Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
12.07.2024 12:56

Dobrindt zu Aufrüstung: Scholz muss Haushalt korrigieren

OBERAMMERGAU (dpa-AFX) - CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt erwartet von Kanzler Olaf Scholz (SPD) nach der Ankündigung zur Aufrüstung mit weitreichenden US-Waffen in Deutschland eine Korrektur am Verteidigungshaushalt. "Nach dem Nato-Gipfel muss Olaf Scholz jetzt liefern. Seine Versprechungen gegenüber den Nato-Partnern sind durch den Haushaltsentwurf für 2025 eindeutig nicht erfüllbar", kritisierte der Vorsitzende der CSU-Abgeordneten im Bundestag im oberbayerischen Oberammergau.

Verteidigungsetat muss Investitionen in Abschreckung ermöglichen

"Es geht jetzt darum, die Haushaltsberatungen von letzter Woche zu korrigieren und einen Verteidigungsetat vorzulegen, der auch diese Investitionen in Abschreckung, in neue Waffensysteme möglich macht", forderte Dobrindt. Der Verteidigungshaushalt von derzeit rund 52 Milliarden Euro soll nach den Sparbeschlüssen der Ampel-Regierung nur um etwa 1,2 Milliarden Euro wachsen. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatte deutlich mehr und eine Ausnahme dieser Ausgaben von der Schuldenbremse gefordert.

Am Rande des Nato-Gipfels in Washington war bekannt geworden, dass die USA von 2026 an in Deutschland wieder Waffensysteme stationieren wollen, die weit bis nach Russland reichen. Darunter sollen Marschflugkörper vom Typ Tomahawk mit einer Reichweite von bis zu 2500 Kilometern sein, die technisch gesehen auch nuklear bestückt sein können, sowie Luftabwehrraketen vom Typ SM-6 und neu entwickelte Hyperschallwaffen. Russland und China reagierten mit scharfer Kritik auf die Ankündigung.

CSU-Politiker: Europa muss weitreichende Waffensysteme entwickeln

Neben den Stationierungen der Amerikaner müssten weitreichende Waffensysteme auch in Europa entwickelt werden, verlangte Dobrindt. "Das ist ein wichtiger Beitrag, um die eigene Sicherheitslage zu stärken." Er bezweifele aber, dass es bei Scholz und der Ampelregierung die Bereitschaft gebe, dafür zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.

Dobrindt erwartet breite Unterstützung für Stationierungspläne

Auf die Frage, ob er neue Proteste wie bei der Nachrüstungsdebatte in den 1980er Jahren erwarte, sagte Dobrindt, in der Gesellschaft sei die Erkenntnis gereift, dass es eine verschärfte Bedrohungslage gebe, die einseitig Russlands Präsident Wladimir Putin verursacht habe. Deswegen gehe er davon aus, dass es "eine breite Unterstützung in der Öffentlichkeit, in der Gesellschaft für diese neuen Stationierungspläne gibt".

Warnung vor politischem Missbrauch

Mit Blick auf die im September im Osten anstehenden Landtagswahlen sagte Dobrindt, schon jetzt sei erkennbar, "dass von Linksaußen und von Rechtsaußen versucht wird, diese Situation wieder auszunutzen, sie auch zu missbrauchen". Er fügte hinzu: "Das ist nicht nur verwerflich, sondern sogar brandgefährlich." Die Sicherheit Deutschlands müsse durch ein stärkeres Maß an Abschreckung erreicht werden. "Wer das in Zweifel zieht, der sorgt für Unsicherheit in Deutschland und Europa."/bk/DP/jha



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   8 9 10 11 12    Berechnete Anzahl Nachrichten: 386     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
13.09.2024 14:58 Wieder Luftalarm in Russlands hohem Norden
13.09.2024 14:46 London: Iran lieferte Russland Raketen vom Typ Fath-360
13.09.2024 14:45 Technologiekonzern Voith bekommt neuen Chef
13.09.2024 14:43 Schweizer Mehrwertsteuer soll für Rentenfinanzierung steigen
13.09.2024 14:38 Kein Ergebnis nach erster Metall-Tarifrunde
13.09.2024 14:37 KORREKTUR: VW-Betriebsratschefin Cavallo droht mit Streiks
13.09.2024 14:35 Raketenlieferungen: EU plant neue Sanktionen gegen den Iran
13.09.2024 14:26 WHO segnet erstmals Mpox-Impfstoff ab
13.09.2024 14:25 EQS-DD: Douglas AG (deutsch)
13.09.2024 14:24 Niederlande planen Notstand gegen Einreise von Asylsuchenden
13.09.2024 14:16 Tennis-Herren erreichen Davis-Cup-Finals
13.09.2024 14:15 ROUNDUP 3/Rekordgeschäft im Logistiksektor: Bahn verkauft D...
13.09.2024 14:12 Berenberg belässt Lanxess auf 'Buy' - Ziel 30 Euro
13.09.2024 14:10 Union wirft Ampel 'haushaltspolitischen Scherbenhaufen' vor
13.09.2024 14:10 Berenberg belässt Fuchs SE auf 'Buy' - Ziel 46 Euro
13.09.2024 14:07 Rekordgeschäft im Logistiksektor: Bahn verkauft DB Schenker
13.09.2024 14:07 Berenberg belässt Evonik auf 'Hold' - Ziel 20 Euro
13.09.2024 14:06 Berenberg belässt Covestro auf 'Hold' - Ziel 58 Euro
13.09.2024 14:01 Zugverbindung Konstanz-Basel ab 2027 ohne Umsteigen
13.09.2024 14:00 Lohnfortzahlung kostet Arbeitgeber 77 Milliarden Euro
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
15.09.2024

HYNION AS
Geschäftsbericht

CAPITAL PARTNERS
Geschäftsbericht

Peru
Arbeitslosenquote

Ägypten
Börsenfeiertage

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services