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21.03.2023 10:15

OTS: Dun & Bradstreet Deutschland GmbH / Steigende Energiepreise bleiben die ...

    Steigende Energiepreise bleiben die größte Bedrohung für Unternehmen,
so die Meinung von Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft
Darmstadt (ots) - Steigende Energiepreise bleiben die größte Bedrohung für
Unternehmen, so die Meinung von Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft. Laut
dem aktuellen Report von Dun & Bradstreet nennen die befragten globalen
Wirtschaftsführer ebenfalls eine schwächere Kundennachfrage (25 Prozent),
Cybersicherheit (24 Prozent), höhere Steuern (24 Prozent) und den
Fachkräftemangel (20 Prozent) als weitere große Herausforderungen für 2023.

Nahezu die Hälfte (43 Prozent) der weltweit befragten Unternehmensleiter sieht
den Anstieg der Energiepreise in diesem Jahr weiterhin als größte
Herausforderung, obwohl sich die westlichen Länder nach Kräften bemühten, die
Energieausgaben in den Wintermonaten zu begrenzen und die Inflation zu
bekämpfen.

Laut dem heute veröffentlichten Report "Datengesteuerte Resilienz: Wachstum in
Zeiten der Ungewissheit", für den 3.396 Führungskräfte aus 18 Ländern befragt
wurden, ist die Besorgnis über Energiepreiserhöhungen in Europa am stärksten
ausgeprägt, vor allem in Polen, wo 60 Prozent der Befragten dies als ihre größte
Herausforderung ansehen, da der Kontinent mit noch mehr wirtschaftlichem
Gegenwind zu kämpfen hat. In den Vereinigten Staaten ist dieser Wert jedoch
stark auf ein Viertel (27 Prozent) gesunken - dies mag darin begründet sein,
dass die USA in ihrer Energieversorgung größtenteils autark sind.

Im Vergleich dazu wird erwartet, dass der allgemeine Anstieg der Geschäftskosten
für mehr als ein Drittel (37 Prozent) der befragten Unternehmen im Jahr 2023
akute Auswirkungen haben wird, da die Welt weiterhin ihre wirtschaftlichen
Verluste infolge der Pandemie ausgleichen muss.

Obwohl die Umfrage ergab, dass 27 Prozent der Führungskräfte die Resilienz ihres
Unternehmens in turbulenten Zeiten als "äußerst resilient" einstufen, ist es
angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheit für mehr Unternehmen
unerlässlich, ein höheres Maß an Widerstandsfähigkeit zu entwickeln, um
wettbewerbsfähig zu bleiben und sich für Wachstum und Innovation zu
positionieren. Vor diesem Hintergrund ist es besorgniserregend, dass 85 Prozent
der Unternehmen derzeit keine Daten nutzen, um Störungen in ihrem Ökosystem zu
verstehen.

Rikard Candell, Vice President Data Science bei Dun & Bradstreet bemerkt dazu:

"Der heutige Markt birgt viele Unsicherheiten, die sich gleichzeitig und in
erheblichem Maße auf das Geschäftsumfeld auswirken. Die Unternehmen sehen sich
mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, darunter die anhaltend
hohe Inflation, die fortgesetzte Straffung der Geldpolitik und die hohen
Zinssätze, gestiegene Energiekosten, die anhaltenden Auswirkungen der Pandemie
sowie Krieg und geopolitische Instabilität. Angesichts der vielen Marktthemen,
die sie beschäftigen, ist es für die Unternehmensleiter äußerst schwierig, die
kommenden Entwicklungen vorherzusagen, und die Entscheidungsfindung ist
entsprechend schwieriger geworden. "

"Der schnelle Zugriff auf Daten ist entscheidend, um den Unternehmen zu helfen,
sich in der unsicheren Landschaft zurechtzufinden. Es ist jedoch
besorgniserregend festzustellen, dass ein erheblicher Prozentsatz der
Unternehmen die Daten derzeit nicht auf diese Weise nutzt."

Obwohl die befragten Unternehmensleiter angaben, dass sie derzeit keine Daten
nutzen, um Störungen zu verstehen, stimmten sie zu, dass Daten die meisten ihrer
Geschäftsfunktionen unterstützen. So halten mehr als drei Viertel der
Entscheidungsträger Daten für unerlässlich, um neue Kunden zu finden (79
Prozent), Risikobewertungen durchzuführen (78 Prozent) sowie für die
Finanzplanung (79 Prozent). Weitere 72 Prozent sind der Meinung, dass Daten
entscheidend sind, wenn es darum geht, Veränderungen in der Lieferkette zu
verstehen. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) der Unternehmen nutzt bereits
Daten, um ihren Umsatz zu steigern. Ein weiteres Fünftel nutzt Daten, um
potenzielles Fehlverhalten/Betrug zu erkennen (17 Prozent).

