Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
18.09.2024 13:19

ROUNDUP: Millionen-Strafe soll Ungarn von EU-Geldern abgezogen werden

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Weil Ungarn eine 200-Millionen-Euro-Strafe nicht bezahlt hat, will die Europäische Kommission das Geld von künftigen EU-Zahlungen an Budapest abziehen. Die Strafe war im Juni vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) wegen Verstößen der Regierung in Budapest gegen das EU-Asylrecht verhängt worden.

Die 15-tägige Frist für Ungarn, die 200 Millionen Euro zu bezahlen, sei am Dienstag abgelaufen, sagte ein Kommissionssprecher. Daher werde ein sogenanntes Ausgleichsverfahren eingeleitet. "Wir werden nun die 200 Millionen Euro von bevorstehenden Zahlungen aus dem EU-Haushalt an Ungarn abziehen."

Der EuGH hatte im Sommer eine außergewöhnlich schwere Verletzung von EU-Recht seitens der Regierung des konservativen Regierungschefs Viktor Orban festgestellt. Der EuGH hatte auch schon in früheren Urteilen wesentliche Teile des ungarischen Asylsystems für rechtswidrig erklärt. Auch die Europäische Kommission wirft Ungarn seit Jahren vor, EU-Standards und Grundwerte zu missachten und fror deswegen schon Fördermittel in Milliardenhöhe für das Land ein.

Tägliches Zwangsgeld

Zudem muss Ungarn nach einer Entscheidung des EuGH ein tägliches Zwangsgeld von einer Million Euro für jeden Tag Verzug zahlen. Die Strafe war Budapest vor mehr als 90 Tagen auferlegt worden. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte, die Kommission habe Ungarn aufgefordert, das Zwangsgeld zu zahlen. Dafür hätten die ungarischen Behörden nun 45 Tage Zeit.

Nach dem Urteil des EuGH hatte Budapest damit gedroht, Flüchtlinge und Migranten nach Brüssel zu bringen. "Wenn Brüssel die Migranten haben will, dann soll es sie bekommen", sagte der ungarische Kanzleramtsminister Gergely Gulyas, ein enger Mitarbeiter Orbans.

Ungarn hoffte auf Verhandlungen

Gulyas bezeichnete die durch dieses Urteil entstandene Situation als "inakzeptabel, intolerabel und würdelos". Ungarn hoffe, die Lage durch Verhandlungen mit der EU-Kommission bereinigen zu können. Außerdem erwäge sein Land, die EU auf dem Prozessweg dazu zu bringen, sich an den Kosten zu beteiligen, die Ungarn durch den aufwendigen Schutz seiner Grenzen gegen irreguläre Migranten habe.

Im Sommer 2015 hatte Ungarn inmitten der Flüchtlingskrise Stacheldrahtzäune an seinen Grenzen zu Serbien und Kroatien errichtet. Dadurch kamen nur noch wenige irreguläre Migranten über die Balkan-Route in das Land./svv/DP/men



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   8 9 10 11 12    Berechnete Anzahl Nachrichten: 763     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
18.10.2024 12:26 UBS belässt Nordea auf 'Buy'
18.10.2024 12:26 UBS hebt Ziel für Nordea - 'Buy'
18.10.2024 12:25 ROUNDUP/Steinmeier würdigt Biden: Leuchtfeuer der Demokratie
18.10.2024 12:25 EQS-Adhoc: AMADEUS FIRE AG: Prognoseanpassung des operativen...
18.10.2024 12:22 Vier-Tage-Woche ohne Gehaltseinbußen: Studie betont Vorteile
18.10.2024 12:20 GNW-Adhoc: KFSHRC stellt Innovationen und Gesundheitslösung...
18.10.2024 12:15 AKTIE IM FOKUS: Netflix steuern nach Quartalszahlen auf Reko...
18.10.2024 12:13 DZ Bank hebt fairen Wert für Netflix auf 800 Dollar - 'Kauf...
18.10.2024 12:12 Aktien Europa: Exportwerte dank Vorgaben aus China gefragt
18.10.2024 12:10 AKTIEN IM FOKUS: Ausblick von Volvo treibt auch Daimler Truc...
18.10.2024 12:09 Südkorea: Nordkorea schickt Tausende Soldaten in die Ukraine
18.10.2024 12:06 EQS-News: 13. Februar 2025: Kapitalmarkttag und Präsentatio...
18.10.2024 12:04 Biden dankt Deutschland für Ukraine-Unterstützung
18.10.2024 12:03 Aktien Frankfurt: Dax legt nach Zinssenkung weiter zu - Reko...
18.10.2024 12:00 DFL schreibt TV-Rechte Ende November neu aus
18.10.2024 11:53 DFL schreibt TV-Rechte Ende November neu aus
18.10.2024 11:51 Hotel-Meldezettel für Deutsche bald passé
18.10.2024 11:50 AKTIE IM FOKUS 2: Süss Microtec fallen - Kursplus 2024 imme...
18.10.2024 11:50 ANALYSE-FLASH: JPMorgan hebt Ziel für Netflix auf 850 Dolla...
18.10.2024 11:45 Hotel-Meldezettel für Deutsche bald passé
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
19.10.2024

TEQNION AB
Geschäftsbericht

TECH MAHINDRA
Geschäftsbericht

ZIJIN MINING GROUP
Geschäftsbericht

CITIC DEVELOP
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services