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19.07.2024 16:53

ROUNDUP: Gesamtmetall-Chef für Rente mit 70 bei Bürojobs

BERLIN (dpa-AFX) - Der Chef des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Stefan Wolf, hält einen Renteneintritt erst mit 70 Jahren für Menschen mit Schreibtischjobs für zumutbar. Das machte er im SWR-Videopodcast "Zur Sache - intensiv" deutlich. "Ein Fabrikarbeiter, der sehr hart arbeitet, wird nicht bis 70 arbeiten können, aber jemand, der in einem Büro sitzt, der wird bis 70 arbeiten können", sagte er. Damit bekräftigte er frühere Forderungen nach einem späteren Renteneintrittsalter.

IG-Metall-Vorstand Hans-Jürgen Urban warf Wolf im Anschluss Ignoranz gegenüber den Belastungen der Beschäftigten vor: "Auch im Büro herrschen Personalmangel, Leistungsverdichtung und Arbeitshetze. Schon heute schaffen es viele Beschäftigte nicht bis zur Regelaltersgrenze." Er nahm in einer Mitteilung stattdessen die Arbeitgeber in die Pflicht: "Der Schlüssel liegt in den konkreten Arbeitsbedingungen in den Betrieben."

Wolf gegen eine Absenkung der Wochenarbeitszeit

Derzeit wird die Altersgrenze, ab der Versicherte eine Altersrente ohne Abschläge beziehen können, bis 2029 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben. Die Forderung nach einer weiteren Anhebung begründete Gesamtmetall-Chef Wolf in dem SWR-Gespräch mit der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Um diese zu erhalten, müsse wieder mehr gearbeitet werden und nicht weniger, sagte er.

Daher lehne er auch die Forderungen nach einer Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich ab. In der Metall- und Elektroindustrie sei die Wochenarbeitszeit mit 35 Stunden bereits sehr gering. Diese könne man nicht weiter absenken. Er führte aus: "Ich bin nicht gegen eine Vier-Tage-Woche, ich bin gegen eine Absenkung der Wochenarbeitszeit."

Gesamtmetall ist der Dachverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie. In der Branche arbeiten rund vier Millionen Beschäftigte in Deutschland./mkk/DP/nas



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