Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
12.05.2024 14:22

Munich Re erwartet überdurchschnittlich viele Hurrikane

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Dem Südosten der USA und der Karibik droht in diesem Sommer eine ungewöhnlich starke Hurrikansaison. Sehr hohe Wassertemperaturen im östlichen Atlantik in Kombination mit einer erwarteten La-Niña-Phase im westlichen Pazifik begünstigen nach Einschätzung des Rückversicherers Munich Re die Entstehung tropischer Wirbelstürme.

"Im Nordatlantik erwarten wir in diesem Sommer eine deutlich überdurchschnittliche Sturmaktivität", sagte Anja Rädler, Sturm- und Klimaexpertin des Unternehmens. "In den vergangenen 30 Jahren hatten wir im Schnitt 15 benannte Stürme, dieses Jahr ist nach den Wettermodellen mit 23 plus/minus 4 zu rechnen." In Nordamerika besteht damit nach Worten der Wissenschaftlerin auch ein erhöhtes Tornado- und Hagelrisiko. Von diesen 23 plus/minus 4 erwarteten Wirbelstürmen könnten sich laut Munich Re 11 plus/minus 3 zu Hurrikanen entwickeln, was Böen von der Windstärke zwölf oder mehr bedeutet.

Hurrikane können am Golf von Mexiko, der Südostküste der USA und in der Karibik immense Zerstörungen anrichten. So verursachte allein der Hurrikan "Ian" im September 2022 Schäden von etwa 100 Milliarden Dollar, davon waren etwa 60 Milliarden versichert. Der Münchner Dax -Konzern dokumentiert mit seiner geowissenschaftlichen Abteilung seit Jahrzehnten Naturkatastrophen rund um den Globus, da dies für die Berechnung der Versicherungsprämien von Bedeutung ist. Generell richten Stürme in Nordamerika höhere versicherte Schäden an als in vielen asiatischen Staaten, weil in den westlichen Industrieländern die Versicherungsdichte hoch ist.

Tropische Wirbelstürme - im Atlantik "Hurrikan" und im Pazifik "Taifun" genannt - benötigen für ihre Entstehung eine Oberflächentemperatur des Meerwassers von 26 bis 27 Grad Celsius. "Im Nordatlantik haben wir seit fast eineinhalb Jahren Temperaturen auf Rekordhöhe ein bis zwei Grad über dem Durchschnitt von 1982 bis 2011", sagte Rädler. Wie die Meteorologin erläutert, sind darüber hinaus vergleichsweise kühle Wassertemperaturen im westlichen Pazifik ebenfalls ein Faktor, der die Entstehung von Hurrikanen begünstigen kann. Im westlichen Pazifik gibt es wechselnde Phasen wärmerer und kühlerer Wassertemperaturen, erstere als "El Niño" bekannt, letztere als "La Niña".

"Dieses Jahr scheinen auch die Prognosen etwas sicherer als üblich, weil die Wassertemperaturen im Atlantik extrem hoch sind und sich im Pazifik bereits abzukühlen beginnen", sagte Rädler. "Die verschiedenen Wettermodelle sind sich fast einig, dass wir im Pazifik in diesem Sommer in eine La Niña-Situation rutschen." Diese könnte demnach im Juli beginnen.

Eine hohe Zahl von Stürmen bedeutet zwar ein erhöhtes Risiko, ist allerdings nicht automatisch gleichbedeutend mit katastrophalen Verwüstungen. "Ein schwerer Sturm kann auch in einer eher ruhigen Phase schwere Schäden anrichten. Umgekehrt bedeuten viele Stürme nicht unbedingt hohe Schäden, sofern diese Stürme nicht die Küste treffen", sagte Rädler. Vergleichsweise ruhig mit eher weniger Taifunen als üblich könnte es dagegen nach Rädlers Worten in diesem Sommer im Pazifik zugehen./cho/DP/he



Weitere Nachrichten
Name Kurs Währung Datum Zeit Handelsplatz
MUENCHENER RUECKVERS... 455,100 EUR 23.05.24 17:44 Xetra
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   11 12 13 14 15    Berechnete Anzahl Nachrichten: 1.047     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
23.05.2024 09:28 RBC belässt Vestas auf 'Outperform' - Ziel 243 Kronen
23.05.2024 09:28 RBC belässt Rational auf 'Underperform' - Ziel 560 Euro
23.05.2024 09:28 JPMorgan belässt Gerresheimer auf 'Overweight' - Ziel 125,7...
23.05.2024 09:28 RBC belässt Gea Group auf 'Outperform' - Ziel 45 Euro
23.05.2024 09:27 RBC belässt Daimler Truck auf 'Outperform' - Ziel 61 Euro
23.05.2024 09:27 ROUNDUP: China übt mit Großmanöver Blockade Taiwans - War...
23.05.2024 09:27 RBC belässt Siemens auf 'Outperform' - Ziel 195 Euro
23.05.2024 09:27 RBC belässt Schneider Electric auf 'Underperform' - Ziel 16...
23.05.2024 09:27 RBC belässt ABB auf 'Sector Perform' - Ziel 45 Franken
23.05.2024 09:27 RBC belässt Volvo B auf 'Sector Perform' - Ziel 294 Kronen
23.05.2024 09:25 Heimspiel gegen Schweiz: Vertrautes Umfeld für DEB-Profis
23.05.2024 09:23 Netzbetreiber National Grid will Investitionen verdoppeln
23.05.2024 09:18 Verschärfter Mangel - Zahl neu gebauter Wohnungen in Deutsc...
23.05.2024 09:18 IRW-News: Alset Capital Inc. : Alset Capital Inc. meldet die...
23.05.2024 09:16 Aktien Frankfurt Eröffnung: Freundlich - US-Zinssignale dä...
23.05.2024 09:12 EQS-News: Heidelberg Pharma nimmt im Mai und Juni 2024 an f?...
23.05.2024 09:12 IRW-News: Giant Mining Corp.: Giant Mining Corp. bestellt An...
23.05.2024 09:08 EQS-News: USU gibt Geschäftszahlen für das Auftaktquartal ...
23.05.2024 09:08 EQS-DD: TeamViewer SE (deutsch)
23.05.2024 09:07 Aktien Asien/Pazifik: Japanische Aktien legen wieder zu
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
23.05.2024

Peru
Bruttoinlandsprodukt (GDP)

MWB FAIRTRADE WERTPAPIERHANDELSBANK AG
Geschäftsbericht

WICKET GAMING AB
Geschäftsbericht

E MEDIA HOLDINGS LIMITED
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services