Märkte & Kurse

Übersicht
Suchanfrage
Produktinformation
 

Auf dieser Seite finden Sie alle Nachrichten zeitlich geordnet und zu unterschiedlichen Themen der letzten drei Tage aufgelistet. Wählen Sie aus der untenstehenden Tabelle die für Sie interessante Nachricht aus. Zusätzlich können Sie auch unsere Nachrichtensuche nutzen, um damit noch detaillierter nach bestimmten und weiter zurückliegenden Nachrichten zu suchen.

 

Ausgewählte Nachricht
30.04.2024 13:33

Streit um Migration zwischen Irland und Großbritannien spitzt sich zu

DUBLIN (dpa-AFX) - Der Streit zwischen dem EU-Mitglied Irland und Großbritannien um irreguläre Migranten verschärft sich. Die irische Justizministerin Helen McEntee kündigte an, bis zu 100 Polizisten an die offene Grenze mit der britischen Provinz Nordirland zu entsenden. Sie sollen dort Asylsuchende identifizieren, die einen Aufenthaltsstatus im Nachbarland beantragen könnten und stattdessen in die Republik Irland einreisen, und Menschen ohne die notwendigen Papiere wieder ins Vereinigte Königreich abschieben. Das berichtete die Zeitung "Irish Independent" am Dienstag.

Der britische Premierminister Rishi Sunak hatte zuvor angekündigt, Großbritannien werde keine Rückführungen aus Irland akzeptieren, solange die EU nicht ihrerseits irreguläre Migrantinnen und Migranten aus dem Vereinigten Königreich zurücknimmt.

Dublin: Haben bereits eine Rücknahme-Vereinbarung mit London

Justizministerin McEntee kündigte neue Gesetzgebung an, um Asylsuchende zurückschicken zu können. Im März hatte ein Gericht in Dublin entschieden, dass Großbritannien nicht mehr als sicherer Drittstaat gelte und deshalb Menschen nicht dorthin abgeschoben werden dürften. Grund ist das umstrittene Vorhaben der konservativen britischen Regierung, irregulär eingereiste Asylbewerber ohne Rücksicht auf ihre Herkunft nach Ruanda abzuschieben.

"Wir können uns keine Gesetzeslücke leisten, die es uns als Land nicht erlaubt, Menschen im Rahmen einer bereits vereinbarten Vereinbarung zurückzuschicken", sagte McEntee. Sie wies darauf hin, dass es zwischen Großbritannien und Irland bereits seit dem Brexit eine Vereinbarung über die Rücknahme von Migranten gebe, die lediglich bisher nicht genutzt werden musste. Beide Länder bilden eine gemeinsame Reisezone, zudem gibt es auf der Insel eine offene Grenze. Damit sollten nach dem britischen EU-Austritt neue Konflikte in der früheren Bürgerkriegsregion Nordirland vermieden werden. Irland ist nicht Teil des Schengenraums.

Mehr irreguläre Einreisen wegen britischer Ruanda-Politik?

Zuvor hatte der irische Außenminister Micheál Martin gesagt, dass die Zahl der ohne Papiere eingereisten Asylbewerber zuletzt stark zugenommen habe. Das liege auch an der britischen Ruanda-Politik. 80 Prozent kämen über Nordirland ins Land. Premier Sunak wertete die Aussagen als Beweis dafür, dass sein Vorhaben wie geplant als Abschreckung funktioniere.

Großbritannien will in den kommenden Wochen mit Abschiebungen nach Ruanda beginnen. Dafür seien 5700 Migranten identifiziert worden, berichtete die Zeitung "Times" am Dienstag unter Berufung auf Daten des Innenministeriums in London. Allerdings sei der Aufenthaltsort von mehr als 3500 dieser Menschen derzeit den Behörden nicht bekannt./bvi/DP/ngu



Weitere Nachrichten
 
Weitere Nachrichten der letzten drei Tage 
Seiten:   16 17 18 19 20    Berechnete Anzahl Nachrichten: 562     
Datum Zeit Nachrichtenüberschrift
10.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Stern' zu Folgen der Europawahl
10.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Badische Neueste Nachrichten' zu Europawahl
10.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Märkische Oderzeitung' zu Ukraine-Konferenzen
10.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Frankfurter Rundschau' zu Europawahl
10.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Handelsblatt' zu Europawahl
10.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Heilbronner Stimme' zu Europawahl
10.06.2024 05:35 Pressestimme: 'Augsburger Allgemeine' zu Europawahl
10.06.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Impressum
10.06.2024 04:50 dpa-AFX KUNDEN-INFO: Finanzanalysen in den dpa-AFX Diensten
10.06.2024 03:23 Jeder Vierte pumpt sich Geld
10.06.2024 00:28 GNW-Adhoc: e& führt im Employer Brand Index 2024 als Ar...
09.06.2024 23:50 ROUNDUP: Konservative Regierungspartei gewinnt Europawahl in...
09.06.2024 23:43 CDU gewinnt Europawahl in Hessen
09.06.2024 23:39 Trotz deutlicher Verluste: Grüne in Berlin bei Europawahl v...
09.06.2024 23:35 ROUNDUP 8: Union siegt bei Europawahl - AfD im Osten auf Pla...
09.06.2024 23:35 ROUNDUP/Windpark Altötting: Marktler Bürger entscheiden si...
09.06.2024 23:35 ROUNDUP/Parlamentswahl in Belgien: Flämische Nationalisten ...
09.06.2024 23:35 ROUNDUP/Europawahl: Rechte FPÖ gewinnt in Österreich
09.06.2024 23:35 ROUNDUP: Linke legen bei Europawahl in Finnland deutlich zu
09.06.2024 23:35 ROUNDUP: Meloni-Partei gewinnt Europawahl in Italien
Suche
Durchsuchen Sie unser Nachrichtenangebot unter Angabe eines von Ihnen gesuchten Begriffs.




 
Weitere Nachrichten
Lesen Sie auch weitere interessante Nachrichten u.a. zu den Themen Aktien im Fokus, Hintergrundberichte, Börsentag auf einem Blick, Wochenausblick oder adhoc-Mitteilungen.
 
Börsenkalender
10.06.2024

UXIN LTD.
Geschäftsbericht

URANIUM ENERGY CORP
Geschäftsbericht

TRIAD GROUP
Geschäftsbericht

REDX PHARMA PLC
Geschäftsbericht

Übersicht
 

FactSet
Implemented and powered by FactSet. Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet.
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Quellenangaben der TARGOBANK, die für diese Seite gelten.
 

 

Produkte und Services