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08.07.2024 10:33

OTS: Consors Finanz BNP Paribas / Consors Finanz Studie - 2024 und 2025 ...

    Consors Finanz Studie - 2024 und 2025 werden die Jahre der
Preisbereinigung beim Elektroauto werden (FOTO)
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      ZUR STUDIE
      https://ots.de/oJHsJn
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München (ots) -

- "Kein Grund für Skepsis" : Mobility-Experte Bernd Brauer sieht Deutschland auf
  einem guten Weg bei der Elektromobilität.
- "Asiaten haben uns wachgerüttelt" : Die deutschen und europäischen Autobauer
  nehmen bei der Entwicklung und Preisgestaltung jetzt Tempo auf.

Norwegen ist das Vorzeigeland, Italien und Spanien gehen die Zukunft
optimistisch an, Franzosen hadern mit dem Kaufpreis und die Deutschen zeigen
Technologieskepsis. Das Automobilbarometer 2024 "Motorists are in a fog" von
Consors Finanz zeigt, dass sich die Autofahrer:innen innerhalb der EU dem
Elektroauto unterschiedlich annähern. Bernd Brauer, Head of Mobility bei Consors
Finanz, ordnet die aktuelle Entwicklung auf dem europäischen Markt ein - und
zeigt sich selbst optimistisch. "Wir Deutschen lassen uns leider oft erst dann
rundum begeistern, wenn eine Sache perfekt ist. Trotz aller Hürden, die immer
mit technologischen Umbrüchen verbunden sind, sind wir aber insgesamt in Europa
und insbesondere in Deutschland auf einem sehr guten Weg."

Das Mindset hat sich für Elektromobilität geöffnet

Das Straßenbild ist in Europa noch sehr unterschiedlich. Während 2023 in
Norwegen bereits 82,4 Prozent aller Neuzulassungen Elektroautos waren, liegen
die Stromer in Deutschland und Frankreich noch unter 20 Prozent. In Deutschland
ist der Anteil aufgrund der Ende 2023 abrupt weggefallenen E-Auto-Förderung
zudem deutlich zurückgegangen. Zugleich spielen über die gesamte EU hinweg viele
Verbraucher:innen mit dem Gedanken, ein Elektroauto oder einen Hybrid zu
erwerben. Die in Italien und Spanien Befragten liegen bei ihren
Absichtserklärungen mit 94 und 79 Prozent sogar vor Norwegen (74 Prozent). Aber
auch in Deutschland (64 Prozent) und Frankreich (66 Prozent) ist die Mehrheit am
Kauf eines batteriebetriebenen Wagens (Hybrid oder BEV) interessiert. Damit sei
der Durchbruch im Grunde geschafft, sagt Brauer. "Das Mindset ist EU-weit offen
für Elektromobilität." Die Lücke zwischen Absicht und tatsächlicher Verbreitung
in den einzelnen Ländern hänge von verschiedenen Aspekten ab. "Die
skandinavischen Länder gelten als Pilotmärkte für viele Industrien. Daher sind
Norwegen und Schweden oft einen Schritt voraus." Aus Sicht des Mobility-Experten
wird die Verbreitung insbesondere in Südeuropa durch die noch stark ausbaufähige
E-Infrastruktur abgebremst.

Die Preise werden sinken

Den Kaufpreis für Elektroautos hält immer noch die Hälfte der Europäer laut der
Consors Finanz Studie für zu hoch. Bernd Brauer glaubt, dass sich in diesem
Punkt kurz- bis mittelfristig am meisten verändern wird: "2024 und 2025 werden
Jahre der Preisbereinigung werden, insbesondere im Massenmarkt." Asiatische -
vor allem chinesische - Produzenten haben den Wettbewerb deutlich erhöht.
Zunehmend bringen sie günstige E-Kleinwagen auf den europäischen Markt. Mit den
nun von der EU beschlossenen vorläufigen Strafzöllen für Elektroautos aus China
könnte sich der Handlungsdruck für europäische Hersteller etwas verringern. "Das
ändert aber nichts an der Tatsache, dass die hiesigen Autobauer generell an
ihren Preisstrukturen arbeiten müssen, um die Nachfrage zu bedienen", so Brauer.
Er geht davon aus, dass die E-Autos der nächsten Generation bereits deutlich
günstiger sein werden.

