Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
02.09.2024 18:32

Kultusminister kritisieren Angebot von Bund für Digitalpakt

BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesländer haben dem Bund vorgeworfen, sich aus der Finanzierung der Schuldigitalisierung zurückzuziehen. In den Verhandlungen über den sogenannten Digitalpakt 2.0 fordern sie deutlich mehr Geld von Berlin. "Das Angebot des Bundes mit einem Bundesanteil im Gesamtumfang von 2,5 Milliarden Euro bleibt weit unter dem Ansatz, den die Länder erwarten und den unsere Schulen für den Ausbau der digitalen Bildungsinfrastruktur benötigen", sagte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) und saarländische Bildungsministerin, Christine Streichert-Clivot (SPD), nach einer digitalen Sondersitzung der KMK.

Bedingung des Bundes: Länder finanzieren die Hälfte

Vor den Beratungen hatte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) in einem Brief an die KMK angeboten, den Digitalpakt 2.0 ab dem kommenden Jahr bis 2030 mit insgesamt "bis zu fünf Milliarden Euro" auszustatten und dabei ihre Bedingung bekräftigt, dass die Länder die Hälfte davon tragen sollen. Damit wolle sich der Bund aus seiner gesamtstaatlichen Verantwortung in diesem Bereich deutlich zurückziehen, kritisierte Streichert-Clivot. "Das kann und darf nicht das letzte Wort gewesen sein."

Über das Thema verhandeln beide Seiten seit Monaten hart. Der erste sogenannte Digitalpakt Schule zum technischen Ausbau der Einrichtungen lief von 2019 bis Mai dieses Jahres. Das Programm zur Finanzierung von schuleigenem WLAN oder für die Anschaffung von interaktiven Tafeln, Laptops und Tablets hatte ein Volumen von mehr als sechs Milliarden Euro. Hier trug der Bund noch 90 Prozent der Kosten, die restlichen zehn Prozent steuerten Länder und Kommunen bei.

Anschlussprogramm für Digitalpakt steht im Koalitionsvertrag der Ampel

In ihrem Koalitionsvertrag hatte die Ampel angekündigt, mit den Ländern ein Anschlussprogramm, einen "Digitalpakt 2.0", mit einer Laufzeit bis 2030 auf den Weg zu bringen. Grundsätzlich sind Schulen Ländersache und nicht Sache des Bundes. Berlin will jetzt maximal noch 50 Prozent finanzieren. Hintergrund ist auch ein Beschluss des Bundeskabinetts vom Sommer 2023, bei dem die Ampel vereinbart hatte, bei neuen Bund-Länder-Programmen nur noch höchstens die Hälfte zu tragen. "Alle Länder müssen jetzt Klarheit schaffen, ob und in welcher Höhe sie ihren Beitrag zum Digitalpakt 2.0 leisten wollen", schrieb Stark-Watzinger anlässlich der Sonder-KMK bei X.

Der Bund besteht zudem darauf, dass die Länder das Geld nicht nur in Technik investieren, sondern auch in Lehrkräfteweiterbildung, damit möglichst alle mit der neu angeschafften Technik umgehen können. In zwei Wochen ist die nächste Verhandlungsrunde zwischen Vertretern von Bund und Ländern geplant./jr/DP/nas



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   34 35 36 37 38    Berechnete Anzahl Nachrichten: 994     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
02.09.2024 22:00 EQS-News: Update zum Erwerb von Northern Data-Aktien durch C...
02.09.2024 21:59 Putin in der Mongolei - Ukraine fordert Konsequenzen
02.09.2024 21:37 Thüringer CDU beschließt Gespräche mit BSW und SPD
02.09.2024 20:19 Abschied von russischem Erbe: Ukraine will Münzen umbenennen
02.09.2024 20:04 Kappel und Schulz geschlagen - Topf holt wieder Edelmetall
02.09.2024 19:38 Regierungsbildung: Thüringer AfD will mit CDU und BSW reden
02.09.2024 19:36 VW will sparen: Werksschließungen und Entlassungen drohen
02.09.2024 19:26 ROUNDUP 5/VW will sparen: Werksschließungen und Entlassunge...
02.09.2024 19:09 EQS-News: ams OSRAM schließt den Verkauf von Vermögenswert...
02.09.2024 19:09 Linke: CDU ist in Thüringen am Zug - Ramelow will kein Amt
02.09.2024 18:50 ANALYSE-FLASH: Barclays hebt Deutsche Bank auf 'Overweight' ...
02.09.2024 18:34 ANALYSE-FLASH: RBC startet Sartorius mit 'Sector Perform' - ...
02.09.2024 18:32 Kultusminister kritisieren Angebot von Bund für Digitalpakt
02.09.2024 18:30 ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Kaum verändert nach starkem ...
02.09.2024 18:29 IAEA-Chef reist nach Kiew und Saporischschja
02.09.2024 18:21 EQS-News: SFS stärkt Fokus auf Endmärkte und regelt Nachfo...
02.09.2024 18:19 Aktien Wien Schluss: Schmale Gewinne
02.09.2024 18:15 EQS-News: Interroll kündigt früheren Starttermin für neue...
02.09.2024 18:15 Barclays hebt Deutsche Bank auf 'Overweight' - Ziel hoch
02.09.2024 18:12 Aktien Europa Schluss: Kaum verändert nach starkem August
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
04.09.2024

HOME24 SE
Geschäftsbericht

ABRDN UK SMALLER COS. GROWTH TRUST PLC
Geschäftsbericht

ZEROFOX HOLDINGS
Geschäftsbericht

WAERTSILAE OYJ ABP
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services