In Zukunft werden die Erkenntnisse aus hochwertigen Daten eine grundlegende
Rolle für die Fähigkeit der Unternehmen spielen, weiteren wirtschaftlichen
Gegenwind zu überstehen und neue Wachstumsbereiche zu identifizieren. Es
überrascht daher nicht, dass mehr als ein Viertel der Unternehmensleiter (27
Prozent) der Meinung ist, dass die Qualität ihrer Daten die größte Auswirkung
auf die Umsatzsteigerung ihres Unternehmens haben wird.

Candell fügt hinzu:

"Es besteht kein Zweifel daran, dass steigende Energiepreise und die anhaltend
hohen Lebenshaltungskosten eine erhebliche Bedrohung für Unternehmen darstellen.
Obwohl Führungskräfte weltweit die zentrale Rolle von Daten und die
Erkenntnisse, die sie für den künftigen Erfolg ihrer Unternehmen liefern,
anerkennen, tun sich viele schwer, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Unsere
Studie zeigt, dass es für ein Drittel (32 Prozent) der Führungskräfte schwierig
ist, den vollen potenziellen Wert ihrer Daten auszuschöpfen, und mehr als ein
Fünftel (23 Prozent) ist unsicher, wie sie den maximalen Nutzen aus ihren
Geschäftsdaten ziehen können."

"Da die Unternehmen ihre Resilienz steigern wollen, werden Daten und Analysen
zum Eckpfeiler für wichtige Entscheidungen. Sie können Ihnen helfen, die
Auswirkungen auf Ihr Unternehmen zu verstehen und sowohl Risiken als auch
Chancen zu erkennen. Die Nutzung von Daten und Analysen ermöglicht es den
Unternehmen auch, proaktiv und flexibel zu handeln und anhand von Szenarien
vorauszuplanen, z. B. die Auswirkungen weiter steigender Zinssätze oder
Energiepreise auf ihre Finanzplanung oder mögliche Unterbrechungen ihrer
Lieferkette. Durch die Nutzung von Datenerkenntnissen können sich Unternehmen
besser darauf vorbereiten, die nächste potenzielle Störung sowie alle künftigen
Störungen zu überwinden, und sich besser positionieren, um weiter zu wachsen und
resilient zu sein. "

Ende

Den vollständigen Report können Sie hier
(https://www.dnb.com/de-de/wissen/business-resilience/) herunterladen.

Methodologie

Censuswide, das Beratungsunternehmen für Umfragen, führte im Oktober 2022 im
Auftrag von Dun & Bradstreet eine Online-Umfrage durch, bei der 3 396
Führungskräfte aus 18 Ländern und 19 Märkten befragt wurden. Die einbezogenen
Länder waren: Großbritannien, USA, Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland,
Österreich, Schweiz, Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland, Polen, Ungarn,
Indien, China, Hongkong und Taiwan. Die Sektoren sind wie folgt aufgeschlüsselt:
Architektur, Ingenieurwesen und Bauwesen, Kunst und Kultur, Bildung, Finanzen,
Gesundheitswesen, IT und Telekommunikation, Recht, Fertigung und Versorgung,
Einzelhandel, Gastronomie und Freizeit, Vertrieb, Medien und Marketing sowie
Reisen und Verkehr.

Über Dun & Bradstreet

Dun & Bradstreet, ein weltweit führender Anbieter von Daten und Analysen zur
Entscheidungsfindung, ermöglicht es Unternehmen auf der ganzen Welt, ihre
Geschäftsergebnisse zu verbessern. Die Data Cloud von Dun & Bradstreet liefert
Lösungen und Erkenntnisse, die es den Kunden ermöglichen, ihre Umsätze zu
steigern, Kosten zu senken, Risiken zu minimieren und ihr Geschäft zu verändern.
Seit 1841 verlassen sich Unternehmen jeder Größe auf Dun & Bradstreet, um
Risiken zu managen und Chancen zu erkennen. http://www.dnb.com/de-de/

Pressekontakt:

Dun & Bradstreet Deutschland GmbH
Sylvianne Heinemann
Tel.: +49 (0)6151 380 625
E-Mail: mailto:heinemannS@dnb.com

Kerl & Cie. Gesellschaft für Kommunikationsberatung GmbH
Samir Djikic
Tel.: +49 (0)69 870 021 516
E-Mail: mailto:s.djikic@kerlundcie.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/168910/5468383
OTS:               Dun & Bradstreet Deutschland GmbH


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