Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
06.09.2024 11:26

DIW senkt Konjunkturprognose für 2024 - Stagnation

BERLIN (dpa-AFX) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat seine Konjunkturprognose für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Statt eines leichten Wachstums des Bruttoinlandsprodukts von 0,4 Prozent erwarten die Wirtschaftsforscher nun eine Stagnation von null Prozent. "Die erhofften Erholungen aus der Industrie, die wir zu Beginn des Jahres hatten, die haben sich nicht materialisiert", sagte DIW-Konjunkturchefin Geraldine Dany-Knedlik.

"Auch der private Konsum ist schwächer ausgefallen, als wir das zunächst erwartet haben." Verbraucherinnen und Verbraucher legen ihr Geld weiterhin lieber auf die hohe Kante, statt es auszugeben. Die aktuelle Sparquote liege bei 10,8 Prozent.

Zuvor hatten bereits drei führende Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognosen deutlich gesenkt. Das Münchner Ifo-Institut und das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) rechnen für dieses Jahr ebenfalls mit null Wirtschaftswachstum, das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen (RWI) mit 0,1 Prozent.

Der wirtschaftliche Aufschwung sei aber nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben, betonte Dany-Knedlik. Schon für das kommende Jahr rechnet das DIW mit einem Wachstum von 0,9 Prozent und für 2026 mit 1,4 Prozent.

Vor allem der Konsum dürfte wieder anziehen

Treiber dieser verspäteten wirtschaftlichen Erholung werde vor allem der Konsum sein. Die Wirtschaftsforscher machen das vor allem an den deutlich gestiegenen Reallöhnen insbesondere im öffentlichen Dienst sowie der Metall- und Elektroindustrie fest. "Das dürfte den privaten Verbrauch stützen", hieß es.

Positive Signale infolge der Zinswende, die die Europäischen Zentralbank im Juni eingeleitet hatte, gebe es auch beim Außenhandel und den Investitionen. "Die deutschen Exporte dürften allerdings im weiteren Verlauf eher von den Dienstleistungen etwa im IT-Bereich oder Reiseverkehr getragen werden", teilte das DIW mit.

Es blieben weltwirtschaftliche Risiken, die etwa eine Wiederwahl Donald Trumps als US-Präsident oder eine weitere Eskalation der Kriege in der Ukraine oder im Nahen Osten bedeuten würden. "Auch hausgemachte Probleme könnten die Wirtschaft schwer treffen", hieß es. Ein Risikofaktor sei etwa das Erstarken der AfD./maa/DP/mis



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   11 12 13 14 15    Berechnete Anzahl Nachrichten: 912     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
10.10.2024 16:55 EQS-DD: pferdewetten.de AG (deutsch)
10.10.2024 16:53 EQS-Stimmrechte: PUMA SE (deutsch)
10.10.2024 16:47 ROUNDUP 2: Vernetzte Geräte sollen sicherer werden
10.10.2024 16:45 EQS-Adhoc: creditshelf Aktiengesellschaft: AUßERORDENTLICHE...
10.10.2024 16:45 ROUNDUP: Selenskyj reist mit Bitte um Militärhilfe quer dur...
10.10.2024 16:44 ROUNDUP 3: Zerstörung in Florida durch Hurrikan - weiter Ge...
10.10.2024 16:40 ROUNDUP 3: UN-Mission im Libanon beschossen - zwei Verletzte
10.10.2024 16:38 Menschenrechtler rügen Israels Gaza-Einsatz
10.10.2024 16:35 ROUNDUP 2: Ryanair macht beim Rückzug aus Deutschland ernst
10.10.2024 16:34 WDH/ROUNDUP: Ukraine weist Medienbericht zu möglichem Waffe...
10.10.2024 16:34 Börse Frankfurt-News: Dämpfer nach Höhenflug (Kryptowähr...
10.10.2024 16:32 ROUNDUP: Polizei holt Tesla-Gegner von Bagger
10.10.2024 16:32 Medien: BVB verpflichtet Rechtsverteidiger Couto fest
10.10.2024 16:28 Eine Tennis-Ära endet: Weltstar Nadal hört auf
10.10.2024 16:26 GNW-Adhoc: Bitget integriert GMCI-Indizes und ermöglicht ku...
10.10.2024 16:26 DZ Bank erhöht fairen Wert für Deutsche Telekom - 'Kaufen'
10.10.2024 16:23 Ryanair macht beim Rückzug aus Deutschland ernst
10.10.2024 16:22 ROUNDUP: Vernetzte Geräte sollen sicherer werden
10.10.2024 16:20 Aktien New York: Moderate Verluste nach Inflationsdaten
10.10.2024 16:15 Devisen: Eurokurs gefallen - EZB-Referenzkurs: 1,0932 US-Dol...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
11.10.2024

COCONALA INC
Geschäftsbericht

ABC MULTIACTIVE
Geschäftsbericht

VISASQ INC.
Geschäftsbericht

UNITY BANCORP
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services