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29.07.2024 16:23 Aktien New York: Börsen knüpfen an Freitagsgewinne an NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einer deutlichen Erholung am Ende der vergangenen Woche haben die US-Börsen am Montag zum Handelsstart zunächst unterschiedliche Richtungen eingeschlagen. Dem Dow Jones Industrial war es am Freitag gelungen, wieder über der Marke von 40.000 Punkten zu schließen, was am Montag anfänglich für leichte Gewinnmitnahmen sorgte. An der Technologiebörse Nasdaq bleibt die Stimmung nach den Worten von Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets zwar angeschlagen, sodass "jede Art von Enttäuschung zu einem weiteren Ausverkauf bei den Big-Techs führen könnte". Am Montag überwogen aber positive Nachrichten. Der Dow erholte sich im frühen Handel von seinen Auftaktverlusten und zeigte sich zuletzt mit plus 0,09 Prozent auf 40.626,19 Punkte kaum verändert. Am Freitag hatte der bekannteste Wall-Street-Index ein Wochenplus von 0,8 Prozent verbucht. Auslöser der Gewinne war der jüngste, gedämpfte Preisanstieg in den Vereinigten Staaten. Die Inflationsdaten hatten erneut Hoffnungen geweckt, dass die US-Notenbank Fed bereits im September eine erste mögliche Zinssenkung vornehmen könnte sowie womöglich eine oder zwei weitere bis Jahresende. Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Montag um 0,47 Prozent auf 5.484,71 Punkte nach oben. Der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 0,97 Prozent auf 19.208,88 Punkte. Im Sog einer durchwachsenen Quartalsberichtssaison hatte er in der vergangenen Woche 2,6 Prozent eingebüßt. Unsicherheit für die Aktienmärkte weltweit birgt derzeit trotz weiterer Erholungsgewinne die sich einmal mehr zuspitzende Situation im Nahen Osten. Ein Raketenangriff auf die israelisch besetzten Golanhöhen lässt die Kriegsgefahr zwischen dem Libanon und Israel wieder steigen. Nun frage man sich, wie der Libanon den angekündigten Gegenschlag Israels aufnehmen und darauf reagieren werde, so Molnar. "Noch gehen die Investoren davon aus, dass sich die Situation wieder beruhigt, aber eine Eskalation und ein Flächenbrand im Nahen Osten bleiben ernstzunehmende Risiken für die Finanzmärkte."/ck/he Weitere Nachrichten |
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