Infrastruktur ist in Deutschland besser als ihr Ruf

Ein anderes Thema ist die Ladeinfrastruktur. " Soll sich die Elektromobilität
nachhaltig durchsetzen, müssen sowohl das Netz an Ladesäulen als auch die
Reichweite der E-Autos kontinuierlich ausgebaut werden ", sagt Brauer. Die Sorge
um eine ausreichende Stromversorgung hält sich in Europa recht hartnäckig. 35
Prozent der Befragten in Europa wollen deshalb noch kein Elektroauto erwerben.
Der Mobility-Experte ist jedoch davon überzeugt, dass insbesondere Deutschland
viel besser ist, als viele das hierzulande denken. Nach aktuellen Zahlen der
Bundesnetzagentur ist die Zahl der Ladepunkte Anfang des Jahres im
Vorjahresvergleich um insgesamt 40 Prozent gestiegen. Etwa acht reine
Elektroautos teilen sich damit einen öffentlichen Ladepunkt. Brauer: " In
Ballungsgebieten und entlang der Autobahnen kommt man mit aktuellen
E-Automodellen inzwischen sehr komfortabel von A nach B. Nur im ländlichen Raum
gibt es noch Ausbaubedarf ."

Aus aktuellen Umweltproblemen entstehen neue Chancen

Besonders skeptisch zeigen sich die Deutschen im europäischen Vergleich bei der
Frage, ob das E-Auto die ökologische Zukunft der Mobilität sein kann. 37 Prozent
der Deutschen sehen sogar vom Kauf ab, weil sie in dem E-Auto selbst
Umweltprobleme sehen. Brauer erläutert, dass de facto sowohl die
Batterieproduktion als auch die Entsorgung der Batterien aus ökologischer Sicht
noch nicht zur Zufriedenheit gelöst sind. Auf der anderen Seite wird aber
bereits mit Hochdruck an Lösungen gearbeitet. "Damit entstehen aus diesen
Problemstellungen heraus spannende neue Chancen für die deutsche Ingenieurskunst
- und damit neue Industrien."

Das E-Auto kann eine Erfolgsstory werden

"Wir befinden uns in Sachen Elektromobilität noch mitten in einem Prozess, der
aber sowohl für Verbraucher:innen als auch für die deutschen Autobauer in eine
gute Richtung geht", resümiert Brauer. Er gibt zu bedenken, dass durch das
Angebot aus China die hiesige und die europäische Autoindustrie wachgerüttelt
wurde. Das bringe sie jetzt in die erforderliche Geschwindigkeit. Die
Effizienzsteigerungen, die E-Autos allein in den vergangenen fünf Jahren
erreicht haben, bezeichnet Brauer als beachtlich. Dass die staatliche Förderung
in Deutschland abrupt abgeschafft wurde, habe den Durchbruch der Technologie
etwas ausgebremst . "Ich vertraue aber den ganz normalen Regeln des Markts."
Brauers Prognose : "Die Preise werden sich nun in den Jahren der Bereinigung
Schritt für Schritt den Preisen für Verbrenner anpassen." Zu dem Zeitpunkt
könnten die europäischen Autos die Stärken, die Verbraucher:innen laut
Automobilbarometer mit ihnen verbinden, wieder gezielt ausspielen: Vertrauen,
Sicherheit und Verlässlichkeit.

