Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
25.07.2024 05:53

Mieten in Metropolen steigen langsamer

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Trend zu stark steigenden Wohnungsmieten in den Metropolen schwächt sich gemessen am zuletzt rasanten Wachstum ab. Das zeigt eine Analyse des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL), die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Abseits der Metropolen dagegen hat sich der Preisauftrieb im ersten Halbjahr weiter beschleunigt. Während die Mieten in Deutschland insgesamt steigen, geht es mit den Kaufpreisen für Wohneigentum in den Großstädten bergab.

Die Angebotsmieten für Wohnungen in den acht Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig sind JLL zufolge im ersten Halbjahr im Schnitt um 6,3 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum geklettert. Im zweiten Halbjahr 2023 lag das Wachstum im Jahresvergleich noch bei 8,2 Prozent. Im mittelfristigen Trend blieben die Raten überdurchschnittlich hoch, hieß es.

Die größten Zuwächse gab es im ersten Halbjahr laut Studie erneut in Berlin mit im Schnitt 11,4 Prozent, wo der Aufwärtsdruck von sehr hohem Niveau aus sinkt, gefolgt von Leipzig (9,8 Prozent) und Frankfurt (9,4). Nur wenig Zuwachs wurde in Köln (1,4) verzeichnet.

Großer Aufwärtsdruck in kreisfreien Städten

Abseits der acht größten Städte nimmt das Mietpreiswachstum an Fahrt auf. In den übrigen kreisfreien Städten wuchsen die Angebotsmieten im ersten Halbjahr 2024 um durchschnittlich 8,3 Prozent - deutlich mehr als die Rate im zweiten Halbjahr 2023 (4,8 Prozent). In den Landkreisen lag das Plus bei 5,6 Prozent und war damit minimal größer als im zweiten Halbjahr 2023 (5,5 Prozent).

Ein Treiber der Mieten sei der stockende Wohnungsbau, sagte Sören Gröbel, JLL-Research-Experte für Wohnimmobilien. Inwieweit politische Bemühungen wie die Förderung des Neubaus und der geplante Gebäudetyp E zum einfacheren Wohnungsbau Wirkung zeigten, werde sich erst verzögert zeigen. "Von der Angebotsseite dürfte daher der Druck auf die Mietpreise auch mittelfristig ungebrochen hoch sein."

Für die Studie wurden rund 35.000 Miet- und 41.000 Kaufinserate für Neuwohnungen und Bestandsgebäude ausgewertet. Angebotsmieten bedeuten noch keine Abschlüsse. Manchmal weicht die vereinbarte Miete ab, aber seltener als beim Immobilienkauf.

Kaufpreise fallen nicht mehr so stark

Anders als am Mietmarkt sinken die Preise für Eigentumswohnungen in den Metropolen weiter, wenn auch gebremst. Im Schnitt fielen die Preise für Neubau- und Bestandsobjekte im ersten Halbjahr um 3,6 Prozent - nach 7,4 Prozent im vorherigen Halbjahr. In Frankfurt mit 6,5 Prozent war der Rückgang am stärksten, in Hamburg sanken die Preise dagegen kaum.

Höhere Löhne gepaart mit Preiskorrekturen sorgten für attraktivere Bedingungen beim Kauf von Wohneigentum, bemerkte JLL. "Durch die stark gestiegenen Mietpreise hat sich das Verhältnis zwischen Miet- und Kaufkosten zudem wieder etwas zugunsten der Kaufkosten verschoben." Eine schnelle Erholung der Preise sei aber nicht in Sicht: "Angesichts der zuletzt wieder gestiegenen Finanzierungszinsen ist nur mit einer langsamen Belebung des Marktes für Eigentumswohnungen zu rechnen."/als/DP/zb



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
LEG IMMOBILIEN SE 79,920 EUR 25.07.24 16:14 Xetra
VONOVIA SE 27,860 EUR 25.07.24 16:14 Xetra
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   8 9 10 11 12    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.246     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
25.07.2024 11:43 ANALYSE-FLASH: Goldman hebt Ziel für DWS auf 46 Euro - 'Buy'
25.07.2024 11:43 ANALYSE-FLASH: UBS senkt Ziel für Easyjet auf 785 Pence - '...
25.07.2024 11:42 ANALYSE-FLASH: UBS senkt Kering auf 'Neutral' und Ziel auf 3...
25.07.2024 11:42 ROUNDUP: Unilever verdient mehr als erwartet und erhöht Mar...
25.07.2024 11:42 ANALYSE-FLASH: JPMorgan senkt Ziel für Kering auf 285 Euro ...
25.07.2024 11:42 ANALYSE-FLASH: Goldman senkt Ziel für Flatexdegiro auf 12,6...
25.07.2024 11:42 Berenberg hebt Ziel für Reckitt auf 5200 Pence - 'Hold'
25.07.2024 11:42 ANALYSE-FLASH: Goldman hebt Ziel für SAP auf 240 Euro - 'Bu...
25.07.2024 11:42 ANALYSE-FLASH: Goldman senkt Ziel für Kering auf 270 Euro -...
25.07.2024 11:41 Ökonomen-Stimmen zum erneuten Rückgang des Ifo-Geschäftsk...
25.07.2024 11:41 ANALYSE-FLASH: JPMorgan hebt Ziel für Unicredit auf 46 Euro...
25.07.2024 11:40 Bahn verliert Kunden im Fernverkehr
25.07.2024 11:37 Stellantis spürt schwächere US-Verkäufe
25.07.2024 11:36 ROUNDUP: Nordex hebt Jahresprognose für Gewinnmarge etwas a...
25.07.2024 11:34 Kreise: Staatssekretär Theurer wechselt zur Bundesbank
25.07.2024 11:34 ROUNDUP 2: Flugausfälle nach Kleber-Attacke am Flughafen Fr...
25.07.2024 11:32 EQS-News: Allane Mobility Group veröffentlicht Whitepaper: ...
25.07.2024 11:31 Original-Research: Masterflex SE (von Montega AG): Kaufen
25.07.2024 11:26 EQS-Stimmrechte: CENIT AG (deutsch)
25.07.2024 11:21 Devisen: Euro gibt Kursgewinne zum US-Dollar wieder ab
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
25.07.2024

NEW GLITNIR BANK HF
Geschäftsbericht

ÉLECTRICITÉ DE FRANCE SA
Geschäftsbericht

TRIVAGO NV
Geschäftsbericht

IFAST CORP. LTD.
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services