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18.06.2024 11:31

OTS: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) / DBU bleibt verlässliche Partnerin ...

    DBU bleibt verlässliche Partnerin für den Erhalt der Erde /
Jahrespressekonferenz - Finanzlage und Fördermittel stabil
Osnabrück (ots) - Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) bleibt eine starke
Verbündete für Mittelstand, Startups und Promotionsstipendien, wenn es um die
Förderung innovativer Umweltschutzprojekte geht: Auf der digitalen
Jahrespressekonferenz (JPK) teilte die DBU heute (Dienstag) mit, dass 2023 der
Ertrag im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent und mehr als 20 Millionen Euro auf
97,7 Millionen Euro gesteigert wurde. "Das hat uns 2023 ein Fördervolumen von
57,1 Millionen Euro ermöglicht", so DBU-Generalsekretär Alexander Bonde auf der
JPK. "Wir bleiben eine verlässliche Partnerin für den Erhalt der Erde." Die JPK
liegt als Aufzeichnung vor: https://www.dbu.de/youtubejahrespk2024 .

Ziel für die Zukunft: Jedes Jahr zwischen 50 und 60 Millionen Euro Fördermittel

Auch für die kommenden Jahre strebt die DBU als eine der größten
Umweltstiftungen Europas an, "jährlich zwischen 50 und 60 Millionen Euro an
Fördermitteln für Vorhaben auszuschütten, die mit frischen und kreativen Ideen
den Umweltschutz voranbringen", so der DBU-Generalsekretär. Nach seinen Worten
ist das Stiftungskapital der Deutschen Bundesstiftung Umwelt um 53 Millionen
Euro erhöht worden. "Damit steigt das Stiftungskapital auf 2,47 Milliarden an",
sagt Bonde.

Trotz sinkender Inflationsrate: "Die letzte Meile bleibt am schwierigsten"

Eine Sorge bleibt gleichwohl: die auch 2023 weiter sehr hohe Inflationsrate von
5,9 Prozent. Dazu Michael Dittrich , Leiter der DBU-Abteilung Finanzen und
Verwaltung und stellvertretender Generalsekretär: "Aus diesem Grund konnte das
Stiftungskapital der DBU lediglich unter Berücksichtigung der stillen
Kurswertreserven in den Wertpapieren auch real - also inflationsbereinigt - im
Wert erhalten werden." Zwar sei die Inflationsrate im Vergleich zu den Vorjahren
deutlich gesunken. "Aber wie oft im Sport bleibt mit Blick auf die Inflation
auch auf den Finanzmärkten die letzte Meile am schwierigsten", sagt der
DBU-Finanzchef. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, "dass die
Preissteigerungen im Dienstleistungsbereich erneut zu einer leicht höheren
Inflationsrate geführt haben". Ein realer Kapitalerhalt sei so für Stiftungen
nur schwer realisierbar. Optimistisch stimmt Dittrich zugleich jedoch "das
Kapitalmarktumfeld": Dieses sei mit stabilen Zinsen und positiven Aktienmärkten
im vergangenen Jahr für Stiftungen erfreulich gewesen.

Höhere Investitionen in nachhaltige Kapitalanlagen

Nachhaltige Kapitalanlagen bleiben im DBU-Portfolio ein starkes Segment.
Dittrich: "Das Engagement in Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien haben
wir auf rund 170 Millionen Euro gesteigert - und es wird im laufenden Jahr
ausgebaut." Dittrich zufolge ist der Anteil an Wind- und Solarparks im
Anlagevermögen mittlerweile "fast ebenso hoch wie unser Immobilienanteil, und
wir sehen auch ähnlich stabile Ausschüttungen". Zudem seien die Sachwerte "ein
guter Inflationsschutz". Auch der Anteil der Green Bonds - sogenannte "grüne
Anleihen", mit denen vor allem in nachhaltige und klimaschonende Maßnahmen
investiert wird, - stieg 2023 nach Dittrichs Angaben im Stiftungsvermögen der
DBU deutlich auf 290 Millionen Euro. Im Jahr zuvor lag dieser Wert bei 250
Millionen Euro.

Geopolitische Risiken bedrohen die Kapitalmärkte

Die sich verschärfenden geopolitischen Risiken sind derzeit nach Ansicht des
DBU-Finanzchefs die größte Bedrohung für die Kapitalmärkte. "Wenn sich die
wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China zuspitzen, kann Europa in
einem eskalierenden Handelskrieg nicht unbeteiligt zuschauen", sagt Dittrich.
"Die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und die Kapitalmärkte wären erheblich."
Derartige Szenarien seien allerdings kaum vorherzusagen. "Umso wichtiger ist
deshalb eine ausgewogene Verteilung des Vermögens auf verschiedene
Anlageklassen. Das ist der beste Schutz vor unvorhergesehenen Verlusten", so der
DBU-Finanzchef. Überdies achte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt genau darauf,
"aus welchen Ländern das Kapital im Krisenfall schnell wieder abgezogen werden
kann". Ein Beispiel: Beim völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine
vor zwei Jahren war die DBU nicht in russischen Aktien oder Rentenwerten
engagiert. Die Stiftung legt laut Dittrich mehr als 80 Prozent ihres Kapitals
selbst an den Kapitalmärkten an. Neben etwa 55 Prozent verzinslichen Werten
beträgt nach seinen Worten der Aktienanteil nach Kurswerten etwa 30 Prozent.
Außerdem sind ungefähr 15 Prozent in Immobilien sowie in Anlagen zur Erzeugung
erneuerbarer Energien investiert. 1991 startete die DBU mit einem Kapital von
umgerechnet 1,3 Milliarden Euro. Seitdem hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt
in diesem Zeitraum rund 11.100 innovative Umweltschutzprojekte gefördert - in
einer Höhe von insgesamt 2,07 Milliarden Euro.

Pressekontakt:

Klaus Jongebloed
- Pressesprecher -
Lea Kessens

Kontakt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
0541|9633-521
0171|3812888
mailto:presse@dbu.de
http://www.dbu.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/6908/5803935
OTS:               Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)


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