Weitere Informationen

- Meldung: Chinesisches oder europäisches Auto: Neues wagen oder Bewährtes
  kaufen? (https://www.consorsfinanz.de/chinesisches-oder-europaeisches-auto-neu
  es-wagen-oder-bewaehrtes-kaufen-c4ed4966663fa124)
- Vollständige Studie in Englisch (https://cdn0.scrvt.com/948347fad0a6500ad8e869
  15cd6bf4fd/0fbef5389e3cefca/f19c256581ed/Automobilbarometer_Consors_Finanz_202
  4.pdf)
- Grafiken
  (https://www.consorsfinanz.de/studien/automobilbarometer/alle-grafiken)
- Bild Bernd Brauer, Head of Mobility bei Consors Finanz (https://cdn0.scrvt.com
  /948347fad0a6500ad8e86915cd6bf4fd/cdff96291bb4c4df/091374910fdb/v/1a6bf57e717e
  /Bernd-Brauer-Consors-Finanz_Presse.jpg)

Über die Studie

Die Verbraucherstudie wurde vom 28. Juni bis 17. Juli 2023 durch Harris
Interactive in 16 Ländern durchgeführt: Belgien, China, Deutschland, Frankreich,
Großbritannien, Italien, Japan, Mexiko, Niederlande, Norwegen, Österreich,
Polen, Portugal, Spanien, USA und Türkei. Insgesamt wurden über 15.000 Personen
im Alter zwischen 18 und 65 Jahren befragt (Online-Befragung über CAWI). Diese
Personen wurden aus einer repräsentativen nationalen Stichprobe des jeweiligen
Landes ausgewählt.

Über Consors Finanz

Consors Finanz steht für finanzielle Selbstbestimmung in jeder Lebenssituation.
Daher setzt das Unternehmen auf Finanzierungs- und Versicherungslösungen, die
sich flexibel an die Zahlungsfähigkeit der Kund:innen anpassen lassen. Ob
dynamische Kreditrahmen, individuelle Finanzierungen oder anpassbare
Kartenprodukte - mit dem digitalen Banking von Consors Finanz nehmen Kund:innen
ihre Liquidität selbst in die Hand. Dabei setzt das Unternehmen auf innovative
Technologien, höchste Sicherheitsstandards und eine verantwortungsvolle
Kreditvergabe.

Consors Finanz zählt zu den führenden Anbietern von Konsumentenkrediten in
Deutschland und Österreich. Vor allem im Retail-, E-Commerce- und
Automotive-Geschäft gehört das Unternehmen zu den anerkannten
Finanzierungsspezialisten. Das breite Angebot richtet sich an Partner wie
Handelsunternehmen und Makler, zum Beispiel zur Absatzfinanzierung, sowie an
Endkund:innen für die Konsumfinanzierung und Umschuldung. Hinzu kommen
ergänzende Versicherungs- und Zusatzprodukte, die Consors Finanz mit
Kooperationspartnern anbietet. Consors Finanz ist eine Marke der internationalen
BNP Paribas Gruppe. http://www.consorsfinanz.de/

Über BNP Paribas in Deutschland

BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite.
Sie ist mit rund 183.000 Mitarbeitenden in 63 Ländern vertreten, davon nahezu
146.000 in Europa. In Deutschland ist die BNP Paribas Gruppe seit 1947 aktiv und
hat sich mit zwölf Geschäftseinheiten erfolgreich am Markt positioniert.
Privatkund:innen, Unternehmen und institutionelle Kunden werden von rund 6.000
Mitarbeitenden bundesweit in allen relevanten Wirtschaftsregionen betreut. Das
breit aufgestellte Produkt- und Dienstleistungsangebot von BNP Paribas
entspricht dem einer innovativen Universalbank. http://www.bnpparibas.de/

Pressekontakt:

Consors Finanz
Dr. Anja Wenk
Deputy CEO & Pressesprecherin
Tel.: +49 (0) 89 5511 3462
E-Mail: mailto:presse@consorsfinanz.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/78451/5818100
OTS:               Consors Finanz BNP Paribas


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