Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
13.06.2024 14:42

Länder-Wirtschaftsminister fürchten negative Folgen von: EU-Chinazöllen

LANDSHUT (dpa-AFX) - Die Wirtschaftsminister der 16 Bundesländer fürchten nach der Ankündigung von EU-Strafzöllen auf chinesische Autos Schaden für die heimische Industrie. "Man meint, die Chinesen zu schneiden, und schneidet sich vielleicht selbst", sagte der bayerische Ressortchef Hubert Aiwanger (Freie Wähler) am Donnerstag zum Abschluss des zweitägigen Wirtschaftsministertreffens in Landshut.

Aiwanger nannte zwei Sorgen. "Bei genauerem Hinsehen stellen wir aber fest, dass viele dieser Autos, die wir mit Strafzöllen belegen, von deutschen Firmen in China produziert werden", sagte der Freie Wähler-Chef. Ein Beispiel wäre BMW , dessen elektrischer Mini in China gefertigt wird. Die zweite Befürchtung ist, dass die Pekinger Führung ihrerseits Autoimporte aus Deutschland mit Strafzöllen belegen könnte.

Ein Hauptthema des Treffens war das befürchtete Schwinden der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. Die Länderminister appellierten an den Bund, die Energiekosten für die Unternehmen zu senken. Unter anderem fordern sie, die Stromsteuer für sämtliche Unternehmen auf das europarechtlich mögliche Mindestmaß zu senken, um neben der Industrie auch die übrigen Sektoren der Wirtschaft zu entlasten, inklusive des Handwerks.

Außerdem solle der Bund einen Brückenstrompreis für alle energieintensiven Unternehmen einführen und einen Teil der steigenden Kosten der Übertragungsnetzentgelte übernehmen. "Wir brauchen einen Booster für unsere Unternehmen", sagte die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU).

Die Länder fordern zudem ungeachtet der aktuellen Haushaltsnöte ganz grundsätzlich höhere Investitionen des Bundes, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. "Das ist eigentlich ein uraltes volkswirtschaftliches Prinzip, dass man gegen den Strom schwimmen muss", sagte der brandenburgische Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD). "Dann, wenn es schwierig ist, muss man an der Stelle investieren."/cho/DP/mis



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
BAYERISCHE MOTOREN W... 86,580 EUR 29.07.24 17:35 Xetra
MERCEDES-BENZ GROUP ... 61,900 EUR 29.07.24 17:38 Xetra
TESLA INC. 232,100 USD 29.07.24 22:00 Nasdaq
VOLKSWAGEN AG VZ 104,300 EUR 29.07.24 17:36 Xetra
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   18 19 20 21 22   Berechnete Anzahl Nachrichten: 426     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
28.07.2024 10:00 OTS: Germany Trade & Invest / Wird Venezuela die Wirtsch...
28.07.2024 08:32 Schlechte Wasserqualität: Triathlon-Schwimmtraining abgesagt
28.07.2024 07:00 Fachkräftemangel: Wirtschaft für «Willkommenskultur»
28.07.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Impressum
28.07.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Finanzanalysen in den dpa-AFX Diensten
28.07.2024 00:01 Ramelow: Die Bahn ist ein «System des Chaos»
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
30.07.2024

KAKAOPAY CORP.
Geschäftsbericht

IROC CO.
Geschäftsbericht

YUNGSHIN
Geschäftsbericht

YAMINI INVESTMENTS CO. LTD.
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services