Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
30.05.2024 06:05

Mehrere EU-Länder sehen Gesprächsbedarf wegen Gasspeicherumlage

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die deutsche Gasspeicherumlage sorgt bei verschiedenen EU-Ländern weiter für Unmut. Obwohl mehrere Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission Sorgen über die negativen Auswirkungen ebenso wie Zweifel zur Rechtmäßigkeit der Maßnahme geäußert hätten, sei die strittige Abgabe bis April 2027 verlängert worden. Dies monieren Delegationen aus Österreich, Tschechien, Ungarn und der Slowakei in einem Tagesordnungspunkt für das Energieministertreffen an diesem Donnerstag in Brüssel. Das von den Ländern eingebrachte Schreiben liegt der Deutschen Presse-Agentur vor.

Die Umlage wurde im Herbst 2022 eingeführt und ersetzt der Firma Trading Hub Europe, die für die deutsche Gasmarkt-Organisation zuständig ist, Kosten zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit, etwa für den Gaseinkauf. Die Umlage betrifft nicht nur Unternehmen und Verbraucher in Deutschland, sondern auch Importeure in Nachbarländern, die Gas über deutsche Pipelines beziehen. Die Erhebung wurde bis April 2027 verlängert.

Die durch die Umlage erhöhten Transitkosten träfen die mittel- und osteuropäische Region unverhältnismäßig stark und erschwerten den Zugang der Mitgliedstaaten dieser Region zu Gasimporten aus Westeuropa, hieß es in dem Schreiben. Infolgedessen könnten einige Länder gezwungen sein, sich stärker auf Gasimporte aus Russland zu verlassen. Das könnte ihre geopolitischen Abhängigkeiten erhöhen und die Bemühungen um eine Diversifizierung der Energiequellen untergraben.

Weiter hieß es, zusammen mit dem für Ende dieses Jahres geplanten Transitstopp von russischem Gas über die Ukraine wird die Abgabe die Versorgungssicherheit der mittel- und osteuropäischen Länder erheblich beeinträchtigen und sie anfälliger für Preisschwankungen machen. "In diesem Zusammenhang würden wir einen weiteren Austausch in dieser Angelegenheit begrüßen und gleichzeitig die Europäische Kommission auffordern, den Worten konkrete Taten folgen zu lassen, um diese Situation zu lösen."

EU-Energiekommissarin Kadri Simson hatte Anfang März ebenfalls darauf hingewiesen, dass solche Maßnahmen von Einzelstaaten die breitere Streuung von europäischen Gasimporten gefährden könnten. Die Kommission steht eigenen Angaben zufolge diesbezüglich in Kontakt mit den deutschen Behörden.

Aus dem deutschen Wirtschaftsministerium hieß es, in Berlin würden derzeit intensive Gespräche zur Gasspeicherumlage geführt./rdz/DP/men



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   18 19 20 21 22   Berechnete Anzahl Nachrichten: 426     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
28.07.2024 10:00 OTS: Germany Trade & Invest / Wird Venezuela die Wirtsch...
28.07.2024 08:32 Schlechte Wasserqualität: Triathlon-Schwimmtraining abgesagt
28.07.2024 07:00 Fachkräftemangel: Wirtschaft für «Willkommenskultur»
28.07.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Impressum
28.07.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Finanzanalysen in den dpa-AFX Diensten
28.07.2024 00:01 Ramelow: Die Bahn ist ein «System des Chaos»
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
30.07.2024

KAKAOPAY CORP.
Geschäftsbericht

IROC CO.
Geschäftsbericht

YUNGSHIN
Geschäftsbericht

YAMINI INVESTMENTS CO. LTD.
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services