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05.09.2024 19:35 Umfrage: Brandenburger AfD legt zu - SPD kann Abstand nicht verringern POTSDAM (dpa-AFX) - Die AfD hat nach einer neuen Umfrage zur Landtagswahl zugelegt und bleibt in der Wählergunst vorn. Auch die SPD gewinnt an Zuspruch, kann aber ihren Abstand als zweitplatzierte Partei nicht verringern. Das geht aus dem aktuellen "Brandenburg-Trend" des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap im Auftrag des ARD-Politikmagazins "Kontraste" vom Rbb hervor. Am 22. September wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Für die repräsentative Umfrage wurden am 3. und 4. September insgesamt 1207 Wahlberechtigte in Brandenburg befragt. AfD legt laut Umfrage auf 27 Prozent zu Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl wäre, käme die AfD laut Befragung auf 27 Prozent. Im Vergleich zur Juli-Umfrage von Infratest Dimap gewinnt die Partei vier Prozentpunkte dazu, genau wie die SPD, die jetzt auf 23 Prozent kommt. Die Sozialdemokraten stellen mit Dietmar Woidke den Ministerpräsidenten in Bandenburg. In dem Bundesland regiert die SPD gemeinsam mit CDU und Grünen. Nach der neuen Umfrage verliert die CDU einen Punkt und kommt auf 18 Prozent. Die Partei von Spitzenkandidat Jan Redmann liegt damit fünf Punkte hinter der SPD auf Platz drei. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das erstmals antritt, könnte mit 15 Prozent der Stimmen rechnen - das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Juli-Erhebung. Für die Grünen kann es nach der Wahlumfrage knapp werden Der Zuspruch für die Grünen ist gesunken: Sie verlieren zwei Punkte und würden mit fünf Prozent nur knapp wieder in den Landtag einziehen können. Bei der Landtagswal 2019 hatten die Grünen fast 11 Prozent erreicht. Die Linken stehen bei vier Prozent, BVB/Freie Wähler bei drei Prozent - damit wären sie nicht im Parlament. Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang./mow/DP/nas Weitere Nachrichten |
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