Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
22.05.2024 10:45

Presse: Oligarch will von Luxemburg Milliarden für Sanktionen

MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Oligarch Michail Fridman fordert einem Medienbericht zufolge von der Regierung in Luxemburg einen zweistelligen Milliardenbetrag als Schadenersatz für das Einfrieren seines Vermögens. Fridman habe vorgeschlagen, ihm 15,8 Milliarden Dollar (14,6 Milliarden Euro) Kompensation zu zahlen, um eine "gütliche Einigung" im Sanktionsstreit zu erzielen, berichtete die Moskauer Wirtschaftszeitung "Wedomosti" am Mittwoch. Andernfalls werde er vor Gericht ziehen. Ein Gericht in Luxemburg hatte vor einem Monat EU-Sanktionen gegen Fridman und seinen Geschäftspartner Pjotr Awen für nichtig erklärt.

Die Schadenssumme entspreche dem geschätzten Wert seines eingefrorenen Eigentums, heißt es in dem Bericht. Warum die Summe in Dollar angegeben wird, ist unklar. Fridmans Anwälte sollen die Forderung demnach bereits im Februar übermittelt, aber noch keine Antwort erhalten haben.

Die Argumentation Fridmans ist folgende: Luxemburg habe mit dem Einfrieren des Vermögens gegen einen 1989 zwischen Belgien und Luxemburg einerseits und der Sowjetunion, deren Rechtsnachfolger Russland ist, andererseits geschlossenen Vertrag zum Schutz von Investitionen verstoßen. Luxemburg hatte die Gelder wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine eingefroren - in Übereinstimmung mit den von der EU erlassenen Sanktionen gegen Russland.

Fridman und Awen haben im April die Aufhebung von zwei Sanktionsentscheidungen der EU erwirkt. Die EU hatte die Strafmaßnahmen damit begründet, dass Fridman und Awen russische Entscheidungsträger finanziell unterstützt und damit die territoriale Unversehrtheit der Ukraine untergraben hätten. Die Richter entschieden aber, dass diese Vorwürfe nicht hinreichend belegt seien und die Aufnahme in die Schwarze Liste daher ungerechtfertigt sei. Auch wenn sich möglicherweise eine gewisse Nähe der beiden Personen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin bejahen lasse, beweise dies nicht, dass damit Maßnahmen unterstützt würden, die die Ukraine bedrohten.

Allerdings bedeutet die Entscheidung des Gerichts nicht die Aufhebung der Sanktionen. Zum einen kann gegen das Urteil noch vor dem höchsten europäischen Gericht, dem Europäischen Gerichtshof (EuGH), vorgegangen werden. Zum anderen hat der Rat der EU bereits neue Sanktionsbeschlüsse gegen die beiden Männer erlassen, die zunächst nicht von dem Urteil betroffen sind./bal/DP/tih



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   3 4 5 6 7    Berechnete Anzahl Nachrichten: 495     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
22.09.2024 15:20 ROUNDUP: Heftiger Beschuss zwischen Israel und Hisbollah
22.09.2024 15:20 Neue Regierung in Paris vor großen Herausforderungen
22.09.2024 15:19 In Brandenburg zeichnet sich hohe Wahlbeteiligung ab
22.09.2024 15:19 Israels Premier: Die Hisbollah wird die Botschaft verstehen
22.09.2024 15:19 ROUNDUP/Vor 'Autogipfel': Förderpakete und Entlastung bei C...
22.09.2024 15:17 USA und Partner besorgt über Lage im Südchinesischen Meer
22.09.2024 15:16 Medien: Israel schließt Al-Dschasira-Büro im Westjordanland
22.09.2024 15:15 Behörden: Zahlreiche Verletzte bei Angriff in Charkiw
22.09.2024 15:13 Glamour und Gezeter: 25 Jahre Deutscher Fernsehpreis
22.09.2024 15:10 ROUNDUP: Brandenburg hat die Wahl - AfD und SPD ringen um Pl...
22.09.2024 15:08 Milizen im Irak: 'Wichtiges Ziel' in Israel angegriffen
22.09.2024 15:07 Heftiger Beschuss zwischen Israel und Hisbollah
22.09.2024 15:06 AfD-Spitzenkandidat: Wahlsieg wäre 'Zeichen der Hoffnung'
22.09.2024 15:05 Krankenhäuser im Norden Israels verlegen Patienten in Schut...
22.09.2024 15:05 UN: 'Unmittelbar bevorstehende Katastrophe' im Nahen Osten
22.09.2024 15:05 Baerbock rechnet mit hoher Beteiligung - 'Es geht um viel'
22.09.2024 15:04 Russland trifft erneut Energieversorgung der Ukraine
22.09.2024 15:04 Mindestens 30 Tote nach Gasexplosion im Iran
22.09.2024 15:02 Woidke sieht Ergebnis der Landtagswahl optimistisch entgegen
22.09.2024 15:02 Irans Präsident hofft auf konstruktiven Dialog mit Westen b...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
22.09.2024

FITTERS HLDGS
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

FITTERS HLDGS
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services