Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
09.05.2024 06:12

Biden droht Israel: Wir liefern keine Waffen für Großangriff auf

WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident Joe Biden hat Israel für den Fall einer großangelegten Militäroffensive in Rafah im Gazastreifen mit weiteren Einschränkungen bei der Lieferung von Armeeausrüstung gedroht. Falls das israelische Militär für eine Offensive in dicht bevölkerte Teile der Stadt einmarschiere, werde das Konsequenzen bei den US-Waffenlieferungen haben, sagte Biden in einem Interview des Fernsehsenders CNN, das am Mittwochabend (Ortszeit) ausgestrahlt wurde. Für eine umfassende Invasion werde er nicht die Waffen liefern. Die US-Regierung hatte wegen Israels Vorgehen in der Stadt Rafah im Süden Gazas bereits eine Munitionslieferung an die israelischen Streitkräfte zurückgehalten.

Israelische Soldaten waren in der Nacht zu Dienstag in Teile Rafahs im Gazastreifen vorgerückt. Die Armee übernahm dort eigenen Angaben nach auch die Kontrolle des Grenzübergangs auf palästinensischer Seite. Der Einsatz in Rafah zielt nach Angaben des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu darauf ab, die verbliebenen Geiseln zu befreien und die Hamas zu zerschlagen. Die USA als wichtigster Verbündeter Israels hatten Israels Regierung in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder vor einer großangelegten Bodenoffensive in Rafah gewarnt - Biden sprach im März von einer "roten Linie".

Nun argumentierte der US-Präsident, das israelische Militär sei noch "nicht in die Bevölkerungszentren vorgerückt - was sie getan haben, ist direkt an der Grenze". Er habe Netanjahu und dessen Kriegskabinett klargemacht, dass sie nicht mit US-Unterstützung rechnen könnten, "wenn sie tatsächlich in diese Bevölkerungszentren gehen". Es sei "einfach falsch" - und die USA könnten dafür nicht die Waffen und Artillerie bereitstellen.

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hatte kurz zuvor bestätigt, dass die USA wegen Israels Vorgehen in Rafah bereits eine Munitionslieferung an die israelischen Streitkräfte zurückhalten. Die US-Regierung habe von Anfang deutlich gemacht, dass Israel keinen Großangriff in Rafah starten dürfe, ohne Rücksicht auf die Zivilisten in dem Gebiet zu nehmen und sie zu schützen, sagte Austin. Während die US-Regierung die Lage bewerte, habe man die Munitionslieferung gestoppt. Details nannte er nicht.

Auch das Weiße Haus gab sich sehr zurückhaltend und gab keine Einzelheiten preis. Auf Nachfrage zu entsprechenden Medienberichten, wonach die Lieferung Tausende Bomben umfassen soll, sagte die Sprecherin Karine Jean-Pierre, sie werde diese nicht kommentieren.

In dem CNN-Interview wurde Biden gefragt, ob mit dem Typ an US-Bomben, deren Lieferung vorerst auf Eis liege, Zivilisten in Gaza getötet worden seien. Biden sagte dazu: "Zivilisten wurden im Gazastreifen infolge dieser Bomben und anderer Methoden, mit denen sie Bevölkerungszentren angreifen, getötet."

Biden machte zugleich deutlich, die US-Regierung werde weiter sicherstellen, dass Israel ausreichend militärische Ausrüstung zur eigenen Verteidigung habe, etwa das Raketenabwehrsystems Iron Dome./jac/DP/mis



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   7 8 9 10 11    Berechnete Anzahl Nachrichten: 584     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
31.05.2024 12:25 Regierungssprecher: Werden durch Waffen-Beschluss nicht Konf...
31.05.2024 12:23 Aktien Europa: Wenig Bewegung - Zinssorgen bestimmen weiter ...
31.05.2024 12:20 ANALYSE-FLASH: Deutsche Bank Research belässt Gea Group auf...
31.05.2024 12:15 Fan-Debatte und Regen-Frust: Schwierige Tage bei French Open
31.05.2024 12:14 EQS-News: Erneut Rekordergebnisse im Jahr 2023 (deutsch)
31.05.2024 12:11 Umzug nach Franken: Nagelsmann geht ans «Feintuning»
31.05.2024 12:05 ANALYSE-FLASH: Deutsche Bank hebt Ziel für Richemont auf 16...
31.05.2024 12:05 Strack-Zimmermann unterstützt Erlaubnis zum Waffeneinsatz d...
31.05.2024 12:04 AKTIE IM FOKUS: Margensorgen bei Dell - Turbulenzen im IT-Se...
31.05.2024 12:04 Lücke zu groß: China lehnt Teilnahme an Ukraine-Friedensko...
31.05.2024 12:02 GNW-Adhoc: Merus gibt Preis für erweitertes öffentliches A...
31.05.2024 12:01 Pistorius: Waffen-Entscheidung für Ukraine eine strategisch...
31.05.2024 12:00 EQS-Stimmrechte: HUGO BOSS AG (deutsch)
31.05.2024 11:54 EQS-Stimmrechte: DEUTZ AG (deutsch)
31.05.2024 11:52 OTS: Itzehoer Aktien Club GbR / Dow Jones 40.000 / Langfrist...
31.05.2024 11:50 EQS-News: auto-schweiz mit aktualisierter Strategie und erwe...
31.05.2024 11:49 ROUNDUP: Experten für Verkaufsverbot von Zigaretten in Supe...
31.05.2024 11:43 IRW-News: Dr. Reuter Investor Relations: Handelskrieg: Afrik...
31.05.2024 11:38 ANALYSE-FLASH: Hauck Aufhäuser IB hebt Ziel für Kontron au...
31.05.2024 11:38 ANALYSE-FLASH: Jefferies hebt Ziel für Knorr-Bremse auf 72 ...
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
01.06.2024

MANYO FACTORY CORP.
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Peru
Verbraucherpreisindex (CPI)

TATA TEA
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

RAMA STEEL TUBES LTD
Analysten-, Investoren- & Aktionärskonferenzen

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services