Bericht weiter. Dies sei jedoch nur möglich, wenn die "enorme Kluft" im Finanzbedarf drastisch verringert werde, so UNEP. Mittlerweile verfügten 171 Länder weltweit über mindestens eine eigene Strategie zur Klimaanpassung. Allerdings hätten weiterhin 26 Länder noch kein nationales Planungsinstrument entwickelt. Sieben davon seien fragile, von Konflikten betroffene Staaten, die laut UNEP "erhebliche maßgeschneiderte Unterstützung" benötigten. "Die Folgen des Klimawandels stellen eine reale Bedrohung für Menschen, ihre Lebensgrundlagen und Natur, von der sie abhängen, dar", sagte UNEP-Direktorin Inger Andersen. Stürme zerstörten Dörfer und Städte, während Waldbrände, Bodendegradation und Dürre Landschaften vernichteten. "Wenn wir nicht handeln, ist dies ein Vorgeschmack auf das, was unsere Zukunft bringt", so Andersen./kpa/DP/jha


Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   7 8 9 10 11    Berechnete Anzahl Nachrichten: 383     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
02.01.2025 06:35 Pressestimme: 'Südwest Presse' zu Elon Musk
02.01.2025 06:25 Umwelthilfe: Gastronomie stellt sich bei Mehrwegangebot quer
02.01.2025 06:25 Windows 10: Millionen PCs in Deutschland benötigen Update
02.01.2025 06:23 Flughafen in Südkorea nach tödlichem Unglück durchsucht
02.01.2025 06:23
02.01.2025 06:23
02.01.2025 06:06 Selenskyj: Gastransit-Stopp ist Niederlage für Moskau
02.01.2025 06:06 Indien und Pakistan tauschen Listen mit ihren Atomanlagen au...
02.01.2025 06:05 ROUNDUP: Anti-Terror-Ermittler untersuchen Explosion vor Tru...
02.01.2025 06:05 ROUNDUP/Biden: Attentäter von New Orleans war inspiriert vo...
02.01.2025 06:05 ROUNDUP/Gerichtsmediziner: 15 Todesopfer in New Orleans
02.01.2025 06:05 TAGESVORSCHAU: Termine am 2. Januar 2025
02.01.2025 06:05 WOCHENVORSCHAU: Termine bis 15. Januar 2025
02.01.2025 06:00 Umwelthilfe: Gastronomie stellt sich bei Mehrwegangebot quer
02.01.2025 06:00 Esken für weitere Telefonate zwischen Scholz und Putin
02.01.2025 05:59 Rehlinger skeptisch zu Regierungsbeteiligung des BSW
02.01.2025 05:58 Strack-Zimmermann setzt auf Merz
02.01.2025 05:56 Presse: Gaza-Verhandlungen wieder in Sackgasse
02.01.2025 05:55 Kritik an Aufstellung neuer ukrainischer Brigaden
02.01.2025 05:55 CSU verschärft Ton in der Migrationspolitik
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
02.01.2025

TAPACO PUBLIC CO LIMITED
Geschäftsbericht

SEAHAWK GOLD
Geschäftsbericht

PARK AEROSPACE CORP.
Geschäftsbericht

PUDO INC
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services

Wechselprämie 5.000€ Prämie für Ihren Depot-Übertrag

Zur Aktion

Top-Tagesgeldzinsen Attraktive Tagesgeldzinsen für Depot-Neukunden

Zur Aktion

Klassik-Depot Damit Ihr Handel mit Wertpapieren auf einer soliden Basis startet

Zum Klassik-Depot