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31.07.2024 16:34

Devisen: Euro steigt zum US-Dollar - Yen legt zu

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Mittwoch zugelegt. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0846 US-Dollar. Dies ist etwas mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0828 (Dienstag: 1,0824) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9235 (0,9238) Euro.

Die Inflation in der Eurozone hat sich im Juli überraschend verstärkt. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,6 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat. Im Vormonat hatte die Inflationsrate 2,5 Prozent betragen. Volkswirte hatten im Schnitt eine unveränderte Rate erwartet. Die Daten sprechen tendenziell eher gegen eine baldige Leitzinssenkung durch die EZB.

"Der Preisdruck in der Eurozone bleibt hartnäckig", kommentierte Christian Lips, Chefvolkswirt der NordLB. "Die Entscheidung der EZB im September wird mit den Daten sicher nicht leichter, ein Game Changer sind sie aber sicher nicht." Laut Lips dürften hier die im August anstehenden Daten entscheidend sein. Eine kleine Zinssenkung im September sei angesichts der derzeit restriktiven Geldpolitik angemessen.

Die Anleger am Devisenmarkt warten auf die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed, die am Abend veröffentlicht werden. Die Fed wird zwar voraussichtlich ihre Leitzinsen bestätigen. Mit Spannung wird an den Finanzmärkten allerdings auf mögliche Signale für Zinssenkungen im weiteren Jahresverlauf gewartet.

Mittlerweile wird an den Finanzmärkten mit zwei Zinssenkungen in diesem Jahr gerechnet. Experten verweisen auf die nachlassende Inflation und den schwächelnden Arbeitsmarkt. So hat sich laut Daten des privaten Arbeitsmarktdienstleisters ADP der Beschäftigungsaufbau im Juli verlangsamt. Die Beschäftigungsentwicklung fiel schwächer als von Volkswirten erwartet aus.

Der Yen legte gegenüber fast allen anderen wichtigen Währungen zu. Der Dollar fiel bis auf 149,79 Yen. Er erreichte so zum Yen den niedrigsten Stand seit März. Die japanische Zentralbank hatte ihre lockere Geldpolitik weiter normalisiert und unter anderem den Leitzins überraschend erhöht. Die starke Abwertung des Yen sei offenbar aus Sicht von Finanzministerium und Notenbank zu weit gelaufen, schrieb Volkswirt Bernd Weidensteiner von der Commerzbank. Eine Stabilisierung der japanischen Währung sei eine durchaus gewünschte Nebenwirkung der geldpolitischen Anpassung.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84380 (0,84260) britische Pfund, 162,76 (167,61) japanische Yen und 0,9533 (0,9592) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2393 Dollar gehandelt. Das waren etwa 9 Dollar mehr als am Vortag./jsl/jha